KÖLN (dpa-AFX) - "Kölner Stadt-Anzeiger" zum Umgang mit VW-Kunden:
"In den USA gibt es für VW-Kunden mehrere tausend Dollar Schadenersatz. Darüber hinaus muss der Konzern Autos zurückkaufen. In Deutschland soll für viele Pkw einfach nur eine neue Software aufgespielt werden, mehr nicht. Die Regelungen für Schadenersatz sind im Vergleich zu den USA unterbelichtet. Der Abgasskandal ist das beste Beispiel: Kraftfahrzeuge und andere Geräte sind heute technisch so komplex, dass der Verbraucher längst nicht mehr beurteilen kann, ob die angegebenen Daten stimmen. Deshalb müssen harte Strafen angedroht werden, wenn Unternehmen falsche Informationen in die Welt setzen. Nur so kann sich eine abschreckende Wirkung entfalten, die Betrügereien verhindert."/DP/jha
AXC0020 2016-06-29/05:35