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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan waren die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Meeres" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12.45 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.155,00   +0,11%   +6,20% 
Euro-Stoxx-50        2.945,29   -0,45%   -9,86% 
Stoxx-50             2.859,42   -0,31%   -7,77% 
DAX                 10.048,23   -0,19%   -6,47% 
FTSE                 6.689,51   +0,30%   +7,16% 
CAC                  4.357,52   -0,34%   -6,03% 
Nikkei-225           Feiertag 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            166,44      +35 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             45,70         45,95  -0,5%    -0,25   +9,1% 
Brent/ICE             47,38         47,61  -0,5%    -0,23  +10,7% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.325,95      1.337,40  -0,9%   -11,45  +25,0% 
Silber (Spot)         19,77         20,22  -2,2%    -0,45  +43,1% 
Platin (Spot)      1.079,50      1.092,30  -1,2%   -12,80  +21,1% 
Kupfer-Future          2,20          2,23  -1,3%    -0,03   +2,4% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street dürften die Rekordkurse der vergangenen Woche am Montag schon wieder gebrochen und von neuen Höchstständen abgelöst werden. Große Sprünge werden die Kurse wohl aber nicht machen. Der S&P-500 zeigt sich vorbörslich 0,1 Prozent höher.

Der gescheiterte Militärputsch in der Türkei vom Wochenende lässt die Anleger in den USA kalt. Sie interessieren sich vielmehr für Quartalszahlen heimischer Unternehmen. Mit der Bank of America, dem Broker Charles Schwab und dem Spielzeughersteller Hasbro legen vor Beginn der Börsensitzung schon einige Schwergewichte der US-Unternehmenslandschaft ihre Zahlen vor. Nach der Schlussglocke folgen unter anderem IBM und Yahoo. Wichtige Konjunkturdaten stehen am Montag nicht zur Veröffentlichung an.

Eine Übernahme im Chipsektor könnte auch die Aktien der US-Branchenvertreter bewegen. Die japanische Softbank übernimmt den britischen Chiphersteller und Apple-Zulieferer ARM Holdings für rund 32 Milliarden Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 2Q

22:05 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 2Q

22:05 US/Yahoo! Inc, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geben die großen Indizes die Gewinne aus dem frühen Handel wieder ab. Während die meisten Branchenindizes leicht und die Rohstoff-Aktien mit den Rohstoffen deutlicher nachgeben, ziehen Technologiewerte mit dem Übernahmeangebot von Softbank für ARM stark an. Einen Kurseinbruch erleidet die Börse in Istanbul nach dem gescheiterten Militärputsch vom Wochenende. Die türkische Lira hat sich dagegen von den Freitagsverlusten etwas erholt. Marktteilnehmer unterstreichen, dass der Putsch-Versuch in der Türkei sowie die harte Reaktion der Erdogan-Regierung zwar die Märkte und die Wirtschaft der Türkei belasten dürften, die Auswirkungen außerhalb der türkischen Grenzen aber begrenzt seien. Allerdings könnten einzelne Branchen und Unternehmen betroffen sein, etwa der Reisesektor. Die Aktien des Sektors notieren am Mittag aber wenig verändert. Auch andere Einzelaktien mit Bezug zur Türkei stehen im Blick: Genannt werden dabei unter anderem Metro, Ströer, Fraport und Eon. Während Ströer um 0,8 Prozent nachgeben, liegen die anderen genannten Titel wenig verändert im Markt. ARM springen dank des Softbankgebots um 43 Prozent nach oben. ST Micro legen 1,4 Prozent zu, Infineon um 2,4 Prozent und Dialog sogar um 5,3 Prozent. Gute Zweitquartalszahlen von Kion lassen die Aktien des Fabrikausrüsters um 3,7 Prozent nach oben springen. Auch vom schweizerischen Duftstoffhersteller Givaudan sind gute Zahlen gekommen, die Aktien steigen um 2,6 Prozent. Symrise profitieren davon und legen 2,8 Prozent zu. Einen Kurseinbruch von über 8 Prozent erleiden dagegen Hapag-Lloyd nach einer Gewinnwarnung. Roche aus der Schweiz notieren 1,8 Prozent im Minus. Das Medikament Gazyva zur Behandlung von Blutkrebs in einer Phase-III-Studie hat das anvisierte Ziel nicht erreicht. Mit Abschlägen von 1,5 Prozent führen Bayer die Verliererliste im DAX an. Im Handel wird eine andauernd volatile Entwicklung in der Aktie erwartet, bis Klarheit über die geplante Monsanto-Übernahme bestehe.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:18  Fr, 17:30   % YTD 
EUR/USD    1,1045  -0,11%    1,1057     1,1065   +1,7% 
EUR/JPY  116,7014  -0,07%  116,7802     117,00  -19,3% 
EUR/CHF    1,0869  -0,06%    1,0875     1,0879   -0,1% 
EUR/GBP    0,8349  -0,19%    0,8362     1,1959  +13,4% 
USD/JPY    105,66  +0,08%    105,57     105,72  -10,0% 
GBP/USD    1,3230  +0,04%    1,3225     1,3233  -10,3% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Bis auf die Festlandsbörsen in China haben sich die ostasiatischen Börsen am Montag überwiegend mit Aufschlägen gezeigt. In China belastete der neuerliche Rückgang der Immobilienpreise die Sektorwerte. In Schanghai gaben China Vanke 1,8 Prozent ab. In Hongkong sanken Longfor Properties um 2,6 Prozent und China Resources Land um 1,2 Prozent.Der australische Leitindex S&P/ASX-200 kletterte derweil auf den höchsten Stand seit August 2015. Anders als in China hätten Anleger unverdrossen auf geldpolitische Lockerung rund um den Globus gesetzt. Zudem wurden die jüngsten Wachstumsdaten in China als Grund für die Aufschläge genannt. Laut Börsianern stützten die Daten die Spekulation, dass die Nachfrage nach Grund- und Rohstoffen aus China vor allem aus dem Metallbereich steigen wird. In Taipeh stieg der Taiex erstmals im laufenden Jahr über 9.000 Punkte. Vor allem Technologiewerte aus der Zulieferkette für Apple hätten von hohen Erwartungen an die Markteinführung des iPhones 7 im September profitiert. Largan Precision legten um 2,2 Prozent auf ein Zwölfmonatshoch zu. Hon Hai und Catcher verteuerten sich jeweils um rund 2 Prozent. Der gescheiterte Militärputsch in der Türkei spielte zwar an den Gesamtmärkten keine große Rolle, bei Einzelwerten sah das aber zum Teil anders aus. So fielen IHH Healthcare in Malaysia um 1,1 Prozent und damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt. IHH ist der größte private Krankenhausbetreiber in Asien mit einem starken Türkeigeschäft. In Sydney kletterten Oil Search um 3,9 Prozent. Das Unternehmen aus dem Ölsektor hatte für Interoil in den USA geboten und sich eine Abfuhr eingehandelt. Die japanische Softbank übernimmt den britischen Chipentwickler ARM Holdings für rund 24,3 Milliarden britische Pfund. Die Boards haben der Transaktion zugestimmt. Wegen des Feiertages in Japan wurde die Aktie nicht gehandelt. In Frankfurt verlor der Wert zuletzt 3,8 Prozent.

