STUTTGART (dpa-AFX) - Nach dem Milliarden-Bußgeld gegen mehrere
Lastwagenbauer wegen unerlaubter Preisabsprachen fordert der
Daimler-Betriebsrat
"In den Fabriken und Büros wird permanent geprüft, wo noch ein Cent mehr gespart werden könnte. Und hier verpuffen durch illegales Handeln über eine Milliarde Euro, die weit sinnvoller hätten eingesetzt werden können", kritisierte Brecht. "Die Beschäftigten sehen solche Vorgänge zu Recht kritisch und fragen laut nach, wer die Verantwortung dafür übernimmt."
Am Dienstag hatte die EU-Kommission mitgeteilt, dass mehrere
Lastwagenbauer die Rekordsumme von knapp 2,93 Milliarden Euro
bezahlen müssen. Die Strafe in dem Kartellverfahren trifft Daimler,
Iveco, DAF und Volvo
ISIN SE0000115446 DE0007100000 DE0007664039 DE0005937007
AXC0027 2016-07-23/17:24