Die Deutsche Bahn hat ihren jahrelangen Abwärtstrend zumindest gebremst. Dank eines stabilen Geschäfts mit der internationalen Logistik und eines harten Sparkurses hat der Staatskonzern seinen Betriebsgewinn gesteigert. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) stieg um 13 % auf knapp über 1 Mrd. Euro gestiegen. Der Umsatz blieb mit gut 20 Mrd. Euro in etwa stabil. Ob der Trend im gesamten Jahr anhält, hängt aber auch von den Folgen des Brexit-Votums der Briten ab. Einer internen Analyse zufolge könnte der Umsatz deswegen im schlechtesten Fall schon in diesem Jahr um fast 1 Mrd. Euro gedrückt werden und der Betriebsgewinn um über 30 Mio. Euro niedriger ausfallen.
Geholfen hatten im ersten Halbjahr die Sonderangebote im Fernverkehr, die eine Rekordzahl von Passagieren in die Züge gelockt hatten. Positiv war zudem der stärkere Dollar gewesen, der das Ergebnis aus dem internationalen Geschäft in Euro gerechnet steigen ließ. Noch im ersten Quartal hatte die Bahn die Vorjahreszahlen deutlich verfehlt. Im Gesamtjahr 2016 strebt das Unternehmen einen Betriebsgewinn von knapp 1,9 Mrd. Euro an.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Geholfen hatten im ersten Halbjahr die Sonderangebote im Fernverkehr, die eine Rekordzahl von Passagieren in die Züge gelockt hatten. Positiv war zudem der stärkere Dollar gewesen, der das Ergebnis aus dem internationalen Geschäft in Euro gerechnet steigen ließ. Noch im ersten Quartal hatte die Bahn die Vorjahreszahlen deutlich verfehlt. Im Gesamtjahr 2016 strebt das Unternehmen einen Betriebsgewinn von knapp 1,9 Mrd. Euro an.
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