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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Honkong bleiben die Börsen wegen des Tages der Errichtung der Sonderverwaltungsregion geschlossen.

FREITAG: In den USA findet vor dem Unabhängigkeitstag ein verkürzter Rentenhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (13.18 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.071,00   +0,20%   +2,06% 
Euro-Stoxx-50        2.848,04   +0,56%  -12,84% 
Stoxx-50             2.783,26   -0,02%  -10,22% 
DAX                  9.624,26   +0,12%  -10,41% 
FTSE                 6.371,06   +0,17%   +2,06% 
CAC                  4.217,73   +0,53%   -9,04% 
Nikkei-225          15.575,92   +0,06%  -18,17% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          166,75%      +7 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,37      49,88  -1,0%    -0,51  +17,9% 
Brent/ICE         50,18      50,61  -0,8%    -0,43  +19,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.316,84   1.319,36  -0,2%    -2,52  +24,1% 
Silber (Spot)     18,38      18,29  +0,5%    +0,09  +33,0% 
Platin (Spot)  1.003,82   1.009,00  -0,5%    -5,19  +12,6% 
Kupfer-Future      2,19       2,18  +0,1%    +0,00   +1,6% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Erholung vom Brexit-Einbruch dürfte am Donnerstag an der Wall Street weitgehend auslaufen. Zwar deutet der Aktienterminmarkt auf eine gut behauptete Handelseröffnung am Kassamarkt hin, doch dürften die positiven Impulse aus dem Bankensektor kommen. Denn die größten US-Banken haben auch den zweiten Teil des Bankenstresstests der US-Notenbank bestanden. Als Ergebnis der Prüfung dürfen sie nun Dividenden an ihre Aktionäre zahlen. Geldhäuser wie die Bank of America und die Citigroup, die in den vergangenen Jahren Probleme hatten, haben den Test in diesem Jahr bestanden. Morgan Stanley bestand den Belastungstest nur unter Vorbehalt und muss nachbessern. Auch die M&T Bank hat den Test bestanden, doch muss das Geldhaus seine Dividendenpläne zusammenstreichen. Die Federal Reserve kam zu einem insgesamt positiven Urteil über den US-Bankensektor. Dieser sei deutlich solider als während der Finanzkrise, als viele Institute vom Staat gerettet werden mussten. Vorbörslich verbuchen die meisten Bankenwerte Aufschläge.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

17:00 US/Volkswagen AG, "Status-Konferenz" vor einem US-Gericht

im Sammelverfahren bei Dreiliterdieselmotoren

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 265.000 
          zuvor:    259.000 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juni 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    49,3 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte drehen wieder nach oben und bauen die jüngsten Erholungsgewinne damit aus. Händler verweisen auf das Pfund, das derzeit den Takt an den Märkten vorgibt und sich ebenfalls erholt. Je länger die Unsicherheit anhalte, desto mehr werde der Brexit bezweifelt, so Händler. Rohstoff- und Ölwerte sind stark gesucht. Sehr positiv werden die Aussagen von RWE auf dem Investorentag aufgenommen. Die Aktien legen in der Spitze um über 6 Prozent zu. Vor allem die Ankündigung einer als "sehr hoch" bezeichneten Ausschüttungsquote von 70 bis 80 Prozent für die neue Ökotochter Innogy kommt sehr gut an. Deutsche Bank stellen den größten Kursverlierer im DAX. Nach Einschätzung des IWF ist das Geldhaus das riskanteste Kreditinstitut der Welt. Und die US-Tochter ist zum zweiten Mal durch den Stresstest der Fed gefallen. Der Aktienkurs büßt knapp 1,7 Prozent ein, zeitweise war er auf den tiefsten Stand seit über 30 Jahren gefallen. Commerzbank büßen 0,7 Prozent ein. Europaweit notieren Bankaktien stark uneinheitlich, der Sektorenindex steht dagegen fast unverändert im Markt. Heidelbergcement verlieren 1,4 Prozent, nachdem Barclays die Aktie gesenkt hat.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.31 Uhr  Mi, 17.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1153  +0,50%        1,1098         1,1116   +2,7% 
EUR/JPY  114,6735  +0,75%      113,8218       114,1787  -20,0% 
EUR/CHF    1,0882  +0,02%        1,0880         1,0890   +0,1% 
EUR/GBP    0,8275  +0,04%        0,8276         0,8222  +12,4% 
USD/JPY    102,80  +0,23%        102,56         102,72  -12,4% 
GBP/USD    1,3474  +0,49%        1,3408         1,3519   -9,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Sorgen an den asiatischen Finanzmärkten vor den mutmaßlich negativen Folgen eines Ausscheidens Großbritanniens aus der EU ebbten weiter ab. Auch am Donnerstag befanden sich die meisten Aktienmärkte der Region auf dem Weg der Erholung und sichere Häfen wie Gold und Yen erhielten zumindest keinen stärkeren Zulauf. Hintergrund sind auch Spekulationen, dass der Brexit weiter auf sich warten lassen dürfte. In Tokio erinnerten schwächer als gedacht ausgefallene Industrieproduktionsdaten daran, dass es um die konjunkturelle Lage in Japan nicht gut bestellt ist. In Südkorea profitierte die Börse leicht von guten Daten zur Industrieproduktion. In Schanghai schloss das Marktbarometer nach einem positiven Start knapp im Minus. Hier habe etwas für Verunsicherung gesorgt, dass die Finanzaufsicht angeordnet hat, kräftige Kursgewinne bei vier jüngst neu an die Börse gekommenen Aktien zu untersuchen.

