DUBLIN (dpa-AFX) - Die Terrorangst und der Brexit bedrohen die
Gewinnpläne des irischen Billigfliegers Ryanair
Zuletzt hielten die Terroranschläge in Europa, das schwache britische Pfund und die Streiks der Fluglotsen laut Ryanair viele Menschen vom Buchen ab. In der Hauptreisezeit von Juli bis September dürften die Ticketpreise im Schnitt mindestens sechs Prozent niedriger ausfallen als ein Jahr zuvor, schätzt das Management.
Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Juni musste Ryanair die Flugtickets im Schnitt bereits 10 Prozent billiger abgeben als im Vorjahreszeitraum. Dank eines ausgeweiteten Flugangebots wuchs der Umsatz dennoch um zwei Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Der billigere Treibstoff und weitere Einsparungen ließen den Gewinn um vier Prozent auf 256 Millionen Euro steigen./stw/stb
ISIN IE00B1GKF381
AXC0031 2016-07-25/07:34