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dpa-AFX
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.06.2016 - 15.15 Uhr: K+S, FRESENIUS, WIRECARD, KUKA, INTEL, SANOFI

ROUNDUP: K+S schockt mit Gewinneinbruch - Preisdruck und Produktionsprobleme

KASSEL - Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S hat wegen Produktionsausfällen und anhaltendem Preisdruck im Kaligeschäft im zweiten Quartal einen überraschend starken operativen Gewinneinbruch verzeichnet. Wie der MDax -Konzern am Montag in Kassel mitteilte, sackte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit I) nach vorläufigen Zahlen auf rund 10 Millionen Euro ab. Analysten hatten im Schnitt das Zehnfache auf dem Zettel. Ein Jahr zuvor hatte K+S noch 179,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Bei dieser Kennzahl bleiben Bewertungseffekte im Zuge von Wechselkursabsicherungen außen vor. Der Kurs der K+S-Aktien brach in einem sehr schwachen Markt um mehr als zehn Prozent ein und war damit MDax-Schlusslicht.

Fresenius bekommt neuen Chef - Sturm folgt auf Schneider

BAD HOMBURG - Der Gesundheitskonzern Fresenius SE bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Ulf Schneider werde das Unternehmen bis Ende Juni auf eigenen Wunsch verlassen, teilte der Dax-Konzern am Sonntag mit. Schneider wolle eine "neue berufliche Herausforderung" annehmen. Seinen Posten werde künftig Finanzvorstand Stephan Sturm übernehmen. Der Aufsichtsrat habe Sturm einstimmig gewählt, heißt es in der Mitteilung.

BREXIT/ROUNDUP: Easyjet kappt nach Brexit-Entscheid Gewinnprognose - Kursrutsch

LUTON - Der Entscheid der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union durchkreuzt auch die Gewinnpläne des Billigfliegers Easyjet . Der Umsatz je Passagiersitz dürfte in Folge der Unsicherheit in diesem Sommer deutlicher zurückgehen als bisher gedacht, teilte die britische Ryanair-Rivalin am Montag mit. Zudem dürften gestiegene Treibstoffpreise und ungünstige Wechselkurse das Ergebnis im Ende September endenden Geschäftsjahr mit etwa 25 Millionen britischen Pfund (31 Mio Euro) zusätzlich belasten. Easyjet-Chefin Carolyn McCall versucht nun an anderen Stellen im Unternehmen zu sparen.

ROUNDUP 2/'BamS': China-Interesse an Wirecard - Alipay-Betreiber dementiert

FRANKFURT/ASCHHEIM - Der Online-Zahlungsabwickler Wirecard steht laut Medienberichten mit chinesischen Investoren in Gesprächen um eine Beteiligung. Derzeit verhandle der TecDax-Konzern mit der chinesischen Alibaba-Tochter Alipay um eine Beteiligung von bis zu 25 Prozent, berichtete die "Bild am Sonntag" ("BamS"). Später sei auch eine noch höhere Beteiligung denkbar. Wirecard wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern. Eine Sprecherin verwies jedoch auf Aussagen von Vorstandschef Markus Braun auf der Hauptversammlung vor zwei Wochen, wonach sich das Unternehmen in strategischen Gesprächen mit verschiedenen Partnern befinde. Die Betreiberfirma von Alipay, Ant Financial, bezeichnete den Bericht gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg jedoch als "unwahr".

'FAS': Kuka-Vereinbarung fast perfekt - VDMA will Chancengleichheit

AUGSBURG - Die Vereinbarung zur Übernahme des bayerischen Roboterherstellers Kuka durch den chinesischen Großaktionär Midea steht nach Medieninformationen kurz vor dem Abschluss. Kuka bekomme von den Chinesen langfristige Garantien, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Laut Investorenvereinbarung würden weltweit alle Kuka-Standorte festgeschrieben, allen Beschäftigten ihre Stellen garantiert. Auch solle Augsburg weiterhin Stammsitz des Roboterherstellers bleiben. Der Pakt solle bis Ende 2023 gelten. Das wäre wesentlich länger als sonst in solchen Fällen üblich.

