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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.999,48   +0,69%   -8,20% 
Stoxx50            2.887,24   +0,21%   -6,87% 
DAX               10.319,55   +0,70%   -3,94% 
FTSE               6.750,43   +0,39%   +8,14% 
CAC                4.446,96   +1,19%   -4,10% 
DJIA              18.450,36   -0,13%   +5,88% 
S&P-500            2.162,45   -0,31%   +5,80% 
Nasdaq-Comp.       5.124,79   +0,29%   +2,34% 
Nasdaq-100         4.691,32   +0,41%   +2,13% 
Nikkei-225        16.664,82   +1,72%  -12,45% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future       167,33%      +69 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,94      42,92  -2,3%    -0,98   -1,1% 
Brent/ICE         43,68      44,87  -2,7%    -1,19   +2,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.326,09   1.320,32  +0,4%    +5,77  +25,0% 
Silber (Spot)     19,96      19,64  +1,6%    +0,32  +44,4% 
Platin (Spot)  1.120,60   1.093,50  +2,5%   +27,10  +25,7% 
Kupfer-Future      2,19       2,22  -1,4%    -0,03   +1,9% 
 
 

FINANZMARKT USA

Händler gehen davon aus, dass die finale Tagestendenz erst gefunden wird, wenn die Fed ihre Zinsentscheidung am Abend bekannt gibt. Die Nasdaq steigt indes abermals auf Jahreshoch - gestützt von Apple. Der Technologiegigant hat die - wenn auch niedrigen - Markterwartungen übertroffen. Überdies liefert Apple einen unerwartet optimistischen Ausblick auf das laufende Quartal. Raymond James stuft die Aktie hoch. Der Aktienkurs schießt um 7,6 Prozent nach oben. Erstmals seit dem 6. Juni notiert die Aktie wieder über 100 Dollar. Der Technologiesektor rückt um 3,4 Prozent vor. Etwas Unterstützung für den Markt kommt zudem von den Konjunkturdaten und den Schlagzeilen aus Japan. Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat das geplante Konjunkturpaket auf ein Volumen von mehr als 28 Billionen Yen beziffert. Und in den USA ist der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter überraschend stark gesunken. Händler sehen in den schwachen Daten hinreichend Gründe gegen eine baldige Zinserhöhung in den USA. Am Rohölmarkt kommt mit neuen Lagerdaten Druck auf die Preise. Die Rohöllagerbestände in den USA sind entgegen den Erwartungen gestiegen. Coca-Cola sinken um 3,3 Prozent. Der Getränkehersteller verbuchte schwächer als erhofft ausgefallene Quartalsumsätze. Dagegen ziehen Boeing um 1,8 Prozent an. Der Quartalsverlust fällt schmaler als befürchtet aus. Mondelez hat zwar weniger umgesetzt, den Gewinn aber um rund 14 Prozent gesteigert. Allerdings laufen die Geschäfte in Europa schlecht. Der Kurs sinkt um 1,6 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 ES/Gamesa Corporacion Tecnologica SA, Ergebnis 1H

