Im Übernahmepoker um Kuka erhält der Augsburger Roboterbauer langfristige Garantien vom chinesischen Investor Midea: Die mit Midea ausgehandelte Investorenvereinbarung hat eine Laufzeit bis Ende 2023, also mehr als sieben Jahre. Diese sieht eine Beschäftigungs- und Standortgarantie vor. Damit hätte Kuka in den Verhandlungen mit Midea deutlich längere Garantien für Standorte und Belegschaft erzielt als die sonst üblichen drei bis fünf Jahre. Mit der Vereinbarung soll Kukas Unabhängigkeit unter dem neuen Eigentümer aus China gewahrt bleiben.
Der chinesische Haushaltsgeräte-Hersteller Midea, der bereits 13,5 % an Kuka hält, will Kuka für bis zu 4,5 Mrd. Euro kaufen. Allerdings hatten die Chinesen ihr Angebot an die Bedingung geknüpft, auf mindestens 30 % zu kommen. Die Übernahmeofferte läuft noch bis Mitte Juli.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Der chinesische Haushaltsgeräte-Hersteller Midea, der bereits 13,5 % an Kuka hält, will Kuka für bis zu 4,5 Mrd. Euro kaufen. Allerdings hatten die Chinesen ihr Angebot an die Bedingung geknüpft, auf mindestens 30 % zu kommen. Die Übernahmeofferte läuft noch bis Mitte Juli.
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