Die US amerikanische Umweltbehörde stellt im Zuge der Ermittlungen zum VW dieser Skandalunregelmäßigkeiten auch bei Fiat Chrysler fest und schickte die Aktie im gestrigen Handel zeitweise um 18 Prozent in den Keller - noch handelt es sich hierbei aber um einen Anfangsverdacht.
Ein zweiter großer Autobauer wird wegen möglichen Abgasbetrugs ins Visier der US-Behörden genommen, im Verdacht stehen rund 100.000 Dieselwagen und deren Emissionswerte von Stickoxiden. Dabei handelt es sich um Software zur Abgaskontrolle, die Fiat Chrysler den Regulierern nicht offengelegt und so gegen Umweltgesetze verstoßen habe. Investoren jagte die Nachricht einen großen Schrecken ein, die Aktie verlor an der New Yorker Börse zeitweise 18 Prozent und wurde sogar zwischenzeitlich vom Handel ausgesetzt. In einer Stellungnahme kündigte der amerikanische-italienische Konzern nach dem Regierungswechsel in den USA mit den Behörden kooperieren zu wollen. Der Autobauer zeigte sich über das Vorgehen der EPA enttäuscht - laut Konzernchef Sergio Marchionne habe dieser Fall nichts mit der Abschaltungseinrichtung des deutschen Rivalen gemeinsam. Die Ermittlungen wurden seitens der Umweltbehörde aber erst aufgenommen. ...
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