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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.28 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.973,22   +0,03%   -9,01% 
Stoxx50            2.877,02   -0,17%   -7,20% 
DAX               10.198,24   +0,50%   -5,07% 
FTSE               6.710,13   -0,30%   +7,49% 
CAC                4.388,00   +0,16%   -5,37% 
DJIA              18.456,08   -0,62%   +5,92% 
S&P-500            2.162,58   -0,57%   +5,80% 
Nasdaq-Comp.       5.084,44   -0,31%   +1,54% 
Nasdaq-100         4.652,62   -0,29%   +1,29% 
Nikkei-225        16.620,29   -0,04%  -12,68% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future       166,74%      +27 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         43,05      44,19  -2,6%    -1,14   +1,5% 
Brent/ICE         44,66      45,69  -2,3%    -1,03   +4,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.320,08   1.322,39  -0,2%    -2,31  +24,5% 
Silber (Spot)     19,66      19,63  +0,1%    +0,03  +42,3% 
Platin (Spot)  1.084,70   1.083,20  +0,1%    +1,50  +21,7% 
Kupfer-Future      2,22       2,23  -0,5%    -0,01   +3,4% 
 

FINANZMARKT USA

An der Wall Street weiten sich die Verluste etwas aus. Vor allem die schwachen Ölpreise drücken auf die Stimmung. Zudem sprechen Börsianer vom Start in eine ereignisreiche Woche. Die Berichtssaison nehme weiter Fahrt auf und außerdem stünden wichtige geldpolitische Weichenstellungen an. Im Fokus stehen die Zinssitzungen von Fed und Bank of Japan im Wochenverlauf. In deren Vorlauf agierten Anleger eher vorsichtig, heißt es. Verizon wird Yahoo für 4,83 Milliarden Dollar übernehmen. Der Preis markiert einen deutlichen Werteinbruch für die Yahoo Inc, die zu ihren Glanzzeiten während des Dot-Com-Booms eine Marktkapitalisierung von mehr als 125 Milliarden Dollar hatte. Während Yahoo um 2,2 Prozent nachgeben, sinken Verizon um 0,5 Prozent. Mehr Wertschätzung widerfährt dem Geschäftsausweis von Sprint, die Titel springen um 22 Prozent auf ein 20-Monatshoch. Das Unternehmen lieferte ermutigende Daten zur Abonnentenentwicklung. Öl leidet unter Sorge um anhaltende Angebotsflut. Jüngster Anlass sind Daten, die erneut eine Zunahme bei den aktiven Bohranlagen in Amerika zeigen. Befeuert vom positiv aufgenommenen ifo-Index legt der Euro leicht zu. Kimberly Clark geben derweil 1,9 Prozent ab. Das Unternehmen verbuchte niedrigere Umsätze in allen Bereichen. Caterpillar verlieren 1,2 Prozent. Der monatliche Endkunden-Verkaufsbericht liefert einen negativen Vorgeschmack auf die Zweitquartalszahlen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Trotz eines überraschend soliden ifo-Indexes im Juli haben Europas Börsen zum Wochenauftakt überwiegend nachgegeben. Denn als die Kurse an der Wall Street die Verluste sukzessive ausweiteten, drückte das auch an den europäischen Märkten auf die Notierungen. Gegenwind für die Aktien gab es vor allem vom Ölsektor. Der Ölpreis geriet am Nachmittag zunehmend unter Druck und mit ihm die Kurse der Öl- und Gasproduzenten. Der Stoxx-600-Sektor Öl & Gas rutschte um 2,1 Prozent ab. Am Vormittag hatte der ifo-Index den DAX noch auf den höchsten Stand seit dem 23. Juni gehievt. Weder der Brexit-Schock noch der Putschversuch in der Türkei haben sichtbare Spuren in der Stimmungslage deutscher Unternehmen hinterlassen. Profitieren konnte vom robusten ifo-Index der als besonders konjunkturanfällig geltende Automobilsektor, der um 0,9 Prozent zulegte. Ryanair zogen um 6,3 Prozent an. Die Fluggesellschaft konnte sich dem negativen Branchentrend entziehen und gab keine Gewinnwarnung aus. Air France-KLM litten unter einer Abstufung durch die Societe Generale und verloren 2,3 Prozent. Philips hatte ordentliche Geschäftszahlen geliefert. Der Kurs stieg um 2,1 Prozent. Mit dem Kurs von Ericsson ging es um 1,5 Prozent aufwärts, nachdem der Chef des Netzwerkausrüsters seinen Hut genommen hatte. Julius Bär stiegen nach den Ergebnissen für das erste Halbjahr um 2,9 Prozent und stützten auch die Aktien der Credit Suisse und der UBS.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 7.48 h  Fr, 17.35 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0984  +0,08%      1,0975         1,0972   +1,1% 
EUR/JPY  116,3305  -0,14%    116,4907         116,58  -19,7% 
EUR/CHF    1,0838  -0,01%      1,0839         1,0850   -0,4% 
EUR/GBP    0,8360  +0,00%      0,8359         1,1924  +13,5% 
USD/JPY    105,89  -0,24%      106,14         106,26   -9,8% 
GBP/USD    1,3138  +0,06%      1,3131         1,3086  -10,9% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Fokus standen die Zinssitzungen der US-Notenbank und der Bank of Japan (BoJ) im späteren Verlauf der Woche, vor denen die Investoren eher vorsichtig agierten. Hoffnungen, dass die BoJ neue geldpolitische Lockerungen beschließen wird, stützten jedoch die Kurse. Ansonsten fehlten derzeit positive Impulse, hieß es. Börsianer sprachen zudem von Enttäuschungspotenzial hinsichtlich der BoJ-Sitzung. In Tokio schloss der Nikkei-225 kaum verändert. Die japanischen Exporte sind im Juni zwar den neunten Monat in Folge zurückgegangen, aber nicht so stark wie befürchtet. An der Börse in Hongkong belasteten Energie- und Rohstoffaktien, die wiederum unter einer Gewinnwarnung von Sinopec Engineering litten. Deren Aktien verbilligen sich um 5 Prozent. Restrukturierungspläne von Woolworths gaben der Börse in Sydney Auftrieb. Woolworths machten einen Sprung um 8,2 Prozent. Gewinnmitnahmen ließen Nintendo und McDonald's Holdings (Japan) in Tokio um 18 und 12 Prozent fallen. Beide Aktien hatten in den zurückliegenden Wochen vom Pokemon-Go-Fieber profitiert. Nintendo hat mitgeteilt, dass sich der positive Einfluss von Pokemon Go auf die Ertragslage des Unternehmens in Grenzen halten werde. Mazda stiegen um 5,9 Prozent. Der Automobilkonzern hat im zweiten Kalenderquartal wohl einen Rückgang des operativen Gewinns um 6 Prozent verbucht, Analysten hatten jedoch Schlimmeres befürchtet. In Hongkong trat eine Neuerung in Kraft: Der Börsenbetreiber führte zunächst probeweise eine Schlussauktion ein.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Schaltbau verdient im 2. Quartal weniger

