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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Meeres" geschlossen.

TAGESTHEMA

In der europäischen Technologiebranche bahnt sich offenbar eine Megaübernahme an. Die japanische Softbank Group soll nach Aussage informierter Personen den britischen Chipentwickler ARM Holdings für mehr als 32 Milliarden US-Dollar übernehmen. Der Deal soll voraussichtlich am Montag vor Börseneröffnung in London bekannt gegeben werden. Mit einer Übernahme von ARM Holdings würden die Japaner einen großen Schritt in Richtung mobiles Internet unternehmen. ARM nimmt eine starke Position im Chipmarkt für die Massenprodukte wie Smartphones und Computer ein. ARM war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 2Q

22:05 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 2Q

22:05 US/Yahoo! Inc, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

DMG Mori AG:   0,60 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

12:00 BE/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2031 
         Auktion 1,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2038 
         Auktion 1,60-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2047 
         im Gesamtvolumen von 2,8 bis 3,5 Mrd EUR 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.156,00  +0,15% 
Shanghai-Composite     3.050,93  -0,11% 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                10.066,90     -0,01% 
DAX-Future         10.062,00     +0,17% 
XDAX               10.071,33     +0,16% 
MDAX               20.554,12     -0,04% 
TecDAX              1.625,66     -0,51% 
EuroStoxx50         2.958,65     -0,15% 
Stoxx50             2.868,19     +0,00% 
Dow-Jones          18.516,55     +0,05% 
S&P-500-Index       2.161,74     -0,09% 
Nasdaq-Comp.        5.029,59     -0,09% 
EUREX                zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future         166,09%        -67 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Zum Wochenbeginn kann ein Händler keine stärkeren Impulse für Europas Aktienmärkte ausmachen: "Die Nachrichten des Wochenendes, der gescheiterte Putsch gegen Erdogan in der Türkei, dürfte die Börse in Istanbul kurzfristig belasten, mehr aber auch nicht". Die türkische Lira habe etwa die Hälfte des Kurseinbruchs zum Euro rasch wieder aufgeholt. Der S&P-500-Future habe in der Nacht von Freitag auf Samstag auf das Tief von 2.144 Punkten nachgegeben, handele aktuell aber mit 2.156 Punkten wieder auf dem Niveau vom Xetra-Schlusskurs vom Freitag. Der DAX werde gut behauptet in den Montagshandel gehen, sagt der Händler weiter. Nach dem Schließen des vom Brexit-Referendum verursachten Gaps schon am Donnerstag vergangener Woche sei die charttechnische Lage nach wie vor positiv. Unterstützung biete die 10.000er Marke, das zentrale Ziel auf der Oberseite sei das Hoch vom 23. Juni bei 10.341 Punkten.

RÜCKBLICK: Knapp behauptet - Nach der Kursrally der vergangenen Tage haben am Freitag an Europas Börsen leichte Gewinnmitnahmen eingesetzt. Die Brexit-Erholungsrally sei aber langsam erschöpft, sagte ein Händler. Die Terrorattacke von Nizza spielte am Gesamtmarkt keine Rolle, belastete allerdings die Stimmung für Fluglinien und Reiseaktien. An der Pariser Börse ging es mit den Notierungen um 0,3 Prozent nach unten. Papiere der Hotelkette Accor büßten 3 Prozent ein, Air France-KLM fielen um 1,6 Prozent, während es für TUI um 1,8 Prozent nach unten ging. Eine Gewinnwarnung von Swatch lastete auf dem Kurs und der gesamten Branche der Luxusgüterhersteller. Swatch brachen um 7,8 Prozent ein. Wegen eines schwachen Absatzes auf den Märkten Hongkong und Europa dürfte der Gewinn in diesem Jahr um 50 bis 60 Prozent unter dem des Vorjahres liegen.

