Themen heute:
Porsche beteiligt sich an Startup Evopark /// Arzneimittel: Verbraucher müssen vermehrt Zuzahlungen leisten /// Magna sponsert die Formula Student Germany 2016
1.
Die neu gegründete Porsche Digital GmbH geht in die Offensive. Mit einem siebenstelligen Betrag steigt die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stuttgarter Porsche AG bei dem Parkservice Evopark ein.
Sie hält damit eine Minderheitsbeteiligung an dem Kölner Startup, die das Parken in Ballungsgebieten revolutionieren will. Die kostenlose Parkkarte ersetzt das Papierticket; Schranken in vielen Parkhäusern und Tiefgaragen öffnen sich damit automatisch. Abgerechnet wird bequem am Monatsende. Die App von Evopark zeigt freie Stellplätze in Parkhäusern an und navigiert Autofahrer auf Wunsch direkt dorthin. Die Beteiligung ist für die Porsche Digital GmbH das erste Investment nach der Gründung im Mai 2016 - ein Element auf dem Weg von Porsche, führender Anbieter für digitale Mobilitätslösungen im Premiumsegment der Automobilindustrie zu werden.
2.
Patienten müssen seit dem 01. Juli bei mehr Arzneimitteln Zu- und Aufzahlungen leisten. Nach Berechnungen des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist die Anzahl der bislang zuzahlungsbefreiten Arzneimittel zum 1. Juli in den betroffenen Festbetragsgruppen um etwa 40 Prozent zurückgegangen.
Damit sind nur noch etwa 330 Präparate zuzahlungsbefreit. Vor dem 1. Juli lag die Zahl noch bei rund 560 Präparaten. Patienten müssen auch für mehr Arzneimittel sogenannte Aufzahlungen leisten.
3.
Magna International Inc. gab soeben die Sponsorschaft für die elfte Ausgabe des jährlichen internationalen Konstruktionswettbewerbs "Formula Student Germany" (FSG) bekannt, die vom 9. bis 14. August auf dem Hockenheimring stattfindet.
Ziel des Wettbewerbs ist es, einen Rennwagen im klassischen Formel-1-Design zu entwickeln, wobei neben den Produkteigenschaften auch die Produktionsanforderungen und die Kostenplanung berücksichtigt werden müssen.
Die FSG fordert Studenten von Universitäten aus aller Welt heraus, in Teamarbeit einen einsitzigen Formelrennwagen als Prototyp zu konstruieren und zu bauen und parallel dazu einen Kostenplan für die Serienfertigung des Fahrzeugs zu erstellen. Der Wettbewerb soll das theoretische Studium um praktische Erfahrungen im Bereich Konstruktion, Fertigung und Vermarktung ergänzen und verbindet somit technische und wirtschaftliche Aspekten der Produktentwicklung. Die Studententeams müssen einen Rennwagen bauen, der nicht nur intelligent konzipiert, sondern auch für den nicht professionellen Wochenendrennfahrer im Hinblick auf Anschaffung und Unterhalt erschwinglich ist.
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