CREDIT

Am Donnerstag steigen die Risikoprämien im europäischen Kredithandel wieder. Die iTraxx-Indizes legen zu, nachdem sie in den vergangenen Tagen kräftig zurückgegangen waren. Mit einem Austritt Großbritanniens aus der EU nähmen die volkswirtschaftlichen, politischen und Marktrisiken weltweit zu, sagt James Sweeney von der Credit Suisse. Ein Brexit dürfte eine Abschwächung des weltweiten Wachstums zur Folge haben, das auch die Wirtschaft der USA in Mitleidenschaft zieht. "Wir haben deshalb unsere Wachstumsschätzung für das zweite Halbjahr gesenkt", sagt Sweeney.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW und Intel kooperieren offenbar bei selbstfahrendem Auto

Der Autohersteller BMW arbeitet offenbar mit dem US-Chipkonzern Intel und dem israelischen Hersteller von Fahrassistenzsystemen Mobileye zusammen. Die drei Konzerne haben für Freitag zu einer gemeinsamen Pressekonferenz in Garching bei München eingeladen und kündigten an, sie hätten "etwas Spannendes" mitzuteilen. Worum es gehen wird, sagten sie nicht.

RWE-Tochter Innogy strebt Ausschüttungsquote von 70 bis 80 Prozent an

RWE hat erstmals finanzielle Ziele seiner neuen Ökostrom-Tochter vorgestellt: Die Gesellschaft, die Innogy heißen soll, will künftig eine Dividende in Höhe von 70 bis 80 Prozent des bereinigten Nettoergebnisses ausschütten, wie RWE anlässlich eines Kapitalmarkttages mitteilte. Der Verschuldungsgrad, also das Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDA, soll in der Größenordnung von 4,0 liegen.

Hochtief-Tochter Cimic erhält Großauftrag in Hongkong

Der australische Tochtief-Tochter Cimic hat von Hongkong den Auftrag zum Bau eines Kolumbariums für die Beisetzung von Urnen und eines "Gartens der Erinnerung" erhalten. Aus dem Auftrag fließe der Cimic Group ein Umsatz von 320 Millionen australischen Dollar, umgerechnet rund 214 Millionen Euro zu, wie die Hochtief AG mitteilte.

Leoni baut um und streicht 1.100 Arbeitsplätze im Bordnetz-Bereich

Der Automobilzulieferer Leoni baut um und will 1.100 Arbeitsplätze im Bordnetz-Bereich streichen. Wie der Anbieter von Kabeln und Kabelsystemen für die Automobilbranche mitteilte, wurde in der Bordnetzsparte eine neue Struktur eingeführt und die Organisation sei von fünf auf drei Ebenen verschlankt worden. Der Bordnetz-Bereich plane, dass 2016 weltweit rund 1.100 Stellen wegfallen, davon rund 70 in Deutschland.

TAG bietet vorzeitigen Umtausch von Wandelanleihe an

Der Immobilienkonzern TAG hat den Inhabern der Wandelanleihe 2012/2019 deren vorzeitigen Umtausch in Aktien angeboten. Die Offerte gilt für alle mit 5,50 Prozent verzinsten Wandelschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von 74,5 Millionen Euro und einer Fälligkeit im Juni 2019 (ISIN DE000A1PGZM3), wie die TAG Immobilien AG mitteilte.

Airbnb will mit neuer Finanzierungsrunde IPO hinauszögern - Kreise

Airbnb will bei Investoren laut Kreisen in den kommenden Wochen zwischen 500 Millionen und 1 Milliarde US-Dollar einsammeln. Die neue Finanzierungsrunde würde die Plattform für die Vermittlung privater Unterkünfte mit bis zu 30 Milliarden Dollar bewerten und einen Börsengang hinauszögern, wie mit der Sache vertraute Personen sagten. Im vergangenen Jahr wurde das Unternehmen aus San Francisco mit 25,5 Milliarden Dollar bewertet.

Airbus and Safran einigen sich bei Raketen-Joint-Venture

Die Luft- und Raumfahrtkonzerne Airbus und Safran haben ihre monatelangen Verhandlung über die Ausgestaltung eines Raketen-Joint-Ventures zum Abschluss gebracht. Die beiden Partner, die gemeinsam bereits die Trägerrakete Ariane 5 entwickelt und gebaut haben, hatten sich 2014 entschlossen, ihre Kräfte erneut zu bündeln: für Europas nächste große Rakete Ariane 6.

Ungarischer Pharmakonzern Richter Gedeon kauft in der Schweiz zu

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 30, 2016 07:20 ET (11:20 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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