Der Flugzeugbauer Airbus hat im ersten Halbjahr trotz milliardenschweren Sonderlasten durch die Probleme mit dem Militärfrachter A400M mehr verdient. Dank der Verkäufe seiner Anteile an Dassault und der Gründung des Raketen-Joint-Venture Airbus Safran Launchers kletterte der Gewinn des Konzerns binnen Jahresfrist auf 1,76 Mrd. Euro (1,52 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum). Der Umsatz stagnierte in etwa bei 28,8 Mrd. Euro, obwohl die Zahl der ausgelieferten Flieger leicht auf 298 schrumpfte. Ins Kontor schlugen die Probleme mit dem A400M sowie weitere Verzögerungen beim neuen Langstreckenjet A350XWB. Insgesamt muss Airbus dafür fast 1,4 Mrd. Euro zur Seite legen. An der Jahresprognose hielt Airbus fest. Vor Sondereffekten sollen die Ergebnisse auf Vorjahresniveau bleiben.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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