Basel/Zürich (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100060289 -
Politik- und Wirtschaftsvertreter trafen sich beim ersten
Frühsommerapéro von Arbeitgeber Banken im Zürcher Hotel Baur au Lac.
Avenir Suisse-Direktor Peter Grünenfelder wusste mit prononcierten
Voten zu überzeugen. In der anschliessenden Diskussion mit den beiden
Ständeräten Daniel Jositsch und Ruedi Noser herrschte Einigkeit, dass
die Schweiz nach dem Brexit keine Zeit verlieren darf und für die
Unternehmen in der Schweiz möglichst rasch Planungs- und
Rechtssicherheit geschaffen werden soll.
Avenir Suisse-Direktor Peter Grünenfelder wartete in seinem
Referat mit beeindruckenden Zahlen und Fakten sowie prononcierten
Thesen zum Schweizer Arbeitsmarkt auf. "Der Anteil der Gesamtarbeits-
und Normalarbeitsverträgen unterstellten Arbeitnehmenden hat sich
zwischen 1999 mit 11,5 Prozent verdoppelt zu 23 Prozent im 2015",
erklärte er. "Mit Blick auf den Arbeitsmarkt sind die Übertreibungen
bei den flankierenden Massnahmen deshalb zu korrigieren. Der Ausbau
des kollektivistischen Arbeitsrechts mittels
Allgemeinverbindlichkeitserklärung der Gesamtarbeitsverträge sowie
die darin enthaltenen Mindestlöhne widersprechen klar liberalen
Grundprinzipien und sind entschieden zu bekämpfen."
Regulatorisches Umfeld muss Finanzplatz stärken
In der anschliessenden Podiumsdiskussion mit den beiden Zürcher
Ständeräten Daniel Jositsch und Ruedi Noser war allen klar: Es muss
gelingen, dass der Schweizer Finanzplatz auch künftig ein attraktiver
Arbeitgeber ist und im internationalen Wettbewerb mithalten kann.
Deshalb ist wichtig, dass ein regulatorisches Umfeld besteht, sodass
eine möglichst gute und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung
ermöglicht. Dazu gehören Planungs- und Rechtssicherheit für unsere
Unternehmen.
"Mit Fokus auf den Brexit, den jüngsten Entscheid des Vereinigten
Königreichs zum Austritt aus der EU, steht der Schweizer Arbeitsmarkt
vor einer scheinbar besseren Situation als der Finanzplatz London",
sagt Barend Fruithof, Präsident von Arbeitgeber Banken. "Da die
Schweiz bis zum 9. Februar 2017 die Masseneinwanderungsinitiative
umsetzen muss, ist dieser Vorteil jedoch trügerisch. Höchstes Ziel
für Arbeitgeber Banken ist der Erhalt der Bilateralen sowie eine
grösstmögliche Flexibilität im Bezug auf die Rekrutierung, denn die
Banken sind, wie vom Seco bescheinigt, ebenso stark vom
Fachkräftemangel betroffen wie andere Branchen."
Arbeitgeber Banken bekämpft AHVplus-Initiative
In seiner vorgängigen Sitzung brachte der Vorstand von Arbeitgeber
Banken klar zum Ausdruck, dass der Verband die schädliche
AHVplus-Initaitive entschieden ablehnt. Die Erhöhung des
Leistungsniveaus liegt völlig quer in der Landschaft, zumal sich die
AHV bereits in finanzieller Schieflage befindet. Dies wird sich
aufgund der demografischen Entwicklung noch weiter zuspitzen, weshalb
die Sanierung der AHV eine der grössten Herausforderungen der
kommenden Jahre sein wird. In dieser Situation einen Ausbau der
Leistungen zu fordern, ist grotesk.
Über Arbeitgeber Banken
Arbeitgeber Banken repräsentiert alle Bankengruppen in allen
Landesteilen, vertritt deren Arbeitgeberinteressen und setzt sich für
attraktive und konkurrenzfähige Rahmenbedingungen des Schweizer
Finanzplatzes ein. Als Träger des Gesamtarbeitsvertrags der
Bankbranche sichert der Verband den sozialen Arbeitsfrieden.
Arbeitgeber Banken ist Mitglied des Schweizerischen
Arbeitgeberverbands (SAV).
www.arbeitgeber-banken.ch
Originaltext: Arbeitgeber Banken
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100060289
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100060289.rss2
Kontakt:
Dr. Balz Stückelberger, Geschäftsführer, Leiter Recht und
Sozialpartnerschaft, balz.stueckelberger@arbeitgeber-banken.ch, Tel.
