Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
135 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In der Schweiz bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.36 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.990,76   +0,83%   -8,47% 
Stoxx50            2.877,62   +0,80%   -7,18% 
DAX               10.337,50   +0,61%   -3,77% 
FTSE               6.724,43   +0,05%   +7,72% 
CAC                4.439,81   +0,44%   -4,25% 
DJIA              18.447,35   -0,05%   +5,87% 
S&P-500            2.174,87   +0,22%   +6,41% 
Nasdaq-Comp.       5.170,65   +0,30%   +3,26% 
Nasdaq-100         4.737,92   +0,35%   +3,15% 
Nikkei-225        16.569,27   +0,56%  -12,95% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future       167,86%      +35 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,23      41,14  +0,2%     0,09   -2,8% 
Brent/ICE         42,24       42,7  -1,1%    -0,46   -1,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.347,65   1.335,79  +0,9%   +11,86  +27,1% 
Silber (Spot)     20,24      20,17  +0,4%    +0,08  +46,5% 
Platin (Spot)  1.148,35   1.132,50  +1,4%   +15,85  +28,8% 
Kupfer-Future      2,22       2,21  +0,8%    +0,02   +3,4% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die seit Tagen zu beobachtende relative Bewegungsarmut setzt sich fort. Der S&P-500 hat sein altes Allzeithoch kurzzeitig um zwei Zehntelpunkte übertroffen. Damit haben sich die Indizes von ihren Tagestiefs erholt. Die Erholunsgbewegung wurde vor allem vom Ölpreis eingeleitet, der ins Plus gedreht hat. Zudem kommt etwas Unterstützung vom Devisenmarkt, wo der Dollar weiter schwächelt. Für eine herbe Enttäuschung hat das US-BIP gesorgt. Die Erwartungen, dass die Fed nur sehr zögerlich mit Zinserhöhungen fortschreite, werde durch die Daten untermauert, heißt es. Daher reagiere die Wall Street nicht zu negativ. Einen ersten Nackenschlag mussten Anleger aber bereits zuvor verdauen. Die japanische Notenbank hat ihre Geldpolitik bei weitem nicht so deutlich gelockert wie erhofft. Die Google-Mutter Alphabet hat einen deutlichen Zuwachs bei den Einnahmen aus mobiler Werbung verbucht. Alphabet steigen um 4,7 Prozent. Amazon legen um 1,6 Prozent zu. Das Internetversandhaus hat für die zweite Periode einen Rekordgewinn gemeldet. Merck & Co hat den Gewinn nahezu verdoppelt. Die Titel ziehen um 0,4 Prozent an. UPS hat mehr verdient, was allerdings erwartet worden war. Die Titel ermäßigen sich um 1 Prozent. Nach Geschäftsausweisen der Ölkonzerne Exxon Mobil und Chevron geben die Kurse um 2,4 bzw. 0,2 Prozent nach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Tagesverlauf

- IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach schwachen BIP-Daten aus den USA geriet die US-Währung unter Druck, der Euro wertete auf. Bankentitel waren die Stützen der Aktienmärkte. Nach Börsenschluss veröffentlicht die Bankenaufsicht die Ergebnisse eines Stresstests. Am Vortag hatten die Kurse der Banken noch kräftig nachgegeben, nun legten sie wieder stark zu. Der Bankensektor gewann 2,8 Prozent. In Mailand ging es mit dem Leitindex um 2 Prozent und somit europaweit am stärksten nach oben. Auch hier trieben die Bankenkurse den Markt an. Banca Monte dei Paschi di Siena verteuerten sich um 6,3 Prozent. Die Bank hatte von der UBS sowie von dem ehemaligen italienischen Manager und Politiker Corrado Passera Briefe mit Lösungsvorschlägen erhalten. Die Bank leidet unter faulen Krediten. Unicredit stiegen um 5,9 Prozent. Generali zogen um 7,2 Prozent an. Der operative Gewinn lag 16 Prozent über der Konsensschätzung. Barclays zogen um 5,5 Prozent an, nachdem das Geldhaus den Gewinn erhöht und das Eigenkapital verbessert hatte. UBS legten nach positivem Geschäftsausweis um 0,5 Prozent zu. HeidelbergCement hatte die Konsensprognosen übertroffen. Der Kurs war mit einem Plus von 3,2 Prozent zweitgrößter DAX-Gewinner hinter der Commerzbank.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.09 Uhr  Do, 17.31 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1162  +0,74%        1,1080         1,1088   +2,8% 
EUR/JPY  114,1775  -0,57%      114,8370         116,21  -21,8% 
EUR/CHF    1,0829  -0,24%        1,0854         1,0879   -0,4% 
EUR/GBP    0,8436  +0,15%        0,8407         1,1849  +14,6% 
USD/JPY    102,27  -1,30%        103,62         104,79  -12,9% 
GBP/USD    1,3232  +0,41%        1,3178         1,3137  -10,3% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Wie weithin erhofft hat die BoJ ihre Geldpolitik abermals gelockert. Die nun beschlossenen Maßnahmen gingen vielen Marktteilnehmern aber nicht weit genug. Enttäuschte Anleger schickten den Nikkei-225 zeitweise um 1,7 Prozent nach unten. Bis zum Handelsende erholte sich der Index jedoch und schloss um 0,6 Prozent höher, denn einzelne Sektoren am Aktienmarkt profitierten von der Zurückhaltung der Notenbank. An den übrigen Börsen der Region dominierten dagegen die negativen Vorzeichen. Vor allem Bankenaktien haussierten in Tokio, sie hätten besonders darunter gelitten, wenn die BoJ die Zinsen gesenkt hätte. Darauf verzichtete sie aber ebenso wie auf eine Erweiterung ihrer Käufe von Staatsanleihen. Der Yen wertete unmittelbar nach Bekanntwerden der Beschlüsse kräftig auf. Später erholte sich der Greenback etwas. Die Kurse japanischer Staatsanleihen gaben deutlich nach. Die Enttäuschung über das zögerliche BoJ-Vorgehen war umso größer, da aktuelle Daten das Problem der Deflation erneut verdeutlicht haben. Gleichzeitig ist die Beschäftigungslage auf dem japanischen Arbeitsmarkt sehr gut, wie Arbeitsmarktdaten zeigten. Nomura Holdings sprangen in Tokio um 12,5 Prozent, nachdem das Unternehmen bei der Vorlage seiner Quartalszahlen einen Aktienrückkauf angekündigt hatte. Sumitomo Mitsui Trust hatten anfangs unter enttäuschenden Geschäftszahlen gelitten, drehten dann aber ins Plus und schlossen um rund 2 Prozent höher. Auf den chinesischen Börsen lasteten erneut die Bemühungen der zuständigen Regulierungsbehörde, Spekulationen am Aktien- und Immobilienmarkt einzudämmen

