Der Energieriese RWE treibt seine Aufspaltung voran: Fortan sollen das Ökostromgeschäft, die Stromnetze und der Vertrieb unter dem Namen Innogy um Kunden werben. Der Mutterkonzern RWE soll sich auf die Stromerzeugung aus Gas und Kohle und den Energiehandel konzentrieren. Auch die Atomkraftwerke bleiben bei RWE. Die neue Ökostrom-Tochter Innogy soll knapp 40.000 der 60.000 Beschäftigten aufnehmen. Ende des Jahres sollen 10 % der neuen Gesellschaft im Zuge einer Kapitalerhöhung an die Börse gebracht werden.
Die Aufspaltung ist die Antwort von RWE auf die Energiewende. Denn RWE zieht mit der Aufteilung die Konsequenz aus wegbrechenden Gewinnen. Die Strom-Großhandelspreise sind wegen des Ausbaus des Ökostroms und der Überkapazitäten auf immer neue Tiefs gefallen. RWE steht mit dem Schritt in der Branche nicht allein: Auch Konkurrent E.ON hat sich aufgespalten.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die Aufspaltung ist die Antwort von RWE auf die Energiewende. Denn RWE zieht mit der Aufteilung die Konsequenz aus wegbrechenden Gewinnen. Die Strom-Großhandelspreise sind wegen des Ausbaus des Ökostroms und der Überkapazitäten auf immer neue Tiefs gefallen. RWE steht mit dem Schritt in der Branche nicht allein: Auch Konkurrent E.ON hat sich aufgespalten.
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