Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 29.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Basin Uranium: Es geht los! Der Uran-Superzyklus ist gestartet!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
113 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE USA/Anleger dürften Aktien weiter verschmähen

NEW YORK (Dow Jones)--Weiterhin keine Kauflaune dürfte an der Wall Street am Mittwoch herrschen. Vorbörslich werden die Leitindizes 0,2 Prozent im Minus indiziert. Für den Dow-Jones-Index wäre es bereits der achte Tag in Folge mit Verlusten. Auf Jahresbasis ist der Index aber immer noch 5 Prozent im Plus. Teilnehmer sagen, dass nach dem rasanten Juli-Höhenlauf neue Kaufimpulse fehlten. Zudem habe eine Reihe enttäuschender Konjunkturdaten den Appetit auf Aktien verdorben.

Arbeitsmarkt wie erwartet 
 

Ein erhoffter Impuls blieb bereits aus: der ADP-Arbeitsmarktbericht für Juli entsprach mit einem Stellenplus von 179.000 fast genau den Prognosen und sorgte demzufolge nicht für Bewegung. Der Bericht wird als Indikator für die offiziellen Arbeitsmarktdaten am Freitag gesehen. Der Arbeitsmarkt ist eine der wichtigsten Leitplanken für die Geldpolitik der US-Notenbank. Auch die Daten nach Börsenstart haben es in sich: Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe und der ISM-Index für diesen Bereich dürften große Aufmerksamkeit finden.

Überwiegend Freundliches von der Berichtsaison 
 

Unter den Einzelwerten legen die Aktien von American International Group (AIG) vorbörslich 3,5 Prozent zu. Für das zweite Quartal wies der Versicherungskonzern einen Anstieg des Nettogewinns um 6,3 Prozent aus. Zudem wurden die Kosten deutlich gesenkt. Allerdings gingen die operativen Einnahmen aufgrund gestiegener Ausgaben für Naturkatastrophen um 41 Prozent zurück. Jedoch lag das Ergebnis mit 0,98 Dollar je Aktie um 5 US-Cent über der Erwartung der Analysten.

Die Aktie von Time Warner gewinnt 3,6 Prozent. Der Medienkonzern hat das Ergebnis im zweiten Quartal gesteigert. Zudem hat er 10 Prozent des Streamingdienstes Hulu übernommen, den Walt Disney, 21st Century Fox und Comcast als Joint Venture betreiben.

Besser als erwartet schnitt auch Fitbit ab, ein Hersteller von Fitness-Armbändern. Die Aktie springt um 8 Prozent in die Höhe. Die Aktie des Videospieleherstellers Electronic Arts gibt dagegen 1,5 Prozent nach, obwohl das Unternehmen bei Umsatz und Ergebnis nicht so viel Federn lassen musste wie befürchtet.

Der Bürobedarf-Betreiber Office Depot lag mit seinen Zweitquartalszahlen unter den Erwartungen. Auch die geplante Quartalsdividende und das Aktienrückkaufprogramm können das Kursminus von 1,2 Prozent nicht verhindern.

Am Devisenmarkt erholt sich der Dollar leicht von seinem jüngsten Schwächeanfall. Seit den enttäuschenden US-Wachstumsdaten vom Freitag hatte die US-Devise einen schweren Stand. Nun kommt der Euro leicht zurück unter 1,12 Dollar, und auch gegen den Yen kann der Greenback etwas Terrain gutmachen.

Ölpreis erholt sich - Gold weiter vorn 
 

Der Ölpreis legt zu, nachdem er an den vergangenen Tagen unter Druck geraten war. Am Markt geht die Hoffnung um, dass am Mittwoch anstehende neue Daten zu den US-Rohöllagerbeständen einen Rückgang aufweisen und so die Sorgen um ein globales Überangebot gedämpft werden könnten. Das Barrel der US-Sorte WTI kostet 39,88 Dollar und damit 0,9 Prozent mehr als zum Settlement am Dienstag.

Gold bleibt momentan weiter Trumpf. Die allgemeine Unsicherheit, die jüngste Dollarschwäche und das Niedrigzins-Umfeld stützen das Edelmetall. Am Mittwoch geht es um weitere 0,4 Prozent aufwärts auf 1.366 Dollar. Seit Jahresbeginn liegt Gold nun knapp 29 Prozent im Plus.

Am Anleihemarkt herrscht noch Ruhe. Die Renditen der zehnjährigen Treasurys verharren bei 1,54 Prozent.

=== 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mi, 7.56 Uhr  Di, 17.18 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1193     -0,16%        1,1210         1,1225   +3,1% 
EUR/JPY        113,2327     +0,04%      113,1818         113,34  -22,1% 
EUR/CHF          1,0843     +0,20%        1,0822         1,0820   -0,3% 
EUR/GBP          0,8394     -0,12%        0,8411         1,1859  +14,0% 
USD/JPY          101,20     +0,21%        100,98         100,98  -13,8% 
GBP/USD          1,3332     +0,03%        1,3327         1,3314   -9,6% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         39,74      39,51         +0,6%           0,23   -6,3% 
Brent/ICE         42,08       41,8         +0,7%           0,28   -3,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.363,15   1.361,00         +0,2%          +2,15  +28,5% 
Silber (Spot)     20,59      20,63         -0,2%          -0,04  +49,0% 
Platin (Spot)  1.163,10   1.168,00         -0,4%          -4,90  +30,5% 
Kupfer-Future      2,20       2,21         -0,6%          -0,01   +2,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

DJG/DJN/raz/smh

(END) Dow Jones Newswires

August 03, 2016 08:27 ET (12:27 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.