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Admiral Markets
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DAX: Nach wie vor Long-Signale

Der DAX ging am letzten Montagmorgen bei 9.722 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit leicht unter dem Niveau der Vorwocheneröffnung bei 9.772 Punkten. Anschließend setzte er zunächst leicht zurück und nahm dann Schwung auf, um seine Aufwärtsbewegung fortzusetzen. Am Montag reichte es noch nicht ganz für die 9.900 Punkte, diese Marke wurde aber am Dienstag erreicht und deutlich überschritten. Die folgenden Rücksetzer gingen nicht mehr unter die 9.900 Punkte. Am Mittwoch erfolgte dann der Sprung über die 10.000-Punkte-Marke. Dass die BoE die Zinsen nicht gesenkt hat, beeinflusste den DAX nur kurzfristig. Er erreichte am Donnerstag sein Wochenhoch bei 10.113 Punkten. Zwar setzte der Index am Freitag etwas zurück, hielt sich aber übergeordnet über der 10.000-Punkte-Marke.

Der DAX machte in der vergangenen Handelswoche weiteren Boden gut. Er schaffte wieder einen Wochenschluss über der 10.000-Punkte-Marke, ist allerdings noch etwa 240 Punkte von dem Vor-Brexit-Hoch entfernt. Damit erreichte der DAX in 50 Prozent aller Handelswochen in diesem Jahr ein Wochenhoch über der 10.000-Punkte-Marke. Das Wochentief lag deutlich über dem der Vorwoche. Zu wesentlichen Rücksetzern kam es in den vergangenen fünf Handelstagen nicht. Der DAX eröffnet den Wochenhandel mit einem Aufwärts-Gap und konnte sich rasch nach oben schieben. Die Wochen-Range war mit 429 Punkten deutlich geringer als in der Vorwoche und lag unter dem Durchschnitt. Nach einem Verlust in der Vorwoche steht wieder ein ordentlicher Wochengewinn von 430 Punkten auf dem Zettel.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite vermutet, dass der DAX bis in den Bereich 9.887 Punkte laufen könnte - waren aber nicht der Meinung gewesen, dass es wesentlich weiter gehen würde. Diese Einschätzung war falsch. Der DAX war deutlich stärker und robuster als erwartet. Zu wesentlichen Rücksetzern kam es in der vergangenen Handelswoche nicht. Der Index etablierte sich über der 9.650-Punkte-Marke. Das Setup hat somit nicht gegriffen, die Einschätzung war falsch.

KW 28 / 2016 27 /2016 26 / 2016 25 / 2016 24 / 2016
Wochenhoch 10.113 9.812 9.806 10.350 9.756
Wochentief 9.684 9.301 9.213 9.153 9.424
Wochenschluss 10.063 9.633 9.751 9.487 9.709
Wochenergebnis 430 -118 264 -222 -95
Wochen-Range 429 511 593 1.197 332

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 10.088/94....10.105/17/30/51/85...10.202/44...10.329
  • DAX-Unterstützungen: 10.007.....9.994/66/34/09...9.868/35/12/01....9.693

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-18-07-2016.png

Es scheint, als hätten die Anleger den Brexit mittlerweile verdrängt. Die Schwarzmaler eines konjunkturellen Einbruchs sind verstummt - mit Sicherheit zu Unrecht. Die Auswirkungen des Brexits werden sich in Großbritannien wie auf dem Kontinent erst mittel- und langfristig zeigen. Die Briten sind der Meinung, dass sie gestärkt aus dem Brexit hervorgehen können. Zweifel sind angebracht. Kurzfristig hat sich außerdem ein neuer Brandherd im Süden aufgetan. Die italienischen Banken ächzen unter faulen Krediten von mindestens 350 Mrd. Euro. Die Lösung dieser Krise wird die Aufmerksamkeit der Verantwortlichen in den nächsten Monaten fordern. Es zeigt sich aber, dass die Nullzinspolitik der EZB nicht zur Problemlösung beiträgt. Trotz niedriger Zinsen, Aufkaufprogramme und denkbarem Helikopter-Geld kommt die Konjunktur nicht in Gang. Ein Blick nach Japan hätte gezeigt, was die Folge von niedrigen Zinsen ist.

Zur Einschätzung für die neue Handelswoche:

Mit dem Widerstand bei 10.063 Punkten hat der DAX nach wie vor ein Long-Signal. Die Bullen könnten somit versuchen, den DAX erneut an und über die 10.100 Punkte zu schieben. Anlaufziel wäre dann das Hoch der Vorwoche. Denkbar wäre, dass hier ein Doppeltief entsteht und die Notierungen wieder nach unten abprallen. Schaffen es die Bullen aber, insbesondere per Tagesschluss, den DAX über 10.112 Punkten zu halten, wäre es vorstellbar, dass die nächsten Ziele auf der Oberseite bei 10.140/44 und dann bei 10.167/70 angelaufen werden könnten. Schafft es der DAX, sich über die 10.170 Punkte zu schieben, könnte er auch noch die 10.185/88 und die 10.198/203 Punkte anlaufen. Sollte es über die 10.203 Punkte gehen, könnten noch die 10.240/45 Punkte erreicht werden.

Sollten die Bullen es nicht schaffen, den DAX per Tagesschluss über 10.010 Punkten zu halten, wäre mit Abgaben zu rechnen, die bis 9.992/88 und dann bis 9.967/64 Punkte gehen könnten. Wenn sich der DAX an diesem Marken nicht stabilisieren kann, wäre mit weiteren Rücksetzern zu rechnen, die bis 9.938/34 und dann bis 9.914/08 Punkte gehen könnten. Im Bereich 9.908 Punkte ist der DAX vergleichsweise gut unterstützt. Denkbar wäre, dass der Index, sollte er diesen Bereich anlaufen, wieder nach oben abprallt. Hält diese Marke aber nicht, so könnten sich weitere, auch dynamische, Abgaben einstellen, die bis 9.880/76, 9.844/40 und 9.818/14 Punkte laufen könnten. Mit einem Unterschreiten der 9.814 Punkte könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 9.770/68 und 9.744/40 Punkte gehen könnten.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 10.726 bis 8.878 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 10.112 und 9.683 Punkte
  • Intraday-Marken: 10.082 und 9.787 Punkte
  • Range 11.127 bis 8.061 Punkten

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 29/2016: seitwärts

Hinweis in eigener Sache:

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Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Handelswoche!

Ihr Jens Chrzanowski

Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

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