Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Zentralbanken des Euroraums haben ihre Wertpapierkäufe in der Woche zum 24. Juni 2016 gesteigert, was vor allem an einem höheren Ankauf von Unternehmensanleihen lag. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) im Rahmen ihres wöchentlichen Berichts mitteilte, kauften die Zentralbanken Staatsanleihen für 17,141 Milliarden Euro. In der Vorwoche waren es 16,917 Milliarden Euro gewesen. Die Bestände an Covered Bonds erhöhten sich um 1,919 (Vorwoche: 1,219) Milliarden Euro und die von Kreditverbriefungen (Asset-backed Securities) um 0,100 (0,267) Milliarden Euro. Unternehmensanleihen erwarb die EZB für 2,650 (1,900) Milliarden Euro.
Das gesamte Wertpapierkaufvolumen belief sich in der Woche zum 24. Juni auf 21,810 Milliarden Euro. In der Vorwoche waren es 20,303 Milliarden gewesen.
Die Zentralbanken des Eurosystems - nationale Zentralbanken plus EZB - kaufen derzeit im Rahmen des sogenannten Erweiterten Wertpapierkaufprogramms (APP) Wertpapiere für monatlich rund 80 Milliarden Euro. Der größte Teil dieser Papiere sind seit Beginn des Programms Staatsanleihen, die die nationalen Zentralbanken auf eigenes Risiko erwerben.
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June 27, 2016 10:03 ET (14:03 GMT)
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