Der Verkehrstechnikkonzern Schaltbau hat wegen kundenseitiger Projektverzögerungen im zweiten Quartal deutlich weniger verdient. Der operative Gewinn erreichte nur noch 8,4 Millionen Euro, nachdem Schaltbau im Vorjahreszeitraum noch 11,2 Millionen erzielt hatte. Der Umsatz stieg aber auf 130,2 Millionen von 128,1 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte. Der Auftragseingang kletterte um 23,8 Prozent auf 163,6 Millionen Euro.

Rewe kann Coop-Supermärkte voraussichtlich unter Auflagen übernehmen

Der Handels- und Touristikkonzern Rewe kann das Supermarktgeschäft der norddeutschen Coop voraussichtlich unter Auflagen übernehmen. In einem Entscheidungsentwurf, den das Bundeskartellamt den Verfahrensbeteiligten übersandt hat, heißt es, dass die Übernahme in acht regionalen Märkten sowie zwei Hamburger Stadtbezirken zu einer Behinderung des Wettbewerbs führen würde. Rewe und Coop hätten allerdings bereits Zusagen zum Verkauf von Standorten angekündigt, die die wettbewerblichen Probleme voraussichtlich beseitigen können, erklärte der Präsident der Behörde, Andreas Mundt. Dies werde im weiteren Verfahren zu prüfen sein.

Sprint jagt der Konkurrenz im ersten Quartal Kunden ab

Der Telekommunikationskonzern Sprint hat im ersten Geschäftsquartal einen Verlust eingefahren. Gleichzeitig lieferte der Konkurrent von T-Mobile US ermutigende Daten zu seinen Abonnenten ab. Sprint, eine Tochter der japanischen Softbank, gewann im ersten Quartal netto 173.000 lukrative Vertragskunden hinzu. Die Abwanderungsrate erreichte mit 1,39 Prozent ein historisches Tief. Erstmals seit fünf Jahren jagte der Mobilfunkkonzern seinen drei Hauptkonkurrenten mehr Vertragskunden ab als er an sie verlor. Unter dem Strich reichte es aber nicht für einen Gewinn. Der Verlust betrug im Zeitraum per Ende Juni 302 Millionen US-Dollar.

Verizon kauft Yahoo für 4,83 Milliarden Dollar

Verizon Communications wird Yahoo für 4,83 Milliarden US-Dollar in bar übernehmen, wie die beiden Unternehmen am Montag bestätigten. Es ist der Schlusspunkt eines monatelangen Auktionsverfahrens für den angeschlagenen Internet-Pionier. Die Transaktion umfasse das Kerngeschäft Internet und einige Immobilien.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 25, 2016 12:32 ET (16:32 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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