(Überflüssige Worte im ersten und achten Absatz entfernt.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich nach dem
Brexit-Schock am Montag nur anfangs etwas stabilisieren können.
Zuletzt ging es für den Dax
Das Marktgeschehen sei weiter geprägt von der Unsicherheit, die
durch die Entscheidung der Briten für einen Ausstieg auf der
Europäischen Union (EU) entstehe, warnte Analyst Ric Spooner vom
Broker CMC Markets. Das belastete auch die anderen Indizes: Der MDax
Für den am Freitag ebenfalls gebeutelten Eurozonen-Leitindex
EuroStoxx 50
Chinas Premier Li Keqiang sieht den Brexit als Belastung für die Erholung der Weltwirtschaft. Die US-Ratingagentur Moody's drohte Großbritannien nach dem Votum für einen Austritt aus der EU mit einer Herabstufung.
CMC-Experte Spooner machte aber auch positive Nachrichten aus - etwa mit Blick nach Spanien. Dort gewann die konservative Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy die vorgezogene Parlamentswahl. Die Spanier setzten damit in komplizierten Zeiten auf Stabilität.
STUDIEN BELASTEN LUFTHANSA, DEUTSCHE BANK UND HEIDELCEMENT
Bei den deutschen Einzelwerten sorgten vor allem
Analystenkommentare für Kursausschläge. Die Aktien der Lufthansa
Dax-Schlusslicht waren aber die Titel der Deutschen Bank
HeidelbergCement
FRESENIUS UNBELASTET VON CHEFWECHSEL
Beim Medizinkonzern Fresenius
Im MDax hielten sich Kuka-Aktien
WIRECARD-KURSSPRUNG NACH PRESSEBERICHT
Bei den Technologiewerten sprangen Wirecard
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0007203275 DE0008467416
AXC0086 2016-06-27/10:56