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dpa-AFX
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.08.2016 - 15.15 Uhr: VOLKSWAGEN, RWE, FUCHS PETROLUB, PORSCHE, AIR LIQUIDE, MORPHOSYS

ROUNDUP: VW will Rückruf für alle Modelle bis Jahresende anschieben

WOLFSBURG - VW will im Abgasskandal noch in diesem Jahr die Umrüstung aller manipulierten Dieselmodelle in Europa auf den Weg gebracht haben. Ob der Konzern es aber schafft, die Aktion wie ursprünglich geplant auch 2016 abzuschließen, ist ungewiss. "Wir gehen weiterhin davon aus, dass der Rückrufprozess das gesamte Kalenderjahr 2016 umfassen und bis Ende des Jahres für alle betroffenen Modelle begonnen haben wird", sagte der Vertriebschef der Marke VW, Jürgen Stackmann, der Deutschen Presse-Agentur.

ArcelorMittal-Chef sieht 'vielversprechende' Zukunft

LUXEMBURG - Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal sieht trotz Branchenkrise wieder gute Perspektiven. "Unsere Zukunft sieht sehr vielversprechend aus", sagte Vorstandschef Lakshmi Mittal den Nachrichtenagenturen dpa und dpa-AFX. Mit der milliardenschweren Kapitalerhöhung im Frühjahr habe der Konzern seine Finanzkraft so gestärkt, um in jedem Marktsegment erfolgreich sein zu können. "Unsere Zukunft hängt nicht vom Schicksal der Stahlindustrie ab." Entscheidend sei, wie sich der Konzern im Vergleich zur Konkurrenz entwickelt.

IPO/ROUNDUP: RWE erwartet 2017 Gewinnanstieg bei neuer Großtochter Innogy

ESSEN - Der Energiekonzern RWE schickt sein Zukunftsgeschäft mit großen Erwartungen an die Börse. Die künftige Großtochter Innogy solle im kommenden Jahr ihren Gewinn steigern, teilte das Unternehmen am Montag in Essen mit. Geplant sei ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 4,3 und 4,7 Milliarden Euro. Für dieses Jahr kalkuliert das Management in den Innogy-Geschäften allerdings mit einem sinkenden Gewinn. So soll das Ebitda bei 4,1 bis 4,4 Milliarden Euro landen, 2015 steuerten die drei Zukunftssparten Ökostrom, Netze und Vertrieb noch 4,5 Milliarden Euro bei. Für den Gesamtkonzern liegen die Erwartungen weiter zwischen 5,2 und 5,5 Milliarden Euro. Das wäre im schlechtesten Fall ein Viertel weniger als 2015.

ROUNDUP 2: Fuchs Petrolub wächst dank Zukäufen kräftig

MANNHEIM - Der Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub bleibt trotz Brexit und politischer Entwicklung in der Türkei zuversichtlich für das laufende Jahr. In den ersten sechs Monaten gaben vor allem die jüngsten Zukäufe dem Unternehmen Auftrieb. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte das Management. "Fuchs Petrolub hatte ein gutes erstes Halbjahr und hat dabei die Umsatz- und Ergebnisziele erreicht", sagte Unternehmenschef Stefan Fuchs am Mittwoch in Mannheim. Für das laufende Jahr peilt die im MDax notierte Gesellschaft vor allem wegen der Zukäufe weiterhin ein Umsatzplus von sieben bis elf Prozent an. Dabei werden Währungseffekte ausgeklammert. Der operative Gewinn (Ebit) soll um drei bis sieben Prozent zulegen.

ROUNDUP: Uber und Konkurrent Didi legen China-Geschäft zusammen

PEKING - Der Fahrdienst-Vermittler Uber gibt nach Milliarden-Verlusten seinen Versuch auf, den chinesischen Markt im Alleingang zu knacken. Uber-Chef Travis Kalanick schrieb am Montag auf seiner Facebook -Seite, Uber lege sein China-Geschäft mit dem lokalen Rivalen Didi Chuxing zusammen. Der chinesische Konzern teilte mit, Didi werde alle Daten, Dienste und Vermögenswerte von Uber in China kaufen, darunter auch das Recht, die Marke "Uber" in China zu verwenden. Über den Deal hatten zuerst die Finanzagentur Bloomberg und das Portal Recode berichtet.

