TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Der gescheiterte Putschversuch in der Türkei hat sich an Asiens Börsen am Montag kaum bemerkbar gemacht. Nachdem die Anleger zuletzt bereits die Brexit-Sorgen gut verdaut haben, brachte sie nun auch der Aufstand von Teilen des Militärs gegen den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan nicht aus der Ruhe. Für Beruhigung sorgte die türkische Notenbank, die ankündigte, "alle Maßnahmen" zu ergreifen, um die finanzielle Stabilität des Landes zu sichern.
Der Sammelindex Stoxx 600 Asia/Pacific
Chinas Börsen drifteten derweil etwas auseinander: In der
Sonderverwaltungszone Hongkong, wo neben chinesischen auch
ausländische Marktteilnehmer handeln dürfen, kletterte der
Hang-Seng-Index
Der chinesische Immobilienmarkt hat im Juni an Schwung verloren. Nach Zahlen des nationalen Statistikamts vom Montag lagen die Preise für Neubauten in 55 von 70 betrachteten Städten höher als im Vormonat. Im Mai waren die Preise noch in 60 Städten gestiegen.
Besonders unter Druck gerieten aber die Aktien des Bauunternehmens China Railway Construction mit 10 Prozent Minus. Seit diesem Montag können 1,24 Milliarden zuvor gesperrte Papiere zusätzlich gehandelt werden.
In Australien stieg der ASX 200
ISIN HK0000004322 JP9010C00002 XC0006013624 CNM0000001Y0
AXC0065 2016-07-18/10:24