Zürich (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100053245 heruntergeladen
werden -
Über 1'600 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben
sich am 30. Juni 2016 in Zürich zum zehnten Swissmem-Industrietag
getroffen. Der Anlass unterstrich die grosse Bedeutung der
Digitalisierung für die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie
(MEM-Industrie). Namhafte Referenten, darunter Bundespräsident Johann
Schneider-Ammann, werteten die Digitalisierung als eine Chance für
den Denk- und Werkplatz Schweiz.
Die Digitalisierung wird die Schweizer MEM-Industrie verändern. Um
das Bewusstsein über die Herausforderungen der Digitalisierung in der
Branche und der Öffentlichkeit zu stärken, widmete Swissmem den
diesjährigen Industrietag ganz diesem Thema. Weit über 1'600 Gäste
aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, darunter rund 100 Lernende,
folgten der Swissmem-Einladung ins Hallenstadion Zürich.
«Die Digitalisierung ist eine Chance für die Industrie. Wir müssen
sie entschlossen und mutig packen», sagte Hans Hess, Präsident
Swissmem, zur Eröffnung des Industrietages. Er unterstrich auch die
grosse Bedeutung der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden in den
Betrieben, um diesen Wandel erfolgreich gestalten zu können.
Neben Hans Hess traten Ulrich Spiesshofer, CEO der ABB Gruppe,
Odd-Even Bustnes, Direktor Unternehmensentwicklung Europa von Tesla
sowie Bundespräsident Johann Schneider Ammann, Vorsteher des
Eidgenössischen Departementes für Wirtschaft, Bildung und Forschung,
als Redner auf.
Ulrich Spiesshofer wies in seinen Ausführungen darauf hin, dass
die Digitalisierung die Industriegesellschaft in einem Masse
verändert, wie man es nie zuvor erlebt hat. Es geht um die
vollständige Vernetzung von Dingen, Diensten und Menschen durch das
industriell genutzte Internet - und das gilt heute nicht nur für die
Produktion, sondern ebenso für den gesamten Unternehmensprozess - von
der Angebots- und Entwicklungsphase bis hin zum Servicegeschäft.
«Dies bietet die Möglichkeit, komplett neue Wertschöpfungsmodelle zur
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu entwickeln», sagte
Spiesshofer.
Bundespräsident Johann Schneider-Ammann betonte: «Um die Chancen
für die «Industrie 4.0» zu packen, müssen wir innovativ bleiben, in
die Bildung investieren und der Wirtschaft möglichst viel Freiheit
lassen».
Zum Abschluss des Tages lieferten Valentin Vogt, Präsident des
Schweizerischen Arbeitgeberverbandes SAV, und Daniel Lampart,
Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB, ein engagiertes
Streitgespräch zu den Konsequenzen der Digitalisierung für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Industrie.
Diverse am Industrietag gezeigte Beispiele dokumentierten, dass
die MEM-Industrie im Wandel zur digitalisierten Industrie bereits gut
unterwegs ist. Das bestätigt auch eine Umfrage, die Swissmem im Mai
2016 unter den Mitgliedfirmen durchgeführt hat. 82 Prozent der
befragten MEM-Firmen sehen in der Digitalisierung einen Nutzen. Davon
sind 76 Prozent der Betriebe bereits aktiv geworden und haben
Projekte in Arbeit oder bereits umgesetzt. Die Umfrageergebnisse
zeigen auch, dass die Digitalisierung für KMU genauso relevant ist
wie für Grossfirmen.
