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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In der Schweiz bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.34 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.966,10   -1,11%   -9,22% 
Stoxx50            2.854,66   -1,13%   -7,92% 
DAX               10.274,93   -0,43%   -4,36% 
FTSE               6.721,06   -0,44%   +7,67% 
CAC                4.420,58   -0,59%   -4,67% 
DJIA              18.403,55   -0,37%   +5,62% 
S&P-500            2.163,03   -0,16%   +5,83% 
Nasdaq-Comp.       5.139,15   -0,01%   +2,63% 
Nasdaq-100         4.705,03   +0,05%   +2,43% 
Nikkei-225        16.476,84   -1,13%  -13,43% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future       167,45%      -15 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,11      41,92  -1,9%    -0,81   -3,0% 
Brent/ICE         42,72      43,47  -1,7%    -0,75   -0,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.334,14   1.347,50  -1,0%   -13,36  +25,8% 
Silber (Spot)     20,17      20,37  -0,9%    -0,19  +46,0% 
Platin (Spot)  1.133,40   1.136,50  -0,3%    -3,10  +27,1% 
Kupfer-Future      2,21       2,18  +1,3%    +0,03   +2,7% 
 
 

FINANZMARKT USA

Ein wieder abwärts laufender Ölpreis weckt Sorgen um die Konjunktur und drückt vor allem auf die Energiewerte. Schwächster Sektor ist indes mit Abstand der Automobilbereich nach Geschäftszahlen von Ford. Die Interpretation des Fed-Beschlusses vom Vorabend geht munter weiter. Händler bemängeln, dass die Fed über ihr weiteres Vorgehen wenig Klarheit geschaffen habe. Bestätigt fühlen sich Händler in ihrer taubenhaften Interpretation der Fed durch die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten, die jedoch kaum stützen. Facebook hat mehr verdient als erwartet. Für die Aktie geht es um 1,9 Prozent nach oben. Dagegen stürzen Ford um 9,5 Prozent ab. Der Automobilkonzern hat weniger verdient und dabei die Erwartung deutlich verfehlt. Die GM-Aktie gibt im Schlepptau 3,8 Prozent nach. Der Automobilsektor fällt um 5 Prozent. Gut lief es bei Dow Chemical, der Chemiekonzern hat seinen Gewinn im zweiten Quartal weit über die Erwartungen gesteigert. Die Titel bewegen sich jedoch kaum. Conocophilips rücken um 0,3 Prozent vor - trotz eines Verlusts oberhalb der Befürchtungen. Allerdings tritt der Ölkonzern beständig auf die Kostenbremse. Groupon springen um 21 Prozent. Der Vermittler von Gutscheinen setzte mehr um als erwartet und schraubte seine Jahresziele nach oben. Oracle übernimmt Netsuite. Während Oracle um 0,4 Prozent abgeben, schnellen Netsuite um 18 Prozent in die Höhe.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Alphabet Inc (Google-Holding), Ergebnis 2Q

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 2Q

22:05 NL/Qiagen NV, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den haben Gewinnmitnahmen eingesetzt. Besonders unter Druck standen die Aktien der Banken, der Automobilhersteller und der Ölkonzerne. Letztere litten unter schwachen Geschäftszahlen von Shell und den Ölpreisen, die weiter nachgaben. Die Autowerte wurden durch Gewinnmitnahmen gedrückt, auch weil der schwächere Dollar Gegenwind entfachte. Mit einem Minus von 2,7 Prozent bildete der Autoindex das Schlusslicht. Fiat brachen um 8 Prozent ein, VW gaben nach finalen Quartalszahlen 3,1 Prozent ab. Shell verloren 2,9 Prozent, nachdem der Gewinn um 93 Prozent eingebrochen war. Im Sog fielen Repsol um 3,5 Prozent, Eni sowie BP gaben um bis zu 2,6 Prozent nach. Der Sektorindex im Stoxx schloss 1,8 Prozent im Minus. Wieder tief im roten Bereich lagen die Bankaktien. Deutsche Bank fielen um 4,3 Prozent, noch stärker bergab ging es mit Lloyds und Credit Suisse. Wegen ihrer anhaltenden Kursschwäche werden Deutsche Bank und Credit Suisse voraussichtlich Anfang August aus dem Stoxx-50 geschmissen. Vermutlich stehe hinter den Verkäufen vor allem die Sorge über die Bankenstresstests der EBA am Freitag, vermutete ein Händler. Der Bankensektor verlor 2,6 Prozent. Adidas ist noch einmal optimistischer für dieses Jahr geworden. Die Aktie legte um 2,5 Prozent zu und markierte ein Allzeithoch. Gut kamen auch die Geschäftszahlen der Deutschen Börse an. Die Aktie gewann 0,4 Prozent. Dagegen fielen Linde um 1,6 Prozent. Händler verwiesen auf den Ausblick.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.33 Uhr  Mi, 17.34 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1082  -0,07%        1,1089         1,0992   +2,0% 
EUR/JPY  116,2830  +0,17%      116,0838         116,13  -20,3% 
EUR/CHF    1,0869  -0,48%        1,0922         1,0917   -0,1% 
EUR/GBP    0,8429  +0,75%        0,8405         1,1939  +14,5% 
USD/JPY    104,92  +0,22%        104,69         105,72  -10,6% 
GBP/USD    1,3147  -0,36%        1,3195         1,3126  -10,9% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Dass die Fed ihren Leitzins unverändert gelassen hat, überraschte niemanden. Anleger seien aber enttäuscht darüber gewesen, dass sich die Fed nicht klarer dazu geäußert habe, wann sie das nächste Mal die Zinsen erhöhen werde, sagten Händler. Die nach Auffassung von Beobachtern zu vagen Aussagen der Fed ließen den Dollar abwerten. Die festeren heimischen Währungen belasteten wiederum die Aktien exportorientierter Unternehmen an den Börsen in Tokio und Seoul. Die japanischen Anleger bangten zudem dem Freitag entgegen, an dem die Bank of Japan das Ergebnis ihrer Zinssitzung bekannt geben wird. Japan Airlines fielen um 4,3 Prozent. Laut einem Bericht haben hohe Personalkosten den Gewinn einbrechen lassen. Enttäuschende Geschäftszahlen drückten den Kurs von Fujifilm um 9,9 Prozent. Nach einer Gewinnwarnung büßten Mitsubishi Electric 7,8 Prozent ein. Samsung gaben in Seoul um 1,3 Prozent nach, obwohl der Konzern den höchsten Quartalsgewinn seit zwei Jahren erzielt hatte. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem der Kurs zuvor auf den höchsten Stand seit drei Jahren gestiegen war.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank holt Axa-Manager für die Vermögensverwaltung