22:04 US/Groupon Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 0,25% bis 0,50% 
          zuvor:    0,25% bis 0,50% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der DAX stieg per Schlusskurs auf den höchsten Stand seit Ende Mai. Der Euro-Stoxx-50 war temporär erstmals seit dem EU-Referendum der Briten wieder über 3.000 Punkten gestiegen. Negativer Ausreißer waren Deutsche Bank, die nach einem Gewinneinbruch 3,2 Prozent einbüßten. Gründe für die Aufwärtsbewegung fanden Händler einige: Apple übertreffe die Prognosen, Japan schnüre ein weiteres Konjunkturpaket und über allem schwebe die Hoffnung, dass die US-Zinsen noch eine Weile sehr tief blieben, hieß es. Bei BASF sind Umsatz und Gewinn hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Kurs fiel um 2 Prozent. Bayer hingegen hat beim bereinigten Gewinn besser abgeschnitten als erwartet. Der Kurs legte um 1,1 Prozent zu. Fast schon Euphorie herrschte bei französischen Automobilaktien. Nach guten Geschäftszahlen von Peugeot zog der Kurs um 9,3 Prozent an. Valeo verteuerten sich nach ebenfalls guten Ergebnissen um 5,6 Prozent. Renault legten um 3,4 Prozent zu. Der europäische Autosektor lag mit einem Plus von 2,2 Prozent unter den Sektoren klar vorn. VW hat den Absatz der Marke VW im Juni um 4,7 Prozent gesteigert, der Kurs legte um 2,4 Prozent zu. Als Kurs stützend bezeichneten Händler zudem die Genehmigung der Diesel-Einigung vor einem US-Gericht. Auf die Geschäftszahlen europäischer Blue-Chips reagierten Anleger mit Käufen. So stiegen Banco Santander trotz des Dividenabschlags um 2,9 Prozent. Airbus schlossen 4,4 Prozent höher, nachdem Umsatz und Gewinn die Konsensprognosen übertroffen hatten. Nach überraschend guten Quartalszahlen der Telecom Italia schoss der Kurs sogar um 7,8 Prozent nach oben. Banca Monte dei Paschi kletterten um 2,7 Prozent. Kreisen zufolge will die Bank das Kapital aufstocken.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8.44 Uhr  Di, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0992  +0,01%        1,0991         1,0982   +1,2% 
EUR/JPY  116,1736  +0,04%      116,1287         114,96  -19,9% 
EUR/CHF    1,0919  -0,00%        1,0920         1,0898   +0,4% 
EUR/GBP    0,8378  +0,19%        0,8378         1,1953  +13,8% 
USD/JPY    105,70  +0,04%        105,66         104,68  -10,0% 
GBP/USD    1,3125  +0,06%        1,3118         1,3128  -11,0% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen haben sich im Spannungsfeld zwischen Konjunktursorgen und der Hoffnung auf neue Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft bewegt. In Tokio trieb ein Medienbericht die Kurse, wonach der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe ein Maßnahmenpaket im Volumen von 27 Billionen Yen ankündigen werde. Nach Börsenschluss wurde bekannt, dass das japanische Kabinett erst am 2. August über das Konjunkturpaket beraten wird. Dafür soll es mit über 28 Billionen Yen sogar noch größer ausfallen als zunächst gemeldet. Die japanische Regierung erwägt laut Kreisen überdies die Emission einer Anleihe mit einer Laufzeit von 50 Jahren. Eine derart lang laufende Anleihe komme der Ausgabe von Helikoptergeld gleich, meinte ein Analyst. Die Erwartungen drückten die Renditen zwei- und fünfjähriger japanischer Staatsanleihen auf Rekordtiefs. Die Spekulationen schwächten auch die japanische Landeswährung. In Schanghai sprachen Händler von Gewinnmitnahmen. Dass die Gewinne der chinesischen Industrie im Juni deutlicher gestiegen sind als im Mai, half der Börse nicht. Auch an der Börse in Sydney stützten Spekulationen auf eine neuerliche Zinssenkung der RBA die Kurse, nachdem die Verbraucherpreise weniger stark gestiegen waren als erwartet. Allerdings gaben die Kurse ihre Gewinne fast vollständig wieder ab. Überraschend gute Geschäftszahlen und ein ermutigender Ausblick von Apple verhalfen den Zulieferern in der Region zu Kursgewinnen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Rechtsdienstleister verlangt Qualitätsgarantien für nachgerüstete VW-Diesel

Im Volkswagen-Dieselskandal fordert der deutsche Rechtsdienstleister Financialright GmbH für die von ihm vertretenen Kunden bindende Qualitätsgarantien für alle nachgerüsteten Fahrzeuge. VW habe bisher nur "unverbindliche Zusicherungen" gegeben, dass sich bei den betroffenen Wagen nach einem Rückruf Parameter wie Verbrauch, Motorleistung und Verschleiß nicht verschlechterten, teilte das Unternehmen mit.

Daimler will schweren Elektro-Lkw nächstes Jahrzehnt in Serie bringen

Daimler will Anfang des nächsten Jahrzehnts einen schweren Elektro-Lastwagen in Serie bringen. Insbesondere im städtischen Verteilerverkehr soll der Mercedes-Benz Urban eTruck künftig zum Einsatz kommen. "Wir sehen Interesse auf der ganzen Welt", sagte Daimlers Nutzfahrzeug-Vorstand Wolfgang Bernhard während der Präsentation des Piloten Mercedes-Benz Urban eTruck in Stuttgart.

GdF schließt nach Verurteilung rechtliche Schritte nicht aus

Nach der Niederlage vor dem Bundesarbeitsgericht (BAG)prüft die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) rechtliche Schritte wie "den Gang zu internationalen Gerichten". Diese kämen aber erst in Frage, wenn das Verfahren vor den deutschen Gerichten endgültig abgeschlossen sei, hieß es in einer Erklärung des Bundesvorstands. Das BAG hatte zuvor einen GdF-Streik im Februar 2012 als rechtswidrig eingestuft und dem Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport Schadensersatz in noch unbekannter Höhe zugesprochen. Die Richter erklärten, die GdF habe die Friedenspflicht nicht eingehalten, die Arbeitsniederlegung sei rechtswidrig gewesen.

