Der Gewinn von Travelers sei im zweiten Quartal nicht ganz so arg wie vom Markt befürchtet zurückgegangen, heißt es im US-Handel. Der US-Versicherungskonzern sei durch Kosten für Naturkatastrophen im Umfang von 333 Millionen US-Dollar gebeutelt worden - ein Anstieg um 51 Prozent auf Jahressicht. Dabei hätten sich die Brände in Alberta und wetterbedingte Aufwendungen ordentlich bemerkbar gemacht. Parallel sei aber das Prämienaufkommen um 3 Prozent auf Rekordniveau geklettert, heißt es weiter. Im Handel wird auf Aussagen von CEO Alan Schnitzer verwiesen, der die historisch niedrige Kündigungsrate unter gewerblichen Kunden betont habe. Auch das Neugeschäft habe positive Akzente gesetzt, so habe dieses bei heimischen Versicherungen um 10 Prozent zugelegt.
In der abgelaufenen Periode ermäßigte sich das Nettoergebnis je Aktie auf 2,24 US-Dollar von zuvor 2,53 vor Jahresfrist. Die Einnahmen erhöhten sich parallel auf 6,79 Milliarden Dollar von 6,71 Milliarden im Vorjahr. Nach einem Wochenverlust von bislang 1,4 Prozent zeigt sich die Aktie im vorbörslichen Geschäft kaum verändert.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/flf/kla
(END) Dow Jones Newswires
July 21, 2016 08:12 ET (12:12 GMT)
Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.