CREDIT

Weiter leicht aufwärts geht es am Montag mit den Prämien der Kreditversicherungen gegen den Ausfall von Europas Staats- und Unternehmensanleihen. Der Anschlag von Nizza und der Putsch in der Türkei würden dem Markt vor Augen führen, wie schnell sich eine Ansammlung von Risikoereignissen häufen könne. "Auch wenn beide Ereignisse nicht direkt mit den Finanzmärkten zu tun haben, führen sie dazu, dass man die eigenen Risikoeinschätzungen kritisch überprüft", sagt ein Händler. Allerdings gibt es durchaus auch positive Perspektiven, unterstreichen die Analysten von RBC Capital Markets. Sie halten es für wahrscheinlich, dass die EZB Änderungen an ihrem Anleihekaufprogramm vornehmen wird. Dies könnte die Marktbreite der Anleihekäufe verbessern und damit auch die Prämien der Kreditversicherungen wieder zurückfallen lassen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler sieht "keinerlei Auswirkungen" für türkische Werke

Daimler sieht durch den Putschversuch in der Türkei "keinerlei Auswirkungen" auf die eigene Fertigung in der Türkei. Man habe mit den Kollegen vor Ort gesprochen, "wir produzieren ganz normal", sagte eine Daimler-Sprecherin auf Anfrage von Dow Jones Newswires.

Volkswagen beobachtet Lage in der Türkei

Der Volkswagen-Konzern berichtet bislang von keinen Auswirkungen des Putschversuchs in der Türkei auf das eigene Geschäft. Ein Unternehmenssprecher sagte auf Anfrage nur: "Wir beobachten die Situation aufmerksam." Für weitere Einschätzungen sei es zu früh. Der Sprecher fügte hinzu, es seien nach seinem Wissen keine Volkswagen-Mitarbeiter von der gescheiterten Machtübernahme durch das Militär betroffen gewesen.

Osram holt Ex-Philips-Manager Ingo Bank als Finanzvorstand

Der Lichtkonzern Osram ist bei der Suche nach einem neuen Finanzvorstand fündig geworden. Ingo Bank wechselt vom US-Biopharma-Dienstleister Parexel nach München. Er werde das Amt am 1. September übernehmen, teilte Osram mit. Der Vertrag läuft über drei Jahre. Bank war seit 2013 bei Parexel, bekleidete dort ebenfalls das Amt des Finanzvorstandes. Davor war er 18 Jahre bei dem niederländischen Konzern Philips beschäftigt, unter anderem als Finanzchef der Licht- sowie der Healthcare-Sparte.