Glaxosmithkline schreibt wegen Abschreibung Verlust

Glaxosmithkline hat im zweiten Quartal überraschend einen herben Verlust geschrieben. Der britische Pharmakonzern musste 1,8 Milliarden Pfund abschreiben, nachdem der Wert seiner Verbindlichkeiten durch den scharfen Einbruch des Pfund-Kurses nach dem Brexit-Referendum deutlich gestiegen war. Dennoch hob Glaxosmithkline das untere Ende seiner Gewinnprognose für das laufende Jahr an.

Fiat erhöht nach Gewinnsprung den Ausblick für 2016

Fiat Chrysler hat angetrieben von starken Geschäften in Nordamerika den Gewinn im zweiten Quartal trotz geringerer Umsätze gesteigert. Für das laufende Jahr zeigte sich das Unternehmen daher zuversichtlicher und erhöhte die Prognose.

Indien bestellt vier weitere Kampfflugzeuge bei Boeing

Indien hat bei Boeing vier weitere Seefernaufklärungs- und U-Boot-Jagdflugzeuge des Typs P-8I bestellt. Dies teilte das Verteidigungsministerium mit. Eine mit dem Vorgang vertraute Person sagte, die vier Maschinen würden rund 1 Milliarde US-Dollar kosten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 27, 2016 12:35 ET (16:35 GMT)

Verlust von Boeing im 2. Quartal nicht so hoch wie befürchtet

Belastet von hohen Abschreibungen für das Tankflugzeug ist der US-Flugzeughersteller Boeing im zweiten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Zudem reduzierte der Airbus-Rivale seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr deutlich. Analysten hatten allerdings einen noch höheren Quartalsverlust erwartet.

Mondelez verdient mehr als erwartet

Der Nahrungsmittelkonzern Mondelez hat im zweiten Quartal zwar weniger umgesetzt, den Gewinn aber um rund 14 Prozent gesteigert. Vor allem in Europa griffen die Kunden viel seltener nach den Produkten des Unternehmens. Mondelez sieht sich in der Lage, seine Ziele 2016 zu erfüllen. Der Nettogewinn stieg um 14,3 Prozent auf 464 Millionen Dollar. Je Aktie verdiente das für Oreo-Kekse, Ritz-Cracker und Milka-Schokolade bekannte Unternehmen 0,29 Dollar, bereinigt waren es 0,44 Dollar. Damit wurde die Konsensschätzung von 0,40 Dollar übertroffen.

T-Mobile US hebt Ausblick für das Kundenwachstum an

Der US-Mobilfunkanbieter T-Mobile US hat im zweiten Quartal operativ über ein Drittel mehr verdient und den Umsatz gesteigert. Der Gewinn unterm Strich ging aber wegen höherer Zinsaufwendungen im abgelaufenen Quartal und eines geringeren Steueraufwands im Vorjahreszeitraum zurück. Den Ausblick für das Kundenwachstum hob die US-Tochter der Deutschen Telekom AG an, die Prognose für den bereinigten operativen Gewinn grenzte sie ein.

Coca-Cola verdient mehr, senkt aber Wachstumsprognose

Coca-Cola hat im zweiten Quartal beim einem rückläufigen Umsatz mehr verdient. Für das Gesamtjahr dämpfte der Anbieter von Erfrischungsgetränken die Erwartungen an das organische Umsatzwachstum. Unter dem Strich stand bei dem Unternehmen ein um 11 Prozent höherer Nettogewinn von 3,45 Milliarden US-Dollar. Je Aktie waren dies 0,79 nach 0,71 Dollar. Bereinigt verblieb ein Gewinn von 0,60 Dollar und damit 2 Cent mehr als von Thomson Reuters befragte Analysten erwartet hatten.

Skandal um Verbrauchsangaben beschert Mitsubishi Verlust

Der Skandal um geschönte Verbrauchsangaben kommt Mitsubishi Motors teuer zu stehen. Der Automobilhersteller meldete für die drei Monate per Ende Juni einen Nettoverlust von 129,72 Milliarden Yen, umgerechnet rund 1,1 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor hatte Mitsubishi noch 23,99 Milliarden Yen verdient.

Hochtief verdient mehr

Der Baukonzern hat im zweiten Quartal mehr verdient als im Vorjahr. Der operative Konzerngewinn - bereinigt um Dekonsolidierungs- und Einmaleffekte - stieg auf 88,4 Millionen von 68,5 Millionen Euro. Nominal verbesserte sich der Konzerngewinn auf 76,9 Millionen von 55,8 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 27, 2016 12:35 ET (16:35 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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