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Dr. Wieselhuber & Partner GmbH: Störfaktor Regulatorik - nachhaltige Turnarounds mit Seltenheitswert

DGAP-Media / 2016-10-27 / 13:01 
 
*W&P Expertenbefragung: * 
*Störfaktor Regulatorik -**nachhaltige Turnarounds mit Seltenheitswert* 
 
Oftmals scheitern Unternehmen daran, einen Turnaround nachhaltig zu 
meistern. Konkret: Seit Ende der Finanzkrise 2008 hat sich die Zahl der 
Unternehmen verdoppelt, die es trotz einer Sanierung nicht schaffen, im 
weiteren Verlauf wettbewerbs- und renditefähig zu sein. Zu diesem Schluss 
kommt die aktuelle Untersuchung _"Nach der Krise ist vor der Krise"_ von Dr. 
Wieselhuber & Partner (W&P). In qualitativen Gesprächen mit relevanten 
Stakeholdergruppen (u.a. Geschäftsführung, Aufsichtsräte, Interimsmanager, 
Fremdkapitalfinanzierer, Gesellschafter) von Unternehmen aus der 
Sanierungspraxis geht es um die Kernfrage: Was bringt einzelne Unternehmen 
dazu, nach einer Krise nachhaltig wettbewerbs- und renditefähig zu sein, was 
hindert andere daran? 
 
"_Schieres Überleben - darum geht es beim Krisenmanagement im 
Unternehmen zunächst immer",_ weiß Dr. Johannes Fues, Leiter der 
Untersuchung und Senior Manager bei W&P. "_Alle Anstrengungen zu Beginn der 
Sanierung sind kurzfristig darauf ausgerichtet, Liquidität zu sichern, 
verschiedene Stakeholder-Gruppen an Bord zu halten und dringend notwendige 
Veränderungen auf den Weg zu bringen"._ Ist diese Phase der 
"Lebenserhaltung" erfolgreich abgeschlossen, ändert sich der Fokus: Nun 
müssen mittel- und langfristige Maßnahmen konsequent umgesetzt werden. 
Da allerdings der externe Handlungsdruck in dieser Phase nachlässt und 
gleichzeitig wieder operative Themenfelder in den Vordergrund treten, 
besteht die Gefahr, in "alte Muster" zurückzufallen. 
 
Die befragten Experten sind sich einig: Der Anteil der Unternehmen, die an 
diesem Punkt einen nachhaltigen Turnaround schaffen, hat sich in letzten 
acht Jahren drastisch reduziert. Der Grund? Zum einen eskalierten die 
formalen Rahmenbedingungen - je drängender die Krise, desto stärker treten 
heute für einzelne Teilnehmer formale juristische Aspekte oder stark 
deskriptive Quasi-Standards wie der IDW-S6 in den Vordergrund. Ein 
entscheidender Treiber hierfür ist auch die Regulatorik, welche im Nachgang 
zur Finanzmarktkrise 2008/2009 erheblich verschärft wurde und dafür sorgt, 
dass Banken im Rahmen einer Sanierung auf eine schnelle Rückführung drängen 
(müssen). 
 
Vor allem erfahrene Ausichträte kritisieren deshalb: Sanierungsbemühungen 
unter diesen Voraussetzungen führen dazu, das - gleich einem Teufelskreis - 
die Robustheit eines Unternehmens weiter herabgesetzt wird, da zu wenig an 
die Zeit nach den ersten harten Maßnahmen gedacht wird. Viele der 
Praktiker konstatieren außerdem: Unternehmen scheitern selten an 
mangelnden Konzepten, sondern vielmehr am Management, das nicht richtig 
getaktet und finanziert ist. 
 
Klar ist: Garantien für eine erfolgreiche Restrukturierung wird es nie 
geben. Eine wichtige Voraussetzung für ein nachhaltiges Sanierungskonzept 
ist jedoch eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell: 
"_Wer bei der Rekonfiguration seines Geschäftsmodells den Kundennutzen neu 
definiert und die Wertschöpfungsarchitektur strukturell daran ausgerichtet, 
hat schon mal ganz gute Karten_", weiß Restrukturierungsexperte Fues. 
Rücken dann noch das Management mit Führungskompetenz in Krisensituationen 
sowie ein professionelles Umsetzungscontrolling als "Gelingfaktoren" in den 
Fokus, lässt sich die Zahl der nachhaltig erfolgreichen Sanierungen in 
Zukunft sicher wieder steigern. 
 
*Kurzporträt Dr. Wieselhuber & Partner* 
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist eine unabhängige, branchenübergreifende 
Top-Management-Beratung für Familienunternehmen sowie für Sparten und 
Tochtergesellschaften von Konzernen unterschiedlicher Branchen. Sie ist 
spezialisiert auf die unternehmerischen Gestaltungsfelder Strategie, 
Innovation & New Business, Führung & Organisation, Marketing & Vertrieb, 
Operations, Finanzierung, Transaction Advisory Services, Business 
Performance Management sowie die nachhaltige Beseitigung von 
Unternehmenskrisen durch Restrukturierung, Sanierung & Insolvenz. 
Mit Stammhaus in München bietet Dr. Wieselhuber & Partner seinen Kunden 
umfassendes Branchen- und Methoden-Know-how mit dem Anspruch, die Wachstums- 
und Wettbewerbsfähigkeit, Ertragskraft und den Unternehmenswert seiner 
Auftraggeber nachhaltig sowie dauerhaft zu steigern. 
 
*Pressekontakt:* 
Stephanie Meske 
Dr. Wieselhuber & Partner 
Unternehmensberatung 
Nymphenburgerstraße 21 
80335 München 
Telefon 089 28623-139 
Email meske@wieselhuber.de 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
Emittent/Herausgeber: Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung 
Schlagwort(e): Finanzen 
 
2016-10-27 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - 
ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
515261 2016-10-27 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2016 07:01 ET (11:01 GMT)

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