In den letzten anderthalb Jahren hat die Aktie von Daimler wiederholt die Trendwende versucht und ist immer wieder gescheitert. Jetzt sieht es besser aus, auch, wenn das Dieselgate-Risiko für die Schwaben nicht vom Tisch ist.
Die Zuwächse im PKW-Sektor sind geringer geworden, ein intensiver Wettbewerb zerrt an den Margen. Und im LKW-Geschäft werden konjunkturelle Bremsspuren in einigen Märkten erkennbar.
Angesichts dieser Marktentwicklung sehen die Anleger die Aktien der Autobauer offenbar im zyklischen Abschwung. Das Papier von Daimler hat seit dem Hoch im letzten Jahr in der Spitze satte 47 Prozent eingebüßt.
Doch damit könnten die Börsianer übertrieben haben. Denn die Zahlen trüben sich bei den Schwaben keineswegs so schnell ein, wie es eingepreist wurde. Dank einer unverändert dynamischen Absatzentwicklung konnte Daimler im zweiten Quartal den Umsatz ...
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