Dieselkrise lastet auch auf Gewinn der Porsche SE

STUTTGART - Die Auswirkungen des Abgasskandals bei Volkswagen lassen auch den Gewinn der Porsche SE schrumpfen. Das Konzernergebnis lag im ersten Halbjahr mit 980 Millionen Euro gut 40 Prozent unter dem Halbjahresergebnis des Vorjahres, wie die Porsche SE am Montag mitteilte. Auf das Gesamtjahr gesehen peilt die Holding aber nach wie vor ein Ergebnis zwischen 1,4 Milliarden Euro und 2,4 Milliarden Euro an. Die Finanzholding war im Zuge des Übernahmekampfes zwischen VW und Porsche entstanden und hält die Mehrheit der Stimmrechte an dem Autokonzern. Der Sportwagenbauer Porsche AG wiederum ist eine VW-Tochter.

Durstige Asiaten halten Bierbrauer Heineken auf Kurs

AMSTERDAM - Der weltweit drittgrößte Bierbrauer Heineken bleibt dank wachsenden Bierdurstes in Asien und Sparmaßnahmen ordentlich im Geschäft. Im ersten Halbjahr wuchs der um Zinsen und Sondereffekte bereinigte Vorsteuergewinn aus eigener Kraft um 12,6 Prozent im Jahresvergleich auf 1,7 Milliarden Euro, wie der Konzern am Montag mitteilte. Analysten hatten ein etwas geringeres Plus erwartet. In der Region Asien-Pazifik kletterte der Wert um mehr als ein Drittel, in Afrika, dem Nahen Osten und Osteuropa schrumpfte die Kennzahl dagegen. Heineken-Chef Jean-Francois van Boxmeer kündigte in einem Interview Sparmaßnahmen an, wenn dort Ziele verfehlt werden.

Air Liquide verdient weniger - Schwäche der Ölindustrie belastet

PARIS - Der französische Gase-Hersteller Air Liquide hat im ersten Halbjahr weniger verdient. Der operative Gewinn ging um 1,9 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro zurück, wie der Konzern am Montag in Paris mitteilte. Analysten hatten mit einem etwas besseren Ergebnis gerechnet. Hauptgrund war ein deutlicher Rückgang im Anlagenbau, der unter der Schwäche der Ölindustrie litt. Unter dem Strich sackte der Gewinn um 4,6 Prozent auf 811 Millionen Euro ab. Der Umsatz stieg um 2,2 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro.

ROUNDUP: Morphosys investiert weiter in Produktkandidaten - Verlust im Halbjahr

MARTINSRIED - Der Biotech-Konzern Morphosys investiert weiter in seine Medikamentenkandidaten - und nimmt dafür wie erwartet Verluste hin. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das TecDax -Unternehmen am Montag. Morphosys setzt seit einiger Zeit verstärkt auf eigenentwickelte Arzneimittel-Kandidaten. Dies ist teurer, bringt aber auch höhere Gewinnchancen mit sich als Kooperationen mit großen Pharmaunternehmen. Die Aktie von Morphosys stieg am Vormittag in einem freundlichen Marktumfeld um 1,46 Prozent.

Tesla will SolarCity für 2,6 Milliarden Dollar schlucken

PALO ALTO - Der Elektroautohersteller Tesla hat die umstrittene Übernahme der Ökostromfirma SolarCity unter Dach und Fach gebracht. Die Unternehmen gaben am Montag bekannt, sich auf einen Kaufpreis von etwa 2,6 Milliarden US-Dollar (etwa 2,3 Mrd Euro) geeinigt zu haben. Tesla, das im Juni ein Gebot für SolarCity abgegeben hatte, will den Betrag in eigenen Aktien bezahlen. Die Fusion soll im vierten Quartal abgeschlossen werden und im ersten Jahr nach Vollzug 150 Millionen Dollar an Kosten einsparen. Der Plan ist in Finanzkreisen umstritten.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jha

AXC0140 2016-08-01/15:20

ISIN: DE0007664039, DE0007037129, DE0005790430, DE000PAH0038, FR0000120073, DE0006632003
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