RWE sieht sich trotz hoher Schulden und Milliardenbelastungen aus dem Atomausstieg finanziell solide aufgestellt. Der Stromkonzern hat angeblich etliche Milliarden Euro in der Kasse, unter anderem erzielt aus dem Verkauf der Gasförderfirma DEA. Das Geschäft ist laut Untenrehmensangaben bis zum Ende des Jahrzehntes durchfinanziert.
Der nach E.ON zweitgrößte deutsche Versorger ist von der Energiewende und dem Atomausstieg hart getroffen worden. Die Gewinne des lange Zeit vor allem auf Kohle- und Atomkraft setzenden Konzerns sind eingebrochen. RWE drücken Nettoschulden von 28 Mrd. Euro. Der Konzern muss für den Atomausstieg Milliardensummen schultern. Zudem sitzen dem Unternehmen die Ratingagenturen im Nacken, die den Energieriesen bereits kurz über Ramschniveau eingestuft haben.
Nun setzt man auf die neue Ökostromtochter Innogy, die Milliardensummen in die klammen Kassen spülen soll. Der Börsengang von Innogy ist weiterhin im vierten Quartal geplant. Ist dem Markt dann nicht danach, will man die Pläne auf Eis legen und wieder hervorholen, wenn sich die Großwetterlage gebessert hat. RWE will 10 % der Tochter an die Börse bringen. Diese wird wegen ihres lukrativen Geschäfts mit Ökostrom, Strom- und Gasnetzen und sowie dem Vertrieb höher bewertet als der Mutterkonzern mit seinen schwächelnden Kohle- und Gaskraftwerken. Experten zufolge kann RWE für das erste Paket an Innogy-Aktien auf Einnahmen von rund 2 Mrd. Euro hoffen. Der Konzern will später weitere Anteile an der Tochter versilbern, jedoch die Mehrheit behalten.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Der nach E.ON zweitgrößte deutsche Versorger ist von der Energiewende und dem Atomausstieg hart getroffen worden. Die Gewinne des lange Zeit vor allem auf Kohle- und Atomkraft setzenden Konzerns sind eingebrochen. RWE drücken Nettoschulden von 28 Mrd. Euro. Der Konzern muss für den Atomausstieg Milliardensummen schultern. Zudem sitzen dem Unternehmen die Ratingagenturen im Nacken, die den Energieriesen bereits kurz über Ramschniveau eingestuft haben.
Nun setzt man auf die neue Ökostromtochter Innogy, die Milliardensummen in die klammen Kassen spülen soll. Der Börsengang von Innogy ist weiterhin im vierten Quartal geplant. Ist dem Markt dann nicht danach, will man die Pläne auf Eis legen und wieder hervorholen, wenn sich die Großwetterlage gebessert hat. RWE will 10 % der Tochter an die Börse bringen. Diese wird wegen ihres lukrativen Geschäfts mit Ökostrom, Strom- und Gasnetzen und sowie dem Vertrieb höher bewertet als der Mutterkonzern mit seinen schwächelnden Kohle- und Gaskraftwerken. Experten zufolge kann RWE für das erste Paket an Innogy-Aktien auf Einnahmen von rund 2 Mrd. Euro hoffen. Der Konzern will später weitere Anteile an der Tochter versilbern, jedoch die Mehrheit behalten.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info