Wacker Chemie sieht ber EBITDA 2016 am oberen Ende der Prognosespanne

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 18, 2016 06:47 ET (10:47 GMT)

Wacker Chemie sieht sich nach dem zweiten Quartal im Plan. Die Prognose für das Gesamtjahr 2016 werde voraussichtlich bestätigt, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Montag mit. Demnach soll das um Sondererträge bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahr liegen. Wacker geht nun davon aus, dass das bereinigte EBITDA am oberen Ende dieser Spanne liegen werde.

Hapag-Lloyd warnt vor rückläufigem Gewinn 2016

Belastet von schlechter als erwarteten Frachtraten hat Hapag-Lloyd eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr 2016 ausgegeben. Sowohl das EBIT als auch das EBITDA dürften "deutlich sinken", erklärte Deutschlands größte Containerreederei.

Hapag-Lloyd und UASC unterzeichnen Zusammenschluss

Der Zusammenschluss der Containerreedereien Hapag-Lloyd und United Arab Shipping Company (UASC) ist einen wichtigen Schritt weiter gekommen. Die entsprechenden Verträge zur Gründung der weltweit fünfgrößten Reederei sind unterzeichnet worden, wie Hapag-Lloyd am Montag mitteilte. Einige Aktionäre beider Seiten verpflichteten sich, eine Kapitalerhöhung der Hapag-Lloyd AG mit 400 Millionen Euro abzusichern.

Gabelstapler-Hersteller Kion wächst weiter und bekräftigt Prognose

Der Gabelstapler-Hersteller Kion hat im zweiten Quartal dank eines guten Geschäfts in Westeuropa seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Die Zielsetzung für das Gesamtjahr haben die Wiesbadener zudem bekräftigt. Der Auftragseingang von April bis Juni legte im Vergleich zum Vorjahr um 8,3 Prozent auf 1,427 Milliarden Euro zu. Der Auftragsbestand belief sich auf 1,01 Milliarden Euro, das waren 16,8 Prozent mehr als zum Jahresende 2015. Der Umsatz erhöhte sich um 7 Prozent auf 1,34 Milliarden Euro und das operative Ergebnis EBIT legte um 20,9 Prozent auf 140,8 Millionen Euro zu. Dadurch erreichte Kion im zweiten Quartal eine EBIT-Marge von 10,5 Prozent.

Vossloh erhält Auftrag über 50 Millionen Euro

Der Bahntechniker Vossloh hat einen weiteren Auftrag in China erhalten. Die Tochter Vossloh Fastening Systems China (VFSC) soll Schienenbefestigungssysteme für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke südwestlich von Peking liefern. Der Auftrag umfasst ein Volumen von rund 50 Millionen Euro. Ab Ende 2017 soll VFSC mit den Auslieferungen beginnen.

Comdirect prüft, ob fremde Kontodaten wegen Panne einsehbar waren

Die Woche fängt für die Comdirect mit einer schweren technischen Panne an, die möglicherweise dazu geführt hat, dass Kunden fremde Kontodaten einsehen konnten. "Wir prüfen das mit Hochdruck", sagte eine Sprecherin. Probleme waren bei einer Aktualisierung der technischen Systeme über Nacht aufgetreten.

ENBW beantragt Genehmigung für Rückbau von Atomkraftwerken

ENBW bereitet sich auf das Ende seiner Atomkraftwerke vor. Der baden-württembergische Energiekonzern hat am Montag die Genehmigungen für die Stilllegung und den Abbau der Anlagen Philippsburg 2 und Neckarwestheim II beantragt, wie ENBW mitteilte.

Verbund erhöht die Prognose für laufendes Jahr

Der österreichische Stromversorger Verbund erhöht seinen Ausblick für das laufende Jahr: Der Konzern rechnet nun mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 840 Millionen Euro. Bisher hatte Verbund einen Wert von 750 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Lego ändert auf Druck des Bundeskartellamts Rabattsystem für Händler

Der Spielzeughersteller Lego stellt auf Druck des Bundeskartellamts sein Rabattsystem für Händler um. Künftig können Online-Verkäufer die gleiche Rabatthöhe erreichen wie der stationäre Handel, teilte das Kartellamt am Montag in Bonn mit. Nach dem Einlenken von Lego sei das Verfahren gegen das Unternehmen eingestellt worden.

Softbank übernimmt mit Milliardendeal britische ARM Holdings

Die japanische Softbank übernimmt den britischen Chipentwickler ARM Holdings für rund 24,3 Milliarden britische Pfund. Je ARM-Aktie legen die Japaner 1.700 Pence auf den Tisch und bieten somit einen Aufschlag von 43 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie vom Freitag.

Browser-Anbieter Opera wird nicht komplett nach China verkauft

Opera Software ASA bleibt norwegisch. Der Plan, die Gesellschaft komplett an ein chinesisches Konsortium zu verkaufen, scheiterte am Widerstand der Kartellwächter. Opera wird nun nach eigenen Angaben lediglich das Internetbrowsergeschäft an die Chinesen abgeben

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 18, 2016 06:47 ET (10:47 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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