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MÄRKTE ASIEN/US-Jobbericht sorgt für Kauflaune

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Aktienmärkten herrscht zum Wochenstart Kauflaune. Die starken US-Arbeitsmarktdaten, die bereits für gute Stimmung an der Wall Street gesorgt hatten, lassen nun auch in Asien die Kurse klettern. In Japan bekommenen die Aktien auch dadurch Auftrieb, dass die Bank of Japan (BoJ) jüngst entschied, die Aufkäufe von sogenannten Exchange Traded Funds (ETF) auszubauen, obwohl das Handelsvolumen wegen der Sommerferien schwindet. Mit dieser Maßnahme führt die Notenbank dem Markt zusätzliche Liquidität zu. "Weil die BoJ keine Sommerpause bei den Käufen einlegt, wird man die Auswirkungen länger am Markt spüren", sagte Eiji Kinouchi, technischer Analyst bei Daiwa Securities.

Der Tokioter Aktienmarkt verzeichnet die größten Gewinne. Für den Nikkei-225 geht es 2 Prozent nach oben. Der breiter gefasste Topix legte um 1,5 Prozent zu. Der zum Yen im Gefolge der US-Arbeitsmarksdaten steigende Dollar unterstützt den Aufwärtstrend. Im Juli waren in den Vereinigten Staaten 255.000 Stellen neu geschaffen worden statt der lediglich erwarteten 179.000. Dennoch weckten die überragend guten Daten keine übermäßige Angst vor einer baldigen Zinserhöhung, weil die Arbeitslosenquote etwas höher als prognostiziert war.

Die Erwartung für eine Zinserhöhung im September ist nun auf immer noch moderate 24 von 18 Prozent gestiegen, für Dezember wurde nun eine Wahrscheinlichkeit 45 Prozent nach 30 Prozent eingepreist. Steigende US-Zinsen bedeuten gemeinhin, dass Liquidität von den Schwellenländern abgezogen wird und das Geld wieder in den USA investiert wird.

Mit Rückenwind des schwächeren Yen - der Dollar zeigt sich bei 102,13 Yen nach 101,81 am späten Freitagabend in New York - legen in Tokio die Exportwerte zu. Bei den Autobauern gewinnen Toyota Motor 2,9 Prozent und Honda Motor legen um 2,3 Prozent zu. In der Finanzbranche sind Nomura Holdings und Sumitomo Mitsui Financial gesucht. Noumra legen um 3,5 Prozent zu und Sumitomo Mitsui Financial klettern um 5,3 Prozent.

Immobilienwerte in China gesucht 
 

In China gewinnt der Hang-Seng-Index in Hongkong 1,3 Prozent. Im Mittelpunkt steht der Immobilienbereich. Gerüchte machten die Runde, dass der Immobilienriese Sunac eine Beteiligung an China Vanke gekauft haben soll. Damit könnte nun ein Kampf um die Kontrolle des Unternehmens anstehen, heißt es. China Vanke, die sowohl in Hongkong als auch an der Festlands-Börse in Shenzhen notiert isind, legen zu. In Honkong steht ein Plus von 3,1 Prozent auf der Anzeigetafel und in Shenzhen sind es 1,4 Prozent. Langfang Development sind ebenfalls nachgefragt, nachdem China Evergrande Group die Beteiligung auf 15 Prozent hochgeschraubt hat.

Als eher wenig beeindruckend bezeichnen Experten die jüngsten Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte. China hat im Juli erneut weniger Waren ins Ausland exportiert und trotzdem seinen Handelsüberschuss weiter aufgebläht. Da die weltweite Nachfrage nach den Produkten schwach blieb, gaben die Exporte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,4 Prozent nach. Das war zwar schwächer als erwartet, Analysten hatten nur mit einem Rückgang um 3,6 Prozent gerechnet, doch auf den Markt wirkte sich dies wenig aus. Nach Aussage der ANZ dürfte das schwache Wachstum in Europa und Japan die chinesischen Exporte in der zweiten Jahreshälfte belasten.