Florierende Geschäfte mit neuen Smartphones haben Samsung im zweiten Quartal zu dem besten Ergebnis seit mehr als zwei Jahren verholfen. Der operative Gewinn stieg um 18 % auf umgerechnet rund 6,4 Mrd. Euro. Während Erzrivale Apple zuletzt das zweite Quartal in Folge einen Umsatzrückgang erlitt, steigerte Samsung die Erlöse in den drei Monaten von April bis Juni binnen Jahresfrist um 5 % auf rund 40,5 Mrd. Euro.
Vor allem in der Mobilfunksparte lief es im abgelaufenen Quartal dank reger Nachfrage nach den neuen Galaxy-S7-Modellen rund. Hier schnellte der Umsatz um 57 % nach oben auf den höchsten Wert seit zwei Jahren. Noch im vergangenen Jahr schrumpfte das Geschäft, weil Apple mit dem größeren iPhone 6 dem Weltmarktführer Marktanteile im Obersegment abjagte. Die Sparte bleibt nun auf Kurs, 2016 erstmals seit drei Jahren den Gewinn wieder zu steigern.
Allerdings dürfte das Tempo im zweiten Halbjahr nicht zu halten sein - das Unternehmen befürchtet Gegenwind durch neue Smartphones der Konkurrenz. Vor allem Apple könnte mit dem im September erwarteten iPhone 7 den Rivalen wieder unter Druck setzen. Rückenwind erhofft sich Samsung dann von einem Anziehen des zuletzt schwächelnden Komponenten-Geschäfts mit Chips und Bildschirmen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Vor allem in der Mobilfunksparte lief es im abgelaufenen Quartal dank reger Nachfrage nach den neuen Galaxy-S7-Modellen rund. Hier schnellte der Umsatz um 57 % nach oben auf den höchsten Wert seit zwei Jahren. Noch im vergangenen Jahr schrumpfte das Geschäft, weil Apple mit dem größeren iPhone 6 dem Weltmarktführer Marktanteile im Obersegment abjagte. Die Sparte bleibt nun auf Kurs, 2016 erstmals seit drei Jahren den Gewinn wieder zu steigern.
Allerdings dürfte das Tempo im zweiten Halbjahr nicht zu halten sein - das Unternehmen befürchtet Gegenwind durch neue Smartphones der Konkurrenz. Vor allem Apple könnte mit dem im September erwarteten iPhone 7 den Rivalen wieder unter Druck setzen. Rückenwind erhofft sich Samsung dann von einem Anziehen des zuletzt schwächelnden Komponenten-Geschäfts mit Chips und Bildschirmen.
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