BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Der Maschinen- und Anlagenbauer
Dürr
Seine Margen-Ziele für 2018 hatte Dürr allerdings Mitte Oktober gekappt. Denn ausgerechnet die gute Auftragslage bei der Tochter Homag, die Maschinen für die Holzbearbeitung herstellt, wurde dem Unternehmen zum Verhängnis. Weil Homag der steigenden Nachfrage nicht nachkam, wird die Produktion am Standort Schopfloch neu organisiert. Wie bereits bekannt, führte das zu hohen Sonderkosten, ebenso wie die Aufgabe des verlustreichen Geschäfts mit Mikrogasturbinben.
Während der Umsatz im dritten Quartal um 6,2 Prozent auf 984,5 Millionen Euro stieg, brach das operative Ergebnis (Ebit) deshalb um mehr als ein Fünftel auf knapp 52 Millionen Euro ein. Das war noch weniger, als Analysten befürchtet hatten. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 35,3 Millionen Euro, das waren 27 Prozent weniger als vor einem Jahr./tav/mis
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AXC0143 2018-11-08/09:28