FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport
"Eine modifizierte Nachtflughandhabung mit nur 30 Minuten verlängerten Startgenehmigungen hätte in so einem Ausnahmefall schon geholfen, da alle Maschinen bereits startbereit vor den Bahnen warteten", kritisierte Fraport-Vorstand Anke Giesen in der Mitteilung. "Die Passagiere reagierten eindeutig und zu Recht mit Kritik auf dieses unverhältnismäßige Vorgehen."
Von 23.00 bis 05.00 Uhr gilt am Frankfurter Flughafen ein sechsstündiges Nachtflugverbot. Das soll den Lärm für die Anwohner in unmittelbarer Umgebung des Flughafens vermindern. 76 Maschinen hatten nach Fraport-Angaben die Ausnahmeerlaubnis für einen Start bis Mitternacht. 25 schafften es dennoch nicht in diesem Zeitraum, weil die Abfertigung aus Sicherheitsgründen mehrmals eingestellt werden musste. Die Gefahr durch Blitzeinschläge für die Arbeiter auf dem Vorfeld sei zu groß gewesen, erklärte Fraport. Daher sei es zu massiven Verzögerungen gekommen./gal/ben/DP/he
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AXC0026 2016-07-24/14:28