DETROIT (dpa-AFX) - Der Neuwagen-Absatz in den USA ist im Juni
nach einem schwachen Vormonat dank starker Verkäufe von
Pick-up-Trucks und SUV wieder gestiegen. Der angeschlagene deutsche
Autoriese Volkswagen
Von VW
Der Premium-Rivale BMW hat indes weiter mit schwächelnden Verkäufen in den USA zu kämpfen. Der Absatz des Autobauers dort sackte im Juni um knapp zwölf Prozent auf 33 769 Autos ab. Damit schrumpften die BMW-Verkaufszahlen in den Vereinigten Staaten nun bereits den siebten Monat in Folge. Mit einem Minus von mehr als 20 Prozent riss vor allem die Tochter Mini die Absatzstatistik nach unten.
Die US-Verkaufszahlen des Wettbewerbers Daimler
Für eine Enttäuschung sorgte Toyota. Die Japaner brachten im Juni
überraschend 5,6 Prozent weniger Neuwagen auf die Straßen. Auch der
US-Marktführer GM musste mit einem Minus von 1,6 Prozent Abstriche
machen. Im Vormonat hatte die Opel-Mutter einen Einbruch um 18
Prozent verkraften müssen. Die Konkurrenten Ford
Nach Berechnungen des Fachblatts "Automotive News" verkaufte die Branche im letzten Monat gut 1,5 Millionen Fahrzeuge in den USA, etwa 2,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Experten rechnen weiter damit, dass der Markt 2016 nach dem Rekord-Vorjahr noch einmal leicht zulegen kann. "Eine große Auswahl an SUV kombiniert mit günstigen Kreditbedingungen treibt die Industrie weiter an", meinte Branchenbeobachter Tom Libby vom Analysehaus IHS./fri/hbr/DP/tos
ISIN DE0005190003 US3453708600 US37045V1008 DE0007100000 JP3672400003
AXC0033 2016-07-03/15:46