DAX/MDAX/TECDAX

Kaum verändert - Bayer gewannen 0,5 Prozent, obgleich die Leverkusener am Donnerstag nach Börsenschluss den Übernahmepreis für den US-Saatgutkonzern Monsanto um 3 auf 125 Dollar je Aktie erhöht hatten. Jit Hoong Chan von S&P Global sprach von einem immer noch "fairen Preis". Händler rechnen aber nicht damit, dass das neue Angebot ausreicht, um die Aktionäre von Monsanto zum Verkauf ihrer Aktien zu bewegen. Adidas rückten nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank um 1,4 Prozent vor. Kontron büßten 12,5 Prozent ein. Das Unternehmen kann nach einem schwachen ersten Halbjahr die Prognosen für Umsatz und Gewinn im Gesamtjahr nicht mehr halten. Drägerwerk stiegen dagegen nach Ergebnissen für das zweite Quartal um 5,1 Prozent. Eine Kaufempfehlung der Bank HSBC ließ den Kurs von Adler Real Estate um 4 Prozent steigen. Auch bei Vonovia rät die HSBC zum Kauf, der Kurs legte um 0,8 Prozent zu.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): XDAX unv. - Ströer und Kuka gesucht

Von einem nachrichtenarmen und in der Folge auch umsatzschwachen Geschäft mit deutschen Aktien nach Xetra-Schluss hat ein Händler am Freitagabend gesprochen. Ströer und Kuka wurden am Abend mit Umsatz unterlegt 0,8 bzw. 1,0 Prozent fester gestellt, obwohl es keine neuen Nachrichten zu beiden Werten gegeben hatte.

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Sowohl Dow-Jones-Index als auch S&P-500 schraubten ihre Rekordmarken in neue Höhen, für den S&P-500 war es die längste Rekordjagd seit November 2014. Allerdings wurde die Luft nach fünf Handelstagen mit Allzeithochs in Folge immer dünner. Beflügelt wurden die Indizes weiterhin von der Hoffnung auf geldpolitische Stimuli rund um den Globus. Die Rekordbewertungen sorgten aber auch für Verwunderung vor dem Hintergrund des Brexits. Händler verwiesen angesichts der wenig veränderten Kurse auf den verheerenden Terroranschlag in Frankreich und die gesenkte Wachstumsprognose der US-Regierung. Aber auch der Bankensektor trug zur Verunsicherung bei. Nachdem JPM am Vortag mit ihrem Geschäftsausweis hohe Erwartungen geweckt hatte, konnten Citigroup und Wells Fargo diese nur zum Teil erfüllen. Bei der Fülle an Konjunkturdaten seien Bären und Bullen gleichermaßen auf ihre Kosten gekommen, hieß es mit Blick auf die uneinheitlich ausgefallenen US-Daten. Die Citigroup hat vor allem wegen extrem niedriger Zinsen deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Analysten hatten aber noch Schlimmeres befürchtet. Die Aktie verlor 0,3 Prozent. Auch Wells Fargo litt unter dem Niedrigzinsumfeld. Das Nettoergebnis sank ebenfalls, traf aber exakt die Prognose. Die Aktie verlor 2,5 Prozent. US Bancorp schlug die Konsensgewinnschätzung. Die Titel zogen um 1,6 Prozent an. Der Terroranschlag in Frankreich belastete den Sektor der Fluggesellschaften. Die US-Anleihen gaben belastet von starken Einzelhandelsumsätzen weiter nach, nachdem der Terroranschlag in Frankreich zunächst gestützt hatte. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 6 Basispunkte auf 1,59 Prozent und verzeichnete den höchsten Wochenaufschlag seit Juni 2015.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1064  +0,1%    1,1051         1,1065 
EUR/JPY   116,72  +0,2%    116,47         117,00 
EUR/CHF   1,0881  +0,2%    1,0859         1,0879 
GBP/EUR   1,1953  -0,0%    1,1955         1,1959 
USD/JPY   105,49  +0,0%    105,46         105,72 
GBP/USD   1,3225  +0,1%    1,3209         1,3233 
 
 

Die türkische Lira erholt sich von den kräftigen Verlusten, die sie im Gefolge des versuchtren Militärputsches am späten Freitag erlitten hat. Aktuell steht der Dollar bei 2,9579 Dollar nach einem Freitagsschluss bei 3,0190 Dollar. Teilnehmer vermuten, dass die Lira sich zum Dollar noch weiter erholen könnte.