Originaltext: Swissmem
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100053245
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100053245.rss2
Kontakt:
Ivo Zimmermann, Leiter Kommunikation
Tel. +41 44 384 48 50 / Mobile +41 79 580 04 84
E-Mail i.zimmermann@swissmem.ch
Philippe Cordonier, Responsable Suisse romande
Tel. +41 21 613 35 85 / Mobile +41 79 644 46 77
E-Mail p.cordonier@swissmem.ch
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100053245 heruntergeladen
werden -
Über 1'600 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben
sich am 30. Juni 2016 in Zürich zum zehnten Swissmem-Industrietag
getroffen. Der Anlass unterstrich die grosse Bedeutung der
Digitalisierung für die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie
(MEM-Industrie). Namhafte Referenten, darunter Bundespräsident Johann
Schneider-Ammann, werteten die Digitalisierung als eine Chance für
den Denk- und Werkplatz Schweiz.
Die Digitalisierung wird die Schweizer MEM-Industrie verändern. Um
das Bewusstsein über die Herausforderungen der Digitalisierung in der
Branche und der Öffentlichkeit zu stärken, widmete Swissmem den
diesjährigen Industrietag ganz diesem Thema. Weit über 1'600 Gäste
aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, darunter rund 100 Lernende,
folgten der Swissmem-Einladung ins Hallenstadion Zürich.
«Die Digitalisierung ist eine Chance für die Industrie. Wir müssen
sie entschlossen und mutig packen», sagte Hans Hess, Präsident
Swissmem, zur Eröffnung des Industrietages. Er unterstrich auch die
grosse Bedeutung der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden in den
Betrieben, um diesen Wandel erfolgreich gestalten zu können.
Neben Hans Hess traten Ulrich Spiesshofer, CEO der ABB Gruppe,
Odd-Even Bustnes, Direktor Unternehmensentwicklung Europa von Tesla
sowie Bundespräsident Johann Schneider Ammann, Vorsteher des
Eidgenössischen Departementes für Wirtschaft, Bildung und Forschung,
als Redner auf.
Ulrich Spiesshofer wies in seinen Ausführungen darauf hin, dass
die Digitalisierung die Industriegesellschaft in einem Masse
verändert, wie man es nie zuvor erlebt hat. Es geht um die
vollständige Vernetzung von Dingen, Diensten und Menschen durch das
industriell genutzte Internet - und das gilt heute nicht nur für die
Produktion, sondern ebenso für den gesamten Unternehmensprozess - von
der Angebots- und Entwicklungsphase bis hin zum Servicegeschäft.
«Dies bietet die Möglichkeit, komplett neue Wertschöpfungsmodelle zur
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu entwickeln», sagte
Spiesshofer.
Bundespräsident Johann Schneider-Ammann betonte: «Um die Chancen
für die «Industrie 4.0» zu packen, müssen wir innovativ bleiben, in
die Bildung investieren und der Wirtschaft möglichst viel Freiheit
lassen».
Zum Abschluss des Tages lieferten Valentin Vogt, Präsident des
Schweizerischen Arbeitgeberverbandes SAV, und Daniel Lampart,
Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB, ein engagiertes
Streitgespräch zu den Konsequenzen der Digitalisierung für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Industrie.
Diverse am Industrietag gezeigte Beispiele dokumentierten, dass
die MEM-Industrie im Wandel zur digitalisierten Industrie bereits gut
unterwegs ist. Das bestätigt auch eine Umfrage, die Swissmem im Mai
2016 unter den Mitgliedfirmen durchgeführt hat. 82 Prozent der
befragten MEM-Firmen sehen in der Digitalisierung einen Nutzen. Davon
sind 76 Prozent der Betriebe bereits aktiv geworden und haben
Projekte in Arbeit oder bereits umgesetzt. Die Umfrageergebnisse
zeigen auch, dass die Digitalisierung für KMU genauso relevant ist
wie für Grossfirmen.
Originaltext: Swissmem
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100053245
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100053245.rss2
Kontakt:
Ivo Zimmermann, Leiter Kommunikation
Tel. +41 44 384 48 50 / Mobile +41 79 580 04 84
E-Mail i.zimmermann@swissmem.ch
Philippe Cordonier, Responsable Suisse romande
Tel. +41 21 613 35 85 / Mobile +41 79 644 46 77
E-Mail p.cordonier@swissmem.ch