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Vossloh erhält Lokomotiven-Großauftrag aus Frankreich

Der Bahntechnik-Konzern Vossloh hat aus Frankreich einen Großauftrag für 44 Lokomotiven erhalten. Die Bestellung der französischen Leasinggesellschaft für Schienenfahrzeuge, Akiem, hat ein Volumen von 140 Millionen Euro, wie die Vossloh AG mitteilte. Die ersten Auslieferungen sollen ab 2018 erfolgen.

Axa-Versicherung und Onlineriese Alibaba schließen Partnerschaft

Der französische Versicherungskonzern Axa will seine Versicherungen künftig auch über den chinesischen Onlinehändler Alibaba vertreiben. Beide Konzerne schlossen dazu eine weltweite Partnerschaft, wie Axa am Freitag in Paris mitteilte. Axa will über die Alibaba-Plattformen unter anderem Zusatzversicherungen für gekaufte Produkte, Reiseversicherungen oder Versicherungen für kleine und mittlere Unternehmen anbieten. Ein weiteres Gebiet ist die Sicherheit von Online-Zahlungen.

China genehmigt SAB Miller-Übernahme durch AB Inbev unter Auflagen

Der Brauereikonzern Anheuser-Busch Inbev hat nun auch grünes Licht aus China für die Übernahme des Wettbewerbers SAB Miller erhalten und damit die letzte große regulatorische Hürde genommen. Das chinesische Wirtschaftsministerium genehmigte die Transaktion unter bestimmten Auflagen. Investoren schauen nun auf ein Board-Treffen bei SAB Miller, bei dem die Offerte besprochen und den Aktionären möglicherweise empfohlen werden soll.

Exxon-Gewinn bricht wegen Ölpreisverfall erneut ein

Exxon Mobil hat wegen des Ölpreisverfalls abermals einen Umsatz- und Gewinneinbruch erlitten und zudem die Erwartungen der Analysten verfehlt. Im zweiten Quartal verdiente der größte US-Ölkonzern mit 1,7 Milliarden US-Dollar 59 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Je Aktie waren es nur noch 0,41 nach 1,00 Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit 0,64 Dollar je Aktie gerechnet.

Chevron macht 1,5 Milliarden Dollar Quartalsverlust

Der US-Ölkonzern Chevron hat im zweiten Quartal einen herben Verlust eingefahren, auf Quartalsbasis den dritten in Folge. Der Grund waren Abschreibungen und andere Belastungen in Höhe von insgesamt 2,1 Milliarden US-Dollar. Die Aktie fällt im vorbörslichen Handel um mehr 1,5 Prozent.

Allegiant Air will 12 Maschinen bei Airbus bestellen

Der Flugzeugbauer Airbus kann sich über die Order eines neuen Kunden aus den USA freuen. Allegiant Air mit Sitz in Las Vegas will erstmals 12 neue Maschinen des Typs A320 bei Airbus bestellen.

US-Stromkonzern Nextera verstärkt sich mit Milliardenübernahme

Im US-Strommarkt steht eine milliardenschwere Transaktion vor der Tür. Nextera Energy mit Sitz in Florida übernimmt den Anteil der insolventen Energy Future Holdings an dem Stromnetzbetreiber Oncor. Der Deal hat ein Volumen von 18,4 Milliarden US-Dollar.

UPS bestätigt nach solidem Quartal die Prognose

Der US-Logistikkonzern United Parcel Service (UPS) hat im zweiten Quartal gut 6 Prozent mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Für die drei Monate per Ende Juni wies UPS einen Gewinn von 1,27 Milliarden US-Dollar oder 1,43 Dollar je Aktie aus. Das entsprach den Erwartungen der Analysten.

Brasilianische Petrobras verkauft weiter Vermögenswerte

Petrobras beschleunigt seine Absicht, Vermögenswerte zu verkaufen. Das halbstaatliche brasilianische Mineralölunternehmen will damit seinen enormen Schuldenberg weiter abbauen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 29, 2016 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.