Ingolstadt (ots) - Die Audi BKK ist im Jahr 2015 über 3,5 Prozent gewachsen. Das Geschäftsjahr 2015 schließt mit einem Überschuss der Ausgaben von 7,6 Mio. Euro ab. Ursächlich ist die ungleiche Verteilung der Mittel aus dem Finanzausgleich der Kassen.
Die Audi BKK konnte ihren Marktanteil 2015 weiter ausbauen. Im vergangenen Geschäftsjahr ist die Solidargemeinschaft der Audi BKK um 19.820 Versicherte gewachsen.
Jörg Schlagbauer, Verwaltungsratsvorsitzender und Mitglied des Betriebs- und Aufsichtsrats der AUDI AG, erklärt: "Die Audi BKK setzt den Wachstumskurs der vergangenen Jahre weiter fort und bestätigt ihr hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis. Mit einem Versichertenwachstum von über 3,5 Prozent gehört sie zu den top zehn Gewinnern unter den gesetzlichen Krankenkassen. Die Audi BKK nimmt aktuell im Versichertenranking der 118 gesetzlichen Krankenkassen Platz 24 ein."
Die Audi BKK schließt das Geschäftsjahr 2015 mit einem Überschuss der Ausgaben von 7,6 Mio. Euro ab. Die Leistungsausgaben sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent gestiegen. Den größten Ausgabenblock bildeten mit 398 Mio. Euro die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen. Die Ausgaben für Ärzte und Arzneimittel beliefen sich auf 260 bzw. 199 Mio. Euro. Die Aufwendungen für Arzneimittel waren mit einer Steigerung um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr besonders auffällig.
Gerhard Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Audi BKK: "Neben den stetig steigenden Ausgaben liegt ein entscheidender Grund für das Defizit 2015 darin, dass die Betriebskrankenkassen im Finanzausgleich der gesetzlichen Krankenkassen systematisch benachteiligt werden." Einige Schwachstellen in diesem morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) führen zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der gesetzlichen Krankenkassen.
Aus diesem Grund hat sich auch die Audi BKK der RSA Allianz, einem aus zwölf Krankenkassen bestehenden Bündnis angeschlossen, das sich für ein faires Finanzierungssystem im deutschen Gesundheitswesen einsetzt. "Unser Ziel ist es, eine umfassende Reform des Morbi-RSA auf Basis unabhängiger wissenschaftlicher Forschungen anzustoßen", erklärt Fuchs.
Auf der Sitzung des Verwaltungsrats am 24. Juni 2016 wurde der Vorstand für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 entlastet. Der ausführliche Geschäftsbericht der Audi BKK ist ab sofort online unter www.audibkk.de einsehbar.
Weiterführende Informationen zur RSA-Allianz sind unter www.rsa-allianz.de abrufbar.
Als bundesweit geöffnete Betriebskrankenkasse betreut die Audi BKK seit dem 1. Mai 2016 über 613.000 Versicherte. In insgesamt 29 Service-Centern an allen Produktionsstandorten der Marken Volkswagen, Audi und MAN Truck & Bus sowie in Eichstätt, Neuburg, Singen, Seelze, Gifhorn, Helmstedt, Neumarkt, Augsburg, Ebern, Coburg und Neunkirchen betreuen 625 MitarbeiterInnen die Versicherten persönlich und kompetent. Hauptsitz der Kasse ist Ingolstadt.
OTS: Audi BKK newsroom: http://www.presseportal.de/nr/119140 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_119140.rss2
Pressekontakt: Kontakt Audi BKK: Janet Stiller Ettinger Str. 70 85057 Ingolstadt Telefon 0841 887-106 Telefax 0841 887-33-106 janet.stiller@audibkk.de www.audibkk.de
Die Audi BKK konnte ihren Marktanteil 2015 weiter ausbauen. Im vergangenen Geschäftsjahr ist die Solidargemeinschaft der Audi BKK um 19.820 Versicherte gewachsen.
Jörg Schlagbauer, Verwaltungsratsvorsitzender und Mitglied des Betriebs- und Aufsichtsrats der AUDI AG, erklärt: "Die Audi BKK setzt den Wachstumskurs der vergangenen Jahre weiter fort und bestätigt ihr hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis. Mit einem Versichertenwachstum von über 3,5 Prozent gehört sie zu den top zehn Gewinnern unter den gesetzlichen Krankenkassen. Die Audi BKK nimmt aktuell im Versichertenranking der 118 gesetzlichen Krankenkassen Platz 24 ein."
Die Audi BKK schließt das Geschäftsjahr 2015 mit einem Überschuss der Ausgaben von 7,6 Mio. Euro ab. Die Leistungsausgaben sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent gestiegen. Den größten Ausgabenblock bildeten mit 398 Mio. Euro die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen. Die Ausgaben für Ärzte und Arzneimittel beliefen sich auf 260 bzw. 199 Mio. Euro. Die Aufwendungen für Arzneimittel waren mit einer Steigerung um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr besonders auffällig.
Gerhard Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Audi BKK: "Neben den stetig steigenden Ausgaben liegt ein entscheidender Grund für das Defizit 2015 darin, dass die Betriebskrankenkassen im Finanzausgleich der gesetzlichen Krankenkassen systematisch benachteiligt werden." Einige Schwachstellen in diesem morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) führen zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der gesetzlichen Krankenkassen.
Aus diesem Grund hat sich auch die Audi BKK der RSA Allianz, einem aus zwölf Krankenkassen bestehenden Bündnis angeschlossen, das sich für ein faires Finanzierungssystem im deutschen Gesundheitswesen einsetzt. "Unser Ziel ist es, eine umfassende Reform des Morbi-RSA auf Basis unabhängiger wissenschaftlicher Forschungen anzustoßen", erklärt Fuchs.
Auf der Sitzung des Verwaltungsrats am 24. Juni 2016 wurde der Vorstand für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 entlastet. Der ausführliche Geschäftsbericht der Audi BKK ist ab sofort online unter www.audibkk.de einsehbar.
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Als bundesweit geöffnete Betriebskrankenkasse betreut die Audi BKK seit dem 1. Mai 2016 über 613.000 Versicherte. In insgesamt 29 Service-Centern an allen Produktionsstandorten der Marken Volkswagen, Audi und MAN Truck & Bus sowie in Eichstätt, Neuburg, Singen, Seelze, Gifhorn, Helmstedt, Neumarkt, Augsburg, Ebern, Coburg und Neunkirchen betreuen 625 MitarbeiterInnen die Versicherten persönlich und kompetent. Hauptsitz der Kasse ist Ingolstadt.
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