Zürich (ots) -
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unter http://presseportal.ch/de/nr/100017796 heruntergeladen
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Die in der Studie "Wertschaffung der Schweizer Retailbanken"
erfassten Schweizer Retailbanken verzeichneten im Jahr 2015 eine
verbesserte operative Effizienz gemessen am Geschäftserfolg pro
Mitarbeiter. Die Cost-Income-Ratio als weitere operative
Performance-Kennzahl verharrte auf dem Vorjahresniveau, wobei auf
Einzelinstitutsbasis grosse Unterschiede zu erkennen sind. Die
Hauptertragskomponente der Retailbanken, der Zinserfolg pro
Mitarbeiter, erhöhte sich zum dritten Mal in Folge. Eine Verbesserung
der ökonomischen Performance, gemessen am Economic Profit, gelang den
meisten Instituten infolge einer positiven Entwicklung aller
Werttreiber.
Die 52 in der Studie "Wertschaffung der Schweizer Retailbanken"
berücksichtigten Schweizer Retailbanken werden vom Zürcher
Beratungsunternehmen IFBC jährlich auf deren Profitabilität und
finanzielle Wertschaffung analysiert, sowohl einzeln als auch
gruppenweise.
Der Geschäftserfolg pro Mitarbeiter konnte im vergangenen Jahr um
CHF 4'000 auf CHF 143'000 gesteigert werden. Im Gegensatz dazu blieb
die Cost-Income-Ratio (unter Berücksichtigung der ordentlichen
Abschreibungen) mit 63.7% auf dem Vorjahresniveau, befindet sich im
Vergleich zum Jahr 2009 (Beginn des Untersuchungszeitraums) jedoch
auf ihrem Höchststand. Grosse und mittlere Banken wiesen im Jahr 2015
zudem eine um rund 10 Prozentpunkte tiefere Cost-Income-Ratio auf als
die kleinen Institute.
Die Entwicklung des Zinserfolgs pro Mitarbeiter war im Jahr 2015
geprägt von der Einführung der Negativzinsen im Dezember 2014 und dem
daraus folgenden Tiefstzinsumfeld. So reduzierten sich die Aktiv- und
Passiv-Zinsspannen im abgelaufenen Jahr erneut um hohe 12
Basispunkte. Die positiven (und gleichzeitig rückläufigen)
Wachstumsraten bei den Kundenausleihungen und -geldern kompensierten
jedoch den Effekt der sich reduzierenden Zinsmargen.
Der Personalaufwand pro Mitarbeiter stieg im Jahr 2015 um CHF
4'000 auf CHF 146'000 an. Der Sachaufwand pro Mitarbeiter befindet
sich im Vergleich zum Vorjahr bzw. seit 2009 auf konstantem Niveau.
Gemessen am Economic Profit I erzielten 9 von 10 Banken eine
positive Wertschaffung im 2015. Demgegenüber erreichten nur 3 von 10
Retailbanken einen positiven Economic Profit II. Somit
erwirtschafteten die meisten Banken lediglich die Kosten des
regulatorischen, nicht aber diejenigen des gesamten Eigenkapitals.
Grössere Institute erzielten zudem vergleichsweise höhere Werte.
Bedingt durch eine positive Entwicklung aller Werttreiber
(Ertragswachstum sowie Kosten- und Kapitaleffizienz) steigerte die
grosse Mehrheit aller Retailbanken ihre Wertschaffung im Jahr 2015.
IFBC AG
Das Beratungsunternehmen IFBC ist auf Fragen der finanziellen
Unternehmensführung spezialisiert. IFBC bietet nationalen und
internationalen Unternehmen verschiedener Branchen Dienstleistungen
in den Bereichen «Corporate Finance & Financial Advisory»,
«Performance Management», «Financial Risk Management» und «IFRS
Advisory» an.
Originaltext: IFBC AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100017796
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100017796.rss2
Kontakt:
Andreas Neeracher
Senior Advisor
+41 43 255 14 55
andreas.neeracher@ifbc.ch
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erfassten Schweizer Retailbanken verzeichneten im Jahr 2015 eine
verbesserte operative Effizienz gemessen am Geschäftserfolg pro
Mitarbeiter. Die Cost-Income-Ratio als weitere operative
Performance-Kennzahl verharrte auf dem Vorjahresniveau, wobei auf
Einzelinstitutsbasis grosse Unterschiede zu erkennen sind. Die
Hauptertragskomponente der Retailbanken, der Zinserfolg pro
Mitarbeiter, erhöhte sich zum dritten Mal in Folge. Eine Verbesserung
der ökonomischen Performance, gemessen am Economic Profit, gelang den
meisten Instituten infolge einer positiven Entwicklung aller
Werttreiber.
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berücksichtigten Schweizer Retailbanken werden vom Zürcher
Beratungsunternehmen IFBC jährlich auf deren Profitabilität und
finanzielle Wertschaffung analysiert, sowohl einzeln als auch
gruppenweise.
Der Geschäftserfolg pro Mitarbeiter konnte im vergangenen Jahr um
CHF 4'000 auf CHF 143'000 gesteigert werden. Im Gegensatz dazu blieb
die Cost-Income-Ratio (unter Berücksichtigung der ordentlichen
Abschreibungen) mit 63.7% auf dem Vorjahresniveau, befindet sich im
Vergleich zum Jahr 2009 (Beginn des Untersuchungszeitraums) jedoch
auf ihrem Höchststand. Grosse und mittlere Banken wiesen im Jahr 2015
zudem eine um rund 10 Prozentpunkte tiefere Cost-Income-Ratio auf als
die kleinen Institute.
Die Entwicklung des Zinserfolgs pro Mitarbeiter war im Jahr 2015
geprägt von der Einführung der Negativzinsen im Dezember 2014 und dem
daraus folgenden Tiefstzinsumfeld. So reduzierten sich die Aktiv- und
Passiv-Zinsspannen im abgelaufenen Jahr erneut um hohe 12
Basispunkte. Die positiven (und gleichzeitig rückläufigen)
Wachstumsraten bei den Kundenausleihungen und -geldern kompensierten
jedoch den Effekt der sich reduzierenden Zinsmargen.
Der Personalaufwand pro Mitarbeiter stieg im Jahr 2015 um CHF
4'000 auf CHF 146'000 an. Der Sachaufwand pro Mitarbeiter befindet
sich im Vergleich zum Vorjahr bzw. seit 2009 auf konstantem Niveau.
Gemessen am Economic Profit I erzielten 9 von 10 Banken eine
positive Wertschaffung im 2015. Demgegenüber erreichten nur 3 von 10
Retailbanken einen positiven Economic Profit II. Somit
erwirtschafteten die meisten Banken lediglich die Kosten des
regulatorischen, nicht aber diejenigen des gesamten Eigenkapitals.
Grössere Institute erzielten zudem vergleichsweise höhere Werte.
Bedingt durch eine positive Entwicklung aller Werttreiber
(Ertragswachstum sowie Kosten- und Kapitaleffizienz) steigerte die
grosse Mehrheit aller Retailbanken ihre Wertschaffung im Jahr 2015.
IFBC AG
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Unternehmensführung spezialisiert. IFBC bietet nationalen und
internationalen Unternehmen verschiedener Branchen Dienstleistungen
in den Bereichen «Corporate Finance & Financial Advisory»,
«Performance Management», «Financial Risk Management» und «IFRS
Advisory» an.
Originaltext: IFBC AG
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