FMW-Redaktion
Es muß jetzt logischerweise viel gesprochen werden nach dem geradezu unverschämten Votum der Briten, die heilige EU verlassen zu wollen. Den Anfang machte heute Morgen der britische Finanzminister George Osborne, von Insidern auch liebevoll "Osborne-Schorschi" genannt. Der Schorsch nämlich war gegen den Brexit - und hatte die Briten vor Steueranhebungen gewarnt. Heute Morgen dann in einem Radiointerview mit der BBC dann der Schlag: ja, man werde nicht umhin kommen, die Steuern stark zu erhöhen, auch die Ausgaben müssten drastisch gekürzt werden. Und das ist der echte Schock für die Briten: nicht das mit der Steuererhöhung oder der Ausgabenkürzung, nein. Sondern ein Politiker, der offenkundig das umsetzen will, was er vorher angekündigt hat. Das ist viel schlimmer als der Brexit-Schock selbst!
Dann kam der Juncker, also der Jean-Claude. Der Mann, so heißt es, sei gesundheitlich angeschlagen, das ist bei näherem Hinsehen mehr als wahrscheinlich und hat nix mit dem Brexit zu tun. ...
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