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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

IBM hat im zweiten Quartal zwar erneut weniger umgesetzt und verdient, jedoch die Erwartungen der Analysten übertroffen. So reduzierte sich der Umsatz im Berichtszeitraum um 2,8 Prozent auf 20,24 Milliarden Dollar, übertraf damit allerdings die Analysten-Prognose von 20,03 Milliarden Dollar. Dennoch verzeichnete das Unternehmen damit bereits das 17. Quartal in Folge einen Umsatzrückgang. Der Gewinn fiel auf 2,5 Milliarden Dollar von 3,45 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entsprach einem bereinigten Gewinn je Aktie von 2,95 Dollar und lag damit über der Schätzung der Analysten, die dem Unternehmen lediglich 2,89 Dollar zugetraut hatten. Das Unternehmen erfindet sich gerade neu und stößt dabei in neue wachstumsträchtige Geschäftsfelder wie künstliche Intelligenz, Datenanalyse, Cloud Computing und Sicherheit vor. Die Kerngeschäfte mit Hardware, Software und Dienstleistungen sind derweil im Niedergang. Die neuen Bereiche konnten die Einbußen aber noch nicht wettmachen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

11:55 Unitedhealth Group Inc, Ergebnis 2Q

12:45 Johnson & Johnson, Ergebnis 2Q

13:00 Philip Morris International Inc, Ergebnis 2Q

13:35 Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis 2Q

22:05 Microsoft Corp, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Juni 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +0,9% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +0,9% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +0,5% gg Vm; vorläufig +0,7% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.157,20  -0,13% 
Nikkei-225            16.708,86  +1,28% 
Hang-Seng-Index       21.696,37  -0,49% 
Kospi                  2.016,18  -0,24% 
Shanghai-Composite     3.029,83  -0,45% 
S&P/ASX 200            5.448,90  -0,18% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Umgeben von negativen Vorzeichen stemmt sich die Börse in Tokio gegen den negativen Trend der Region. Die Börse in Japan steht nach der feiertagsbedingten Handelspause zum Wochenauftakt vor dem sechsten Gewinntag in Folge. Trotz eines Einbruchs von Softbank stützt in Japan unverdrossen die Hoffnung auf ein umfangreiches Stimulierungsprogramm durch die japanische Notenbank. Etwas Unterstützung kommt wie so oft in Japan auch vom Devisenmarkt, wo der Yen gegenüber den späten Freitagsständen etwas nachgibt. In Südkorea belasten ein erneuter Raketentest des kommunistischen Nordens sowie aktuelle Inflationsdaten. In Schanghai verliert der Composite. Händler sprechen von Nachwehen der zuletzt eher mäßigen Wirtschaftsdaten. Auch schauen Anleger Richtung Devisenmarkt, denn die chinesische Notenbank hat den Renminbi hauchdünn aufgewertet. Es war die niedrigste Aufwertung seit Oktober 2010. Händler in der gesamten Region berichten zudem von schwindenden Hoffnungen auf geldpolitische Lockerungen rund um den Globus als Folge des Brexits. Immerhin hat die australische Zentralbank die Tür für geldpolitische Lockerungen bereits im kommenden Monat offen gehalten. Der australische Dollar gerät zum US-Pendant etwas unter Abgabedruck. Softbank brechen in Tokio um 10,7 Prozent ein, nachdem der Mischkonzern ARM übernommen hat.

US-NACHBÖRSE

Der Kurs des Streaming-Anbieters Netflix geriet mit 13,2 Prozent unter die Räder. Die Gesellschaft hatte im zweiten Quartal das schwächste Kundenwachstum seit drei Jahren ausgewiesen und damit ihre Zielsetzung verfehlt. Yahoo hat auch im zweiten Quartal ihren Unmsatzschwund nicht stoppen können. Es war der schärfste Rückgang seit Firmenchefin Marissa Mayer vor vier Jahren das Ruder bei Yahoo übernommen hatte. Der Verlust stieg wegen Abschreibung auf die Blog-Plattform Tumblr. Die Aktie büßte 0,3 Prozent ein. IBM legten dagegen um 1,2 Prozent zu. Der Konzern hat im zweiten Quartal zwar erneut weniger umgesetzt und verdient, jedoch die Markterwartungen übertroffen. Nach Geschäftsausweis büßten Rambus 2,3 Prozent ein und Steel Dynamics 3,5 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          18.533,05   0,09    16,50       6,36 
S&P-500        2.166,89   0,24     5,15       6,02 
Nasdaq-Comp.   5.055,78   0,52    26,19       0,97 
Nasdaq-100     4.619,68   0,65    29,85       0,57 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien)  740 Mio  873 Mio 
Gewinner              1.948    1.648 
Verlierer             1.117    1.388 
Unverändert              84       97 

