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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

(Wiederholung)

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Wenige Stunden vor dem Volksentscheid in Großbritannien über den Verbleib oder den Austritt des Königreichs aus der Europäischen Union haben zwei Umfragen den Brexit-Befürwortern am Mittwochabend einen knappen Vorsprung vor dem "Remain"-Lager gegeben. Der Brexit-Wortführer Boris Johnson sowie EU-Befürworter wie Premierminister David Cameron warben bis zuletzt intensiv um die Unentschlossenen. Die Abstimmung beginnt am Donnerstag um 08.00 Uhr MESZ. Nach der Ermordung der Labour-Abgeordneten und EU-Befürworterin Jo Cox am vergangenen Donnerstag waren die EU-Befürworter mit hauchdünnem Vorsprung in Führung gegangen. Das änderte sich mit den Umfragen vom Mittwochabend. Das Opinium-Institut sah die Brexit-Befürworter bei 45 und das "Remain"-Lager bei 44 Prozent. Eine TNS-Umfrage ermittelte 43 Prozent für "Leave" und 41 Prozent für "Remain".

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

13:00 CA/Blackberry Ltd, Ergebnis 1Q, Waterloo

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 270.000 
          zuvor:    277.000 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Juni (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 50,4 
          zuvor:    50,7 
    16:00 Index der Frühindikatoren Mai 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
    16:00 Neubauverkäufe Mai 
          PROGNOSE: -10,7% gg Vm 
          zuvor:    +16,6% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.086,00  +0,45% 
Nikkei-225          16.195,57  +0,81% 
Hang-Seng-Index     20.828,84  +0,16% 
Shanghai-Composite   2.882,89  -0,78% 
S&P/ASX 200          5.281,60  +0,20% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Kurse in Asien treten am Donnerstag vor Beginn des EU-Referendums in Großbritannien weitgehend auf der Stelle. In den Umfragen liegen die Befürworter und Gegner einer EU-Mitgliedschaft weiter Kopf an Kopf, bei den Wettbüros werden die Befürworter derzeit knapp vorne gesehen. "Die Positionierungen vor dem Beginn des Referendums sind mittlerweile abgeschlossen", so Analyst Robert Adair von UOB Asset Management. Sollten sich die Wähler für einen Verbleib in der EU entscheiden, dann dürfte es weltweit eine kleine Erleichterungsrally an den Devisen- und Aktienmärkten geben, so ein Teilnehmer. Im Falle des Votums für einen Austritt dürfte neben dem Euro und dem britischen Pfund auch die Aktienmärkte unter Druck geraten. Jedoch werde auch darauf geschaut, wie knapp oder deutlich das Ergebnis ausfalle. Die Hoffnung auf einen Verbleib Großbritanniens in der EU hatte zu Beginn der Woche die Aktienkurse weltweit bereits deutlicher nach oben getrieben. Erste Ergebnisse des Referendums werden am Freitagmorgen erwartet. Bereits im Wochenverlauf haben sich Investoren für das Referendum positioniert. Dabei scheint die weiter Zuversicht zu überwiegen, dass Großbritannien in der EU verbleiben wird. Für den sicheren Hafen Gold ging es seit Montag um 2 Prozent nach unten, die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen stieg auf minus 0,129 Prozent, nachdem am vergangenen Donnerstag noch ein Rekordtief von minus 0,202 Prozent erreicht worden war. Im Gegenzug hat das britische Pfund zum Dollar deutlich Boden gut gemacht und ist im Wochenverlauf mit 1,4847 Dollar auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen. Ein leichtes Plus verzeichnet die Kia-Aktie. Das Unternehmen führt ein vielbeachtetes Qualitätsranking in den USA an. Im Verlauf war die Aktie schon auf den höchsten Stand seit zwei Wochen geklettert. Hyundai Motors, die bei dem Qualitätsranking den dritten Platz belegen, legen ebenfalls leicht zu.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von Red Hat stand im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch deutlich unter Druck. Der Softwarehersteller gab zwar für das erste Quartal einen Umsatz bekannt, der über den Erwartungen lag, doch lieferte das Unternehmen einen schwachen Ausblick für das Gesamtjahr. Die Aktie verlor bis um 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com 6,7 Prozent auf 74,40 Dollar. Für Barnes & Noble ging es nach der Schlussglocke nach oben. Das US-Buchhandelsunternehmen vermeldete zwar einen größer als erwarteten Verlust, gab jedoch einen ermutigenden Ausblick und rechnet mit einer Rückkehr zur Profitabilität. Die Aktie gewann bis um 19.52 Uhr Ortszeit 4,9 Prozent auf 10,95 Dollar. Allerdings haben die Titel in den vergangenen 12 Monaten gut 40 Prozent eingebüßt.

