Eine negative Studie von Kepler Cheuvreux hat am Montag die Aktien von Autoherstellern und vor allem Zulieferern belastet. Am schwächsten zeigten sich die Papiere von Leoni mit gut 3 Prozent Abschlag sowie Hella und VW mit Abschlägen von gut 2 Prozent. Die Analysten Thomas Besson und Michael Raab kürzten ihre Gewinnschätzungen und entsprechend auch ihre Kursziele teils deutlich. "Niemand will Autowerte kaufen, aber auch für einen Verkauf ist es vermutlich zu spät", lautet ihr Fazit für die Branche. Eine solide Berichtssaison für das zweite Quartal werde wohl ebenfalls nicht ausreichen, um die Anleger wieder zu interessieren. Ihre Revision der Gewinnschätzungen und der Kursziele erklärten sie mit niedrigeren Absatzvolumina sowie der Schwäche des britischen Pfunds. Leoni: Trendwende möglich?Den vollständigen Artikel lesen ...