Etwas fester - Aufschläge bei den Bankenwerten haben zu Wochenbeginn der Wall Street zu einem leichten Plus verholfen. Mit der Bank of America konnte die nächste US-Großbank die Erwartungen der Investoren übertreffen. Dagegen hatte der gescheiterte Militärputsch in der Türkei keine Auswirkungen auf das Geschehen. Wichtige US-Daten standen am Montag nicht zur Veröffentlichung an. Bei der Bank of America sank der Gewinn im zweiten Quartal weniger stark als befürchtet. Die Aktie legte um 3,3 Prozent zu. Am Dienstag gibt noch Goldman Sachs die Quartalszahlen bekannt, am Mittwoch folgt Morgan Stanley. Goldman Sachs gewannen 1,0 Prozent, Morgan Stanley stiegen um 0,7 Prozent. Unter Druck stand die Sprint-Aktie, die um 5 Prozent einbrach. Die japanische Softbank, der 85 Prozent an Sprint gehören, kauft den britischen Chiphersteller und Apple-Zulieferer ARM Holdings für rund 32 Milliarden Dollar. Damit hat sich nach Ansicht von Analysten die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass Softbank weitere Investitionen bei Sprint plant. Damit dürfte auch die geplante Übernahme von T-Mobile US durch Sprint vom Tisch sein, hieß es weiter. Für T-Mobile US ging es 0,1 Prozent nach unten.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre    100-12/32       +3/32       1,58%      -0,9 
30 Jahre    104-09/32       +1/32       2,30%      -0,1 

Die US-Staatsanleihen gaben ihre anfänglichen Gewinne wieder fast vollständig ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere lag bei 1,58 Prozent und damit einen Basispunkt niedriger als am Freitag. Marktteilnehmer sprachen von einer Stabilisierung nach den deutlichen Abgaben der Vorwoche.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mo, 10:27   % YTD 
EUR/USD   1,1073  -0,0%   1,1075     1,1050   +2,0% 
EUR/JPY   117,35  -0,2%   117,55     116,70   -8,0% 
EUR/GBP   0,8374  +0,2%   0,8357     0,8335  +13,7% 
GBP/USD   1,3226  -0,2%   1,3251     1,3254  -10,3% 
USD/JPY   106,02  -0,1%   106,15     105,61   -9,7% 
USD/KRW  1136,05  +0,1%  1135,10    1136,24   -3,4% 
USD/CNY   6,6990  -0,1%   6,7045     6,6989   +3,2% 
USD/CNH   6,7089  -0,0%   6,7105     6,7086   +2,1% 
USD/HKD   7,7550  +0,0%   7,7545     7,7544   +0,1% 
AUD/USD   0,7526  -0,7%   0,7580     0,7598   +3,3% 
 

Am Devisenmarkt tendierte der Euro mit 1,1073 Dollar kaum verändert zum späten US-Geschäft am Freitag. Die Gemeinschaftswährung hatte zum Ausklang der vergangenen Woche in Reaktion auf die guten US-Wirtschaftsdaten nachgegeben. Gegenüber dem Yen legte der Dollar wieder kräftiger zu und übersprang die Marke von 106 Yen. Am Freitagabend hatte er noch bei 104,81 Yen gelegen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  45,14    45,24      -0,2%  -0,10    +7,8% 
Brent/ICE  46,85    46,96      -0,2%  -0,11    +9,5% 
 

Die Ölpreise litten wieder unter den Sorgen um ein weltweites Überangebot. So hatte am Freitag das Unternehmen Baker Hughes, ein Ausrüster der Ölindustrie, Daten bekannt gegeben, laut denen in den USA in der Vorwoche wieder mehr Förderanlagen in Betrieb waren. Analysten erwarten zudem, dass der chinesische Ölbedarf zurückgehen wird. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel zum US-Settlement um 1,6 Prozent auf 45,24 Dollar. Für Brent ging es um 1,4 Prozent auf 46,96 Dollar abwärts.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.327,52  1.326,00  +0,1%    +1,52  +25,2% 
Silber (Spot)     19,84     20,06  -1,1%    -0,22  +43,5% 
Platin (Spot)  1.087,55  1.097,50  -0,9%    -9,95  +22,0% 
Kupfer-Future      2,23      2,23  -0,1%    -0,00   +3,8% 
 

Der Goldpreis konnte anfängliche Verluste wieder aufholen und notierte zum US-Settlement leicht im Plus. Der Preis für die Feinunze legte um 0,1 Prozent auf 1.329 Dollar zu. Allerdings bewegte sich der Goldpreis dabei in einer recht engen Spanne von lediglich zehn Dollar. Zwar habe der Goldpreis mit der Rekordjagd an der Wall Street zuletzt nachgegeben, doch seien auf den niedrigeren Niveaus Gelegenheitskäufer und langfristig orientierte Investoren wieder eingestiegen, sagte ein Teilnehmer.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

INNENPOLITIK USA

Bei seinem ersten Auftritt vor dem Parteitag der US-Republikaner hat sich der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat Donald Trump siegesgewiss gezeigt. "Wir werden gewinnen", sagte Trump am Montagabend (Ortszeit) vor den Delegierten in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio. Seine eigentliche Kandidatenrede ist erst für Donnerstag geplant.

Beim Parteitag ist ein offener Streit über das Verfahren zur Nominierung des Präsidentschaftskandidaten ausgebrochen. Gegner des Immobilienmilliardärs Donald Trump, der die Vorwahlen der Partei gewonnen hatte, stemmten sich zu Beginn des Parteitags dagegen, dass die Regeln durch bloße Akklamation verabschiedet werden sollten. Als dies dennoch geschah, brachen sie in lautstarken Protest aus.

KOREAKRISE

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July 19, 2016 01:57 ET (05:57 GMT)

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