079 628 20 28
Pia Guggenbühl, stv. Geschäftsführerin, Leiterin Kommunikation und
Public Affairs, pia.guggenbuehl@arbeitgeber-banken.ch, Tel. 079 566
60 10
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Politik- und Wirtschaftsvertreter trafen sich beim ersten
Frühsommerapéro von Arbeitgeber Banken im Zürcher Hotel Baur au Lac.
Avenir Suisse-Direktor Peter Grünenfelder wusste mit prononcierten
Voten zu überzeugen. In der anschliessenden Diskussion mit den beiden
Ständeräten Daniel Jositsch und Ruedi Noser herrschte Einigkeit, dass
die Schweiz nach dem Brexit keine Zeit verlieren darf und für die
Unternehmen in der Schweiz möglichst rasch Planungs- und
Rechtssicherheit geschaffen werden soll.
Avenir Suisse-Direktor Peter Grünenfelder wartete in seinem
Referat mit beeindruckenden Zahlen und Fakten sowie prononcierten
Thesen zum Schweizer Arbeitsmarkt auf. "Der Anteil der Gesamtarbeits-
und Normalarbeitsverträgen unterstellten Arbeitnehmenden hat sich
zwischen 1999 mit 11,5 Prozent verdoppelt zu 23 Prozent im 2015",
erklärte er. "Mit Blick auf den Arbeitsmarkt sind die Übertreibungen
bei den flankierenden Massnahmen deshalb zu korrigieren. Der Ausbau
des kollektivistischen Arbeitsrechts mittels
Allgemeinverbindlichkeitserklärung der Gesamtarbeitsverträge sowie
die darin enthaltenen Mindestlöhne widersprechen klar liberalen
Grundprinzipien und sind entschieden zu bekämpfen."
Regulatorisches Umfeld muss Finanzplatz stärken
In der anschliessenden Podiumsdiskussion mit den beiden Zürcher
Ständeräten Daniel Jositsch und Ruedi Noser war allen klar: Es muss
gelingen, dass der Schweizer Finanzplatz auch künftig ein attraktiver
Arbeitgeber ist und im internationalen Wettbewerb mithalten kann.
Deshalb ist wichtig, dass ein regulatorisches Umfeld besteht, sodass
eine möglichst gute und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung
ermöglicht. Dazu gehören Planungs- und Rechtssicherheit für unsere
Unternehmen.
"Mit Fokus auf den Brexit, den jüngsten Entscheid des Vereinigten
Königreichs zum Austritt aus der EU, steht der Schweizer Arbeitsmarkt
vor einer scheinbar besseren Situation als der Finanzplatz London",
sagt Barend Fruithof, Präsident von Arbeitgeber Banken. "Da die
Schweiz bis zum 9. Februar 2017 die Masseneinwanderungsinitiative
umsetzen muss, ist dieser Vorteil jedoch trügerisch. Höchstes Ziel
für Arbeitgeber Banken ist der Erhalt der Bilateralen sowie eine
grösstmögliche Flexibilität im Bezug auf die Rekrutierung, denn die
Banken sind, wie vom Seco bescheinigt, ebenso stark vom
Fachkräftemangel betroffen wie andere Branchen."
Arbeitgeber Banken bekämpft AHVplus-Initiative
In seiner vorgängigen Sitzung brachte der Vorstand von Arbeitgeber
Banken klar zum Ausdruck, dass der Verband die schädliche
AHVplus-Initaitive entschieden ablehnt. Die Erhöhung des
Leistungsniveaus liegt völlig quer in der Landschaft, zumal sich die
AHV bereits in finanzieller Schieflage befindet. Dies wird sich
aufgund der demografischen Entwicklung noch weiter zuspitzen, weshalb
die Sanierung der AHV eine der grössten Herausforderungen der
kommenden Jahre sein wird. In dieser Situation einen Ausbau der
Leistungen zu fordern, ist grotesk.
Über Arbeitgeber Banken
Arbeitgeber Banken repräsentiert alle Bankengruppen in allen
Landesteilen, vertritt deren Arbeitgeberinteressen und setzt sich für
attraktive und konkurrenzfähige Rahmenbedingungen des Schweizer
Finanzplatzes ein. Als Träger des Gesamtarbeitsvertrags der
Bankbranche sichert der Verband den sozialen Arbeitsfrieden.
Arbeitgeber Banken ist Mitglied des Schweizerischen
Arbeitgeberverbands (SAV).
www.arbeitgeber-banken.ch
Originaltext: Arbeitgeber Banken
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Sozialpartnerschaft, balz.stueckelberger@arbeitgeber-banken.ch, Tel.
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Public Affairs, pia.guggenbuehl@arbeitgeber-banken.ch, Tel. 079 566
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