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MÄRKTE USA/Erholung der Wall Street dürfte auslaufen

Von Carla Mozee

NEW YORK (Dow Jones)--Die Erholung vom Brexit-Einbruch dürfte am Donnerstag an der Wall Street weitgehend auslaufen. Der Aktienterminmarkt pendelt zwischen leichten Auf- und Abschlägen und deutet aktuell auf eine unveränderte Handelseröffnung am Kassamarkt hin. "Die Stimmung am Markt scheint sich wieder etwas abzukühlen und die Volatilität nach den Brexit-Turbulenzen kommt auch wieder zurück", sagt Marktanalyst Richard Perry von Hantec Markets. Der Markt scheine in eine Konsolidierung überzugehen. Marktteilnehmer sprechen von der Sorge, dass mit der Abwicklung des Brexit-Handels neue Verkaufsgelegenheiten entstehen könnten.

Bankensektor liefert positive Impulse 
 

Positive Impulse kommen derweil aus dem Bankensektor. Denn die größten US-Banken haben auch den zweiten Teil des Bankenstresstests der US-Notenbank bestanden. Im Ergebnis der Prüfung dürfen sie nun Dividenden an ihre Aktionäre zahlen. Geldhäuser wie die Bank of America und die Citigroup, die in den vergangenen Jahren Probleme hatten, haben den Test in diesem Jahr bestanden. Morgan Stanley bestand den Belastungstest nur unter Vorbehalt und muss nachbessern. Auch die M&T Bank hat den Test bestanden, doch muss das Geldhaus seine Dividendenpläne zusammenstreichen. Die Federal Reserve kam zu einem insgesamt positiven Urteil über den US-Bankensektor. Dieser sei deutlich solider als während der Finanzkrise, als viele Institute vom Staat gerettet werden mussten.

Für die Anleger sind das positive Nachrichten, denn sie könnten nun von höheren Dividenden und Aktienrückkäufen profitieren. Bankenaktionäre hatten zuletzt wenig Freude an ihren Investments, denn Aktien des Finanzsektors litten unter der schwächeren Ertragslage der Branche und wurden heftig abverkauft, nachdem sich die Briten in der vergangenen Woche mehrheitlich für den Austritt ihres Landes aus der EU entschieden hatten.

Konjunkturdaten mit wenig Aussagekraft 
 

Wenig Einfluss auf das Börsengeschehen zeigen bislang die Konjunkturdaten. Die Anzahl der US-Bürger, die erstmals einen Antrag auf Arbeitslosenhilfe beantragt haben, ist auf Wochensicht leicht gestiegen, hat die Erwartungen aber im Großen und Ganzen getroffen. Spannender verspricht der im frühen Handel erwartete Einkaufsmanagerindex aus dem Großraum Chicago für Juni zu werden. Zudem meldet sich im Sitzungsverlauf mit James Bullard der Fed-Gouverneur von St. Louis zu Wort.

Am US-Rentenmarkt fallen die Notierungen, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zieht um 2 Basispunkte auf 1,50 Prozent an. "Je länger die Unsicherheit anhält, desto mehr wird der Brexit bezweifelt", sagt ein Händler. Am Ölmarkt fallen die Preise. US-Leichtöl der Sorte WTI ermäßigt sich um 2,0 Prozent auf 48,89 US-Dollar, auch Brent ermäßigt sich recht deutlich. Händler sprechen von der Erwartung einer wieder steigenden US-Förderung. Der Goldpreis stagniert auf dem Vorabendniveau von 1,319 Dollar.

Bankenwerte gesucht 
 

Nach den positiven Stresstests sind Bankenwerte gesucht. Goldman Sachs, Bank of America und JP Morgan liegen vorbörslich zwischen 0,6 und 1,0 Prozent im Plus. Morgan Stanley büßen wegen des nur knapp bestandenen Belastungstests 0,1 Prozent ein. Wells Fargo gewinnen 0,2 Prozent.

Pier 1 Imports rutschen um 8,1 Prozent ab, nachdem die Möbelkette mit ihren Quartalszahlen enttäuscht hat. Für Tractor Supply geht es um 3,9 Prozent südwärts. Der Zulieferer der Landwirtschaft hat eine Gewinnwarnung für das zweite Quartal ausgesprochen und diese vor allem mit der ungewöhnlich kühlen Witterung begründet. Am Tag der Hauptversammlung legen Yahoo um 0,2 Prozent zu. Nach Vorlage von Viertquartalszahlen verlieren Darden Restaurants 4,1 Prozent und Conagra Foods 3,9 Prozent ein.

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DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.31 Uhr  Mi, 17.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1111  +0,13%        1,1098         1,1116   +2,3% 
EUR/JPY  114,1081  +0,25%      113,8218       114,1787  -20,1% 
EUR/CHF    1,0850  -0,27%        1,0880         1,0890   -0,2% 
EUR/GBP    0,8252  -0,24%        0,8276         0,8222  +12,0% 
USD/JPY    102,67  +0,10%        102,56         102,72  -12,6% 
GBP/USD    1,3474  +0,49%        1,3408         1,3519   -9,6% 
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/hab

(END) Dow Jones Newswires

June 30, 2016 09:07 ET (13:07 GMT)

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