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MÄRKTE ASIEN/Wenig veränderte Kurse an den Börsen

Von Chao Deng

SCHANGHAI (Dow Jones)--Wie schon an der Wall Street zum Wochenschluss halten sich auch die Bewegungen an den ostasiatischen Börsen am Montag in engen Grenzen. Händler sprechen von wenig handelbaren Nachrichten. Der gescheiterte Militärputsch in der Türkei sorge zwar für etwas Unruhe an den Märkten, der Einfluss auf das Börsengeschehen sei aber gering, heißt es. Daten aus China finden da schon mehr Beachtung. In der Volksrepublik hat sich der Anstieg der Immobilienpreise abgeschwächt. Für die meisten Anleger in Asien steht die Entwicklung in China klar im Mittelpunkt. Nachdem das bestätigte Wirtschaftswachstum von 6,7 Prozent für das zweite Quartal in der vergangenen Woche für etwas Entspannung gesorgt habe, werde die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt nun schon etwas kritischer beäugt, so Stimmen aus dem Handel. Im Juni hat der Preisdruck am chinesischen Häusermarkt nun schon den dritten Monat in Folge nachgelassen. Die chinesischen Sektorwerte fallen daraufhin.

Während der australische S&P/ASX-200 um 0,5 Prozent zulegt, verliert der Leitindex in Schanghai 0,1 Prozent auf 3.051 Punkte. Der HSI in Hongkong präsentiert sich gut behauptet und der Kospi in Südkorea zeigt sich knapp behauptet. In Japan findet wegen eines Feiertags kein Handel statt. In Australien werden die jüngsten Wachstumsdaten in China als Grund für die Aufschläge genannt. Laut Börsianern stützen die Daten die Spekulation, dass die Nachfrage nach Grund- und Rohstoffen aus China vor allem aus dem Metallbereich steigen wird. Die Wachstumsdaten in China hätten aber die Wahrscheinlichkeit geldpolitischer Lockerungen gemindert, sagen Händler weiter. "Die chinesische Notenbank wird kurzfristige Liquidität in das Finanzsystem transferieren anstatt auf breiter Basis die Zinsen zu senken", glaubt Chefhändler Gavin Parry von Parry International in Hongkong.

Die innenpolitische Entwicklung in der Türkei spielt zwar an den Gesamtmärkten keine große Rolle, bei Einzelwerten sieht das aber zum Teil anders aus. So fallen IHH Healthcare in Malaysia um 1,1 Prozent und damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt. IHH ist der größte private Krankenhausbetreiber in Asien mit einem starken Türkeigeschäft. In China geben im Immobiliensektor China Vanke 2 Prozent in Schanghai ab, Poly Real Estate Group verlieren 0,2 Prozent. In Hongkong sinken Longfor Properties um 3,7 Prozent und China Resources Land um 1,1 Prozent.

In der europäischen Technologiebranche bahnt sich offenbar eine Megaübernahme an. Die japanische Softbank Group soll nach Aussage informierter Personen den britischen Chipentwickler ARM Holdings für mehr als 32 Milliarden US-Dollar übernehmen. Der Deal soll voraussichtlich am Montag bekannt gegeben werden. Mit einer Übernahme von ARM Holdings würden die Japaner einen großen Schritt in Richtung mobiles Internet unternehmen. Wegen des Feiertages in Japan wird der Wert in Tokio aktuell nicht gehandelt.

Der Goldpreis, der am späten Freitagabend mit den Putschmeldungen aus der Türkei angezogen hatte, kommt am Montag schon wieder zurück. Die Feinunze kostet 1.327 US-Dollar nach 1.340 am späten Freitagabend. Auch der Yen hatte im Zuge der türkischen Schlagzeilen zum Wochenschluss angezogen, befindet sich aber wie der Goldpreis auch wieder auf dem Rückzug. Aktuell geht der US-Dollar bei 105,48 Yen um, am Freitagabend war der Greenback unter die Marke von 105 Yen gesunken.

=== 
Index (Börse)                   zuletzt   +/- %    % YTD 
S&P/ASX 200 (Sydney)           5.456,40  +0,49%   +3,03% 
Nikkei-225 (Tokio)                     Feiertag 
Kospi (Seoul)                  2.015,82  -0,07%   +2,85% 
Schanghai-Comp. (Schanghai)    3.050,93  -0,11%  -13,80% 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    21.696,43  +0,17%   -0,99% 
Straits-Times (Singapur)       2.928,86  +0,12%   +1,60% 
KLCI (Malaysia)                1.665,50  -0,17%   -1,60% 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Fr, 11:40   % YTD 
EUR/USD   1,1065  +0,1%   1,1051     1,1137   +1,9% 
EUR/JPY   116,72  +0,2%   116,47     118,16   -8,5% 
EUR/GBP   0,8360  -0,1%   0,8365     0,8332  +13,5% 
GBP/USD   1,3237  +0,2%   1,3209     1,3359  -10,2% 
USD/JPY   105,47  +0,0%   105,46     106,12  -10,2% 
USD/KRW  1138,60  -0,0%  1138,60    1133,48   -3,2% 
USD/CNY   6,6888     0%   6,6888     6,6823   +3,0% 
USD/CNH   6,7048  +0,0%   6,7047     6,6894   +2,1% 
USD/HKD   7,7538  -0,0%   7,7546     7,7541   +0,0% 
AUD/USD   0,7594  +0,0%   0,7593     0,7640   +4,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 18, 2016 01:03 ET (05:03 GMT)

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