ROUNDUP/'FT': Intel erwägt Verkauf von IT-Sicherheitssparte

LONDON/SANTA CLARA - Intel stellt laut einem Zeitungsbericht seine IT-Sicherheitssparte auf den Prüfstand. Eine Option sei der Verkauf, schrieb die "Financial Times" am Montag unter Berufung auf informierte Personen. Eine Bestätigung von Intel lag zunächst nicht vor. 2010 hatte der Chip-Hersteller den einstigen Branchenpionier McAfee für 7,7 Milliarden Dollar übernommen. Die Sparte nannte das Unternehmen in Intel Security um, der Name McAfee wurde allerdings noch für einige Produkte verwendet.

BIZ: Faule Kredite bleiben bei vielen europäischen Banken ein großes Problem

BASEL - Faule Kredite in den Büchern von Banken haben nach Einschätzung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) gerade in der Eurozone weiter große Sprengkraft. Das Problem von ausfallgefährdeten Darlehen sei noch nicht gelöst, kritisierte die "Zentralbank der Zentralbanken" in ihrem am Sonntag in Basel veröffentlichten Jahresbericht. Die historischen Niedrigzinsen verschleierten bislang noch das Ausmaß der Gefahren aus den toxischen Krediten. So könnten Banken drohende Abschreibungen derzeit noch aufschieben.

IPO: Messenger Line verzögert Börsengang nach Markt-Turbulenzen

TOKIO - Die Folgen der Brexit-Entscheidung bringen den bisher größten Tech-Börsengang des Jahres aus dem Tritt. Der Kurzmitteilungsdienst Line verschob die Bekanntgabe der Preisspanne für seine Aktienplatzierung um einen Tag auf Dienstag. Grund seien die aktuellen Börsen-Turbulenzen, teilte das aus Japan stammende Unternehmen am Montag mit. Als Termin für den Börsengang werde allerdings zunächst weiterhin Mitte Juli angepeilt. Die Firma, die dem südkoreanischen Internet-Konzern Naver gehört, will dabei rund 113 Milliarden Yen einnehmen (aktuell knapp eine Milliarde Euro).

ROUNDUP: Passwörter von Telekom-Kunden im Netz entdeckt

BONN - Die Deutsche Telekom ruft ihre Kunden zum Passwort-Wechsel auf, nachdem Datensätze mit aktuellen Login-Informationen im Internet aufgetaucht sind. Ein Stichprobe von rund 90 Kombinationen aus T-Online-Mail-Adresse und Passwort habe gezeigt, dass auch echte Kundendaten darunter seien, teilte der Konzern am Montag mit. Zur Gesamtzahl der im Internet angebotenen Datensätze gebe es unterschiedliche Angaben: Es sollen 64 000 bis 120 000 sein.

Sanofi und Boehringer Ingelheim unterschreiben Verträge für Spartentausch

PARIS/INGELHEIM - Die Pharmakonzerne Sanofi und Boehringer Ingelheim haben den seit längerem geplanten milliardenschweren Tausch von zwei Sparten vertraglich festgezurrt. Damit wird das Tiermedizingeschäft der Franzosen an Boehringer gehen und im Gegenzug bekommt Sanofi von den Deutschen das Geschäft mit rezeptfreien Mitteln. Der Tausch soll wie geplant bis Ende 2016 vollzogen sein, teilten beide Unternehmen am Montag mit. Die Kartellbehörden müssten noch zu stimmen.

BREXIT/Kreise: Italien will 40 Milliarden Euro in Banken pumpen

ROM - Nach dem Brexit-Votum will Italien Kreisen zufolge seine angeschlagenen Banken mit einer milliardenschweren Geldspritze stabilisieren. Die Regierung erwäge, den Instituten bis zu 40 Milliarden Euro etwa in Form von direktem Kapital oder Garantien zur Verfügung zu stellen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf einen Insider. Zuvor hatte bereits die Tageszeitung "Il Fatto Quotidiano" über die Pläne berichtet.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

AXC0169 2016-06-27/15:20

ISIN: DE000KSAG888, DE0005785604, DE0007472060, DE0006204407, US4581401001, FR0000120578
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