Am, Freitag gab das britische Pfund nach. Auslöser waren Aussagen von Andy Haldane, Chefvolkswirt der Bank of England, wonach im August eine "materielle" geldpolitische Lockerung wegen der Brexit-Folgen nötig sein werde. Zuletzt kostete das Pfund 1,3216 Dollar nach einem Tageshoch bei 1,3482 Dollar. Der Euro geriet mit guten US-Produktionsdaten unter Druck und fiel auf 1,1071 im späten Handel von Wechselkursen knapp über 1,11 Dollar vor den Daten. Zum Yen verbuchte der Dollar den höchsten Wochenaufschlag seit 1999 - beflügelt von der Erwartung geldpolitischer Lockerungen in Japan.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    46,00      45,95  +0,1%     0,05   +9,8% 
Brent/ICE    47,87      47,61  +0,5%     0,26  +11,9% 
 
 

Die Ölpreise setzten ihre Erholung des Vortages fort. Vor allem die Nachfragesituation sei wieder verstärkt in den Vordergrund getreten, hieß es. Das Umfeld wurde aber als insgesamt schwierig bezeichnet. Gestützt wurde die Erdölpreise durch positive Wirtschaftsdaten in China. WTI erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 45,95 Dollar, für Brent ging es um 0,5 Prozent auf 47,61 Dollar nach oben. Selbst eine auf Wochensicht gestiegene Anzahl aktiver US-Förderanlagen belastete kaum.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.329,00  1.337,40  -0,6%    -8,40  +25,3% 
Silber (Spot)     20,01     20,22  -1,1%    -0,22  +44,8% 
Platin (Spot)  1.087,55  1.092,30  -0,4%    -4,75  +22,0% 
Kupfer-Future      2,22      2,23  -0,5%    -0,01   +3,2% 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 18, 2016 01:28 ET (05:28 GMT)

Der Goldpreis ist mit dem Putscheversuch in der Türkei Freitagnacht um etwa 10 Dollar auf knapp 1.340 Dollar gestiegen, hat diese Gewinne mit dem Scheitern des Putsches aber wieder eingebüßt. Zuvor war es mit der Feinunze im späten Freitagsgeschäft um 0,6 Prozent auf 1.327 Dollar nach unten gegangen. Ein festerer Dollar drängte die gestiegenen Terrorsorgen in den Hintergrund und beendete damit eine sechswöchige Gewinnstrecke. Zur Vorwoche verbilligte sich Gold um 2,3 Prozent. "Die Unsicherheit ist aber weiter hoch, was den Goldpreis langfristig stützen dürfte", sagte Analyst Lukman Otunuga von FXTM Research. Sollte der Sprung über die Marke von 1.345 Dollar gelingen, habe das Edelmetall Potenzial bis 1.370 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

US-WACHSTUMS-PROGNOSEN

Nach dem nur moderaten Wachstum der US-Wirtschaft im ersten Quartal ist die US-Regierung für die Jahre 2016 und 2017 nun pessimistischer geworden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte in diesem Jahr um inflationsbereinigt 1,9 Prozent steigen und 2017 um 2,5 Prozent, hieß es am Freitag im Mid-Session Review. Im Februar war die Regierung noch von jeweils 2,6 Prozent ausgegangen

BREXIT

Die neue britische Regierung strebt nach Angaben eines ihrer Mitglieder einen EU-Austritt zum Jahresbeginn 2019 an. Er bereite sich auf einen EU-Austritt zum 1. Januar 2019 vor, sagte der für die Gespräche über die dann notwendigen neuen Handelsverträge zuständige Minister Liam Fox der "Sunday Times".

LUFTVERKEHR TÜRKEI

Die deutschen Fluggesellschaften haben aufgrund der aktuellen Entwicklungen teilweise ihre Flüge in die Türkei ausgesetzt. Die Lufthansa teilte auf Anfrage von Dow Jones Newswires mit, dass am vergangenen Samstag alle Flüge von und nach Ankara und Istanbul gestrichen wurden. Dies betreffe sowohl die Flughäfen in Frankfurt als auch in München.

VW

hat hunderten von Händlern in den USA, die von den Auswirkungen des Diesel-Skandals betroffen sind, die Zahlung einer Entschädigung versprochen. Dies berichteten Händler, die sich am Freitag mit VW in den USA getroffen haben. Ein Vorstandsmitglied von VW in den USA habe dieses Versprechen bei einem Treffen mit mehr als 150 betroffenen Händlern aus dem Nordosten der USA im Renaissance Hotel in Newark gegeben, das rund drei Stunden gedauert haben soll.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 18, 2016 01:28 ET (05:28 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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