Die Deutsche Bank hat drei neue Gesichter im Vorstand. Nicolas Moreau verantwortet ab Oktober die Vermögensverwaltung und tritt damit die Nachfolge von Quintin Price an. Price musste sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen. Der 51-jährige Moreau kommt vom französischen Versicherungskonzern Axa, wo er unter anderem die Vermögensverwaltung verantwortete. Zuletzt leitete er das Frankreich-Geschäft.

Porsche wird optimistischer für das Gesamtjahr

Nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr ist Porsche für die nächsten Monate optimistischer geworden. Das Ergebnis soll demnach am Ende des Jahres mindestens das Vorjahresniveau erreichen, teilte die VW-Tochter mit. Zuvor hatte das Management in Aussicht gestellt, dass der Gewinn aufgrund hoher Investitionen in neue Technologien und den Ausbau der Produktion lediglich auf dem Niveau des Vorjahres verharren werde.

Capital Stage peilt bei Chorus-Übernahme 50% plus eine Aktie an

Die Capital Stage AG will bei ihrem Übernahmeangebot für Chorus Clean Energy eine Mindestannahmequote von mindestens 50 Prozent plus einer Aktie erreichen. Die Aktionäre der auf erneuerbare Energien spezialisierten Chorus können ab sofort je drei ihrer Aktien in fünf Capital-Stage-Anteile umtauschen, wie der Solar- und Windparkbetreiber mitteilte. Die Annahmefrist endet am 16. September 2016 um Mitternacht und kann verlängert werden.

EDF-Verwaltungsratsmitglied tritt im Streit um Akw-Projekt Hinkley Point zurück

Das umstrittene Projekt zum Bau von zwei Atomreaktoren im britischen Hinkley Point sorgt beim französischen Stromriesen EDF weiter für heftigen Streit. Vor einer entscheidenden Sitzung des EDF-Verwaltungsrats am Donnerstag in Paris trat ein Mitglied des Gremiums zurück. Er wolle nicht eine Strategie unterstützen, hinter der er nicht stehe, schrieb Gerard Magnin in seinem Rücktrittschreiben, das der Nachrichtenagentur AFP vorlag.

Dow Chemical verdient im 2. Quartal weit mehr als erwartet

Der US-Chemiekonzern Dow Chemical hat seinen Gewinn im zweiten Quartal weit über den Erwartungen gesteigert. Dazu trugen unter anderem Synergien aus der vollständigen Übernahme des Glas- und Keramikhersteller Dow Corning bei. Der Nettogewinn sprang von 1,14 Milliarden auf 3,12 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern, der gerade mit Dupont fusioniert, mitteilte.

Ford verfehlt Markterwartung deutlich

Der Automobilkonzern Ford hat im zweiten Quartal trotz eines gestiegenen Umsatzes weniger verdient und dabei die Erwartung der Analysten deutlich verfehlt. Zudem sieht er die Prognose für 2016 in Gefahr und nennt in diesem Zusammenhang die Kosten für die Einführung eines neues Lkw im zweiten Halbjahr. Auch der Brexit und ungünstige Wechselkurse dürften belasten.

Oracle kauft Cloudspezialisten NetSuite für 9,3 Mrd Dollar

Oracle verstärkt sein Geschäft mit dem Zukauf eines Cloudspezialisten. Für NetSuite zahlt der Softwarekonzern nach eigenen Angaben rund 9,3 Milliarden US-Dollar. Je Aktie seien es 109 Dollar in bar. Die Cloudanwendungen der beiden Unternehmen ergänzten sich und würden am Markt immer nebenher existieren, sagte Oracle-CEO Mark Hurd. Man beabsichtige umfangreich in beide Produkte zu investieren.

China holt Fahrdienstvermittler aus rechtlicher Grauzone

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 28, 2016 12:40 ET (16:40 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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