Im Kampf gegen Wirtschaftsschwäche und Deflation öffnet die japanische Notenbank ihren Geldhahn weiter. Die Währungshüter kündigten heute an, mehr Wertpapiere aufzukaufen. Allerdings betrifft dies nur börsengehandelte Fonds (ETF) und nicht andere Papiere wie Staatsanleihen. Die Leitzinsen beließ die Zentralbank bei minus 0,1 %. Damit widerstand sie dem Druck der Regierung und der Märkte, noch mehr zu unternehmen, um dem Inflationsziel von 2 % näherzukommen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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