Die nachbörslich am Dienstag vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Quartal sprechen jedoch eine andere Sprache, Apple's iPhone-Verkäufe gingen zum zweiten Mal in Folge zurück. Der Konzern konnte das aber mit einem Sprung bei Service-Erlösen etwas abfedern, was der Aktie im nachbörslichen Handel zu einem satten Kurssprung von fast 6,5 Prozent verhalf.
Dennoch musste der erfolgsverwöhnte Elektronikkonzern beim Umsatz auf Jahressicht einen Rückgang um 15 Prozent auf 42,36 Milliarden US-Dollar ausweisen, der Gewinn schrumpfte sogar um 27 Prozent auf knapp 7,8 Milliarden US-Dollar. Bei dem Flaggschiff iPhone gingen die Verkäufe um 15 Prozent auf 40,4 Millionen Geräte zurück, damit sank auch der Anteil der iPhone-Umsätze am gesamten Geschäft auf gut 56 Prozent zusammen. Beliebter zeigten sich hingegen die SE-Modelle, die deutlich günstiger zu bekommen waren. Der Smartphone-Markt ist in diesem Jahr merklich abgekühlt, nachdem die Hauptmärkte in den USA, Europa sowie China weitgehend gesättigt sind. Das Wachstum im iPhone-Geschäft kommt jetzt aus den Schwellen- und Entwicklungsländern, und dort sind aktuell günstigere Geräte gefragt.
Trotzdem feierten Anleger die durchwachsenen Zahlen für das abgelaufene Quartal mit ...
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