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EUR/USD-Analyse: Augen zu und durch den Brexit-Sturm

Bis vor kurzem konnte sich das Währungspaar im Brexit-Sturm mehr oder weniger behaupten. Der Tag der Abrechnung folgte gestern, als der EUR/USD massive Verluste einstecken musste. Die positiven Daten aus Deutschland und Frankreich konnten daran nicht viel ändern. Es herrscht schlicht Angst, ganz Europa könnte nun dem Exit-Wahn verfallen.

Durch die Verluste anderer Währungen bekam der US-Dollar einen Schub. Der kanadische, australische und neuseeländische Dollar gaben nach - jeder aus einem anderen Grund, doch immer mit dem gleichen Ergebnis: Der US-Dollar wird überall immer mehr als sicherer Hafen wahrgenommen.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

euro-usd-bild-1-kw27-2016-800.png

Rückblick

Der EUR/USD pendelte am letzten Mittwoch zunächst um den Bereich 1,1055/65. Im Tagesverlauf löste er sich von der 1,1050 und stieg an. Am Donnerstag setzte er dann die erste Duftmarke, indem er bis an die 1,1150 lief. Dieser Anstieg wurde aber sofort wieder abverkauft. Der EUR/USD sackte bis zum Abend in den Bereich 1,1022 und konnte sich erst hier etwas erholen, kam jedoch nicht wesentlich über die 1,1100 hinaus. Am Freitag setzte sich die Bewegung fort und der EUR/USD stieg bis in den Bereich 1,1170. Er hielt sich bis zum Wochenschluss über der 1,1100. Am Montag kam es zunächst zu einem kleineren Rücksetzer, der jedoch wieder zurückgekauft wurde. Am Dienstagmorgen folgte ein stärkerer Ausschlag in Richtung Norden. Der EUR/USD markierte ein Hoch bei 1,1185. Am Nachmittag setzte sich dann breite Schwäche durch, die den EUR/USD wieder deutlich unter die 1,1100, aber nicht ganz an das Tief bei 1,1022 brachte.

Das Hoch des Betrachtungszeitraums lag deutlich unter dem Hoch der letzten Periode, das allerdings auch den Spekulationen im Vorfeld der Brexit-Entscheidung geschuldet war. Der EUR/USD war nicht in der Lage, sich deutlich und nachhaltig über die 1,1200 zu schieben, was übergeordnet als Schwäche zu interpretieren ist. Übergeordnet ist der EUR/USD mit der Brexit-Entscheidung auch wieder aus seinem AWK herausgefallen. Auch dies hat einen bearishen Charakter. Zwar wurde die 1,1000 verteidigt, aber der EUR/USD hat sich nicht überzeugend von dieser Marke entfernt. Die Range war mit 163 Pips durchschnittlich und lag wie erwartet deutlich unter der Range des letzten Betrachtungszeitraums.

Wir hatten auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit Überwindung der 1,1126 das Potenzial haben könnte, die 1,1152/57 und bei dynamischen Impulsen auch die 1,1185 zu erreichen. Hier hatten wir mit Rücksetzern gerechnet. Diese Bewegung hat sich am Dienstag eingestellt, das Anlaufziel wurde pipgenau erreicht. Das Setup hat damit perfekt gepasst. Die Rücksetzer sollten in den letzten fünf Handelstagen zunächst die 1,1000 anlaufen. Diese Marke wurde nicht erreicht. Der EUR/USD drehte bereits deutlich vorher ab.

  • Wochenhoch: 1,1185 Vorwoche 1,1420
  • Wochentief: 1,1022 Vorwoche 1,0908
  • Wochen-Range: 163 Pips Vorwoche 512 Pips

Betrachtungszeitraum 29.06.2016 bis 05.07.2016

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-Widerstände: 1,1178/93.....1,1226/44/93.....1,1387....1,1418/79....1,1527/64
  • Euro-Unterstützungen: 1,1145/23....1,1099/71/49/30/14....1,0934/04...1,0878.......1,0742....1,0640

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1294 und 1,0899
  • Intraday-Marken: 1,1245 und 1,1012
  • Range: 1,2355 bis 1,0223

Euro-Chart

Da die Briten sich aus der EU verabschieden, dürfte der Druck auf den EUR/USD in den kommenden Wochen und Monaten anhalten. Diese Einschätzung hatten wir bereits vor einer Woche artikuliert. Sie scheint sich zu bestätigen. Die Unsicherheiten in Großbritannien werden kurzfristig nicht dazu beitragen, dass der EUR/USD sich erholt. Charttechnisch ist das Währungspaar ebenfalls angeschlagen. Es ist am Montag fast genau an die Unterkante des AWK gelaufen und dort abgeprallt. Die eingetretene Schwäche könnte noch etwas anhalten. Wir gehen übergeordnet für die kommenden Handelswochen davon aus, dass der EUR/USD das Tief von 2015 in diesem Jahr durchaus noch einmal erreichen könnte.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Wesentlich wird für Erholungsbewegungen sein, dass sich der EUR/USD über der 1,1000 halten kann. Gelingt dies, so könnte er versuchen, im Rahmen von Aufwärtsbewegungen die 1,1050/55 und dann die 1,1070/74 zu erreichen. Wenn er sich über die 1,1074 schiebt, wären die nächsten Anlaufziele bei 1,1095/1,1103 und 1,1120/25 zu suchen. Schafft es der EUR/USD über die 1,1125, so könnte er im Nachgang die 1,1150/55 und die 1,1182/88 erreichen. Die nächsten möglichen Anlaufziele wären die 1,1204/08 und die 1,1222/28. An allen Marken könnten sich Rücksetzer einstellen. Wir gehen nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen nachhaltig über die 1,1228 geht. Dynamische Bewegungen, insbesondere über die 1,1188, könnten zeitnah abverkauft werden.

Die Rücksetzer haben in den kommenden fünf Handelstagen das Potenzial, bis zur 1,1000 zu laufen. Stabilisieren sich die Notierungen hier nicht, wäre mit weiteren Abgaben auf 1,0972/64, 1,0952/47 oder 1,0936/31 zu rechnen. An allen Marken sind Erholungen möglich. Sollten die 1,0931 nicht halten, so wären die nächsten Anlaufziele bei 1,10915/08 und 1,0888/80, 1,0848/44 und 1,0820/15 zu suchen. Ein Tagesschluss unter 1,0899 wäre ein übergeordneter Hinweis darauf, dass es zu weiteren Abgaben kommen könnte.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 07.07.2016 - USA: ADP-Arbeitsplätze ex Agrar (Juni)
  • 07.07.2016 - USA: Erdöllagerbestand
  • 08.07.2016 - USA: Non-farm Payrolls (Juni)
  • 12.07.2016 - Deutschland: Verbraucherpreisindex (Juni)
  • 13.07.2016 - Frankreich, Italien, Spanien: Verbraucherpreisindex (Juni)

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DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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