Saarbrücken/Berlin (ots) - Nach Einschätzung des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD, Axel Schäfer, sind die Chancen für ein rot-rot-grünes Bündnis nach der nächsten Bundestagswahl gestiegen. "Die Linke ist auf dem Weg, auch im Bund koalitionsfähig zu werden", sagte Schäfer der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe).
Bisher hätten viele Linke nicht regieren wollen, weil sie die Verantwortung scheuten. "Das hat sich geändert, auch weil es inzwischen mehrere rot-rote und rot-rot-grüne Koalitionen auf Landesebene gibt", meinte der Sozialdemokrat.
Zugleich machte Schäfer deutlich, dass auch die jüngsten Beschlüsse der CDU zur Verschärfung des Asyl- und Zuwanderungsrechts ein rot-rot-grünes Projekt begünstigten. "Teile der Grünen, die mit der CDU koalieren wollen, sind jetzt ein Stück weit in der Realität angekommen. Die schwarz-grünen Blütenträume sind da sicher bei manchem ausgeträumt", erläuterte der SPD-Fraktionsvize.
Schäfer gehört zu den Mitorganisatoren des so genannten R2G-Trilogs, einer Gesprächsrunde von Bundestagsabgeordneten der SPD, Linken und Grünen.
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Bisher hätten viele Linke nicht regieren wollen, weil sie die Verantwortung scheuten. "Das hat sich geändert, auch weil es inzwischen mehrere rot-rote und rot-rot-grüne Koalitionen auf Landesebene gibt", meinte der Sozialdemokrat.
Zugleich machte Schäfer deutlich, dass auch die jüngsten Beschlüsse der CDU zur Verschärfung des Asyl- und Zuwanderungsrechts ein rot-rot-grünes Projekt begünstigten. "Teile der Grünen, die mit der CDU koalieren wollen, sind jetzt ein Stück weit in der Realität angekommen. Die schwarz-grünen Blütenträume sind da sicher bei manchem ausgeträumt", erläuterte der SPD-Fraktionsvize.
Schäfer gehört zu den Mitorganisatoren des so genannten R2G-Trilogs, einer Gesprächsrunde von Bundestagsabgeordneten der SPD, Linken und Grünen.
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