WALL STREET

INDEX            zuletzt   +/- %   absolut    +/- % YTD 
DJIA           17.780,83   -0,27    -48,90      2,04 
S&P-500         2.085,45   -0,17     -3,45      2,03 
Nasdaq-Comp.    4.833,32   -0,22    -10,44     -3,48 
Nasdaq-100      4.404,73   -0,20     -8,68     -4,10 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 827 Mio   854 Mio 
Gewinner               1.268     1.719 
Verlierer              1.775     1.328 
Unverändert              139       134 
 
 

Knapp behauptet - Einen Tag vor dem Referendum in Großbritannien haben die US-Börsen zwischen Hoffen und Bangen keine klare Richtung gefunden. Nachdem es an den europäischen Börsen überraschend deutlich nach oben gegangen war, weiteten sich zwar kleine Anfangsgewinne zunächst aus, bröckelten im Verlauf aber wieder ab. Auf die Stimmung drückten nachgebende Ölpreise, während die vom IWF gesenkte US-Wachstumsprognose für 2016 kein Thema war. Vom Auftritt von US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses kamen keine Impulse. Händler sprachen von nur noch kleineren Positionsanpassungen. Die Investoren wollten sich nicht zu sehr festlegen, sondern möglichst flexibel bleiben. "Auf die eine oder andere Art wird es eine Marktreaktion geben", sagte Crit Thomas, Marktstratege bei Touchstone Investments. Die Anleger sollten sich auf starke Schwankungen einrichten. Bei den Einzelaktien litten Tesla unter der milliardenschweren Übernahme des Solarenergiekonzerns Solarcity. Tesla verloren 10,5 Prozent und Solarcity gewannen 3,2 Prozent. Mit Solarcity werde die Komplexität von Tesla wachsen, zudem komme ein weiterer Verlustbringer zu dem ohnehin finanziell angespannten Konzern hinzu, hieß es im Handel. Adobe verloren 5,7 Prozent aus Enttäuschung darüber, dass das Unternehmen die Umsatzerwartung nicht übertroffen und außerdem den Ausblick nicht angehoben hatte, wie es hieß. Der Ausblick von Fedex lag ebenfalls unter den Erwartungen. Die Aktie verlor 4,5 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit    Kurs      Änderung    Rendite     Änderung in Bp 
10 Jahre   99-14/32      +4/32      1,69%        -1,2 
30 Jahre   100-2/32       unv.      2,50%         unv. 

Bei den vermeintlich sicheren Häfen in Zeiten erhöhter Nervosität an den Märkten tat sich wenig. Die Kurse der US-Anleihen bewegten sich leicht nach oben, die Renditen bewegten sich minimal nach unten.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %    00:00  Mi, 9:50   % YTD 
EUR/USD   1,1338   +0,0%   1,1336    1,1265   +4,4% 
EUR/JPY   118,64   -0,1%   118,82    117,61   -7,0% 
GBP/EUR   1,3054  +0,07%   1,3044    1,3014   -3,9% 
GBP/USD   1,4800   -0,0%   1,4807    1,4680   +0,4% 
USD/JPY   104,65   -0,2%   104,82    104,41  -10,9% 
USD/KRW  1151,85   +0,2%  1150,00   1153,94   -2,1% 
USD/CNY   6,5767   -0,0%   6,5775    6,5882   +1,3% 
USD/CNH   6,5873   +0,1%   6,5813    6,5961   +0,3% 
USD/HKD   7,7577   -0,0%   7,7579    7,7579   +0,1% 
AUD/USD   0,7528   +0,1%   0,7522    0,7481   +3,3% 
 
 

Am Devisenmarkt gab es keine klaren Trends, der Dollar tendierte zum Euro unter Schwankungen seitwärts innerhalb der Spanne von 1,12750/1,1325 und das Pfund pendelte um 1,47 Dollar und verteidigte seine jüngsten Gewinne. In den vergangenen Tagen hatten Spekulationen auf einen Verbleib der Briten in der EU dem Pfund zu einer kräftigen Erholung verholfen. Im asistisch dominierten Handel ist das britische Pfund gegen US-Dollar auf ein neues Sechsmonatshoch gestiegen. Im letzten Moment vor dem Referendum der Briten über den Verbleib in der EU zeigt sich Händlern zufolge eine hektische Aktivität.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    49,43      49,13  +0,6%     0,30  +18,0% 
Brent/ICE    50,16      49,88  +0,6%     0,28  +19,1% 
 
 

Die Ölpreise gerieten nach Bekanntgabe der wöchentlichen US-Lagervorräte unter Druck. US-Öl der Sorte WTI fiel von rund 50,20 Dollar je Barrel zurück auf zuletzt 49,13. Brent ging mit 49,86 Dollar um. Wie die US-Energiebehörde (DoE) mitteilte, sanken die Vorräte zwar um 917.000 Barrel, damit allerdings deutlich weniger als von Analysten mit 1,6 Millionen Barrel erwartet. Die Enttäuschung war auch deswegen groß, weil das American Petroleum Institute (API) am späten Dienstag in seiner Zählung einen Rückgang um 5,2 Millionen Barrel ermittelt hatte, was entsprechend Fantasie für die DoE-Zahlen geschürt hatte. In Asien erholten sich die Ölpreise etwas und Brent stieg wieder über die Marke von 50 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.262,20  1.266,22  -0,3%    -4,02  +19,0% 
Silber (Spot)     17,24     17,26  -0,1%    -0,02  +24,7% 
Platin (Spot)    975,10    977,00  -0,2%    -1,90   +9,4% 
Kupfer-Future      2,13      2,14  -0,3%    -0,01   -1,0% 
 
 

Beim Gold tat sich wie bei den US-Anlehen wenig. Die Feinunze Gold kostete 1.265 Dollar, in etwa so viel wie am Vorabend. Auch im asiatischen Handel trat der Preis für die Feinunze auf der Stelle.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 23, 2016 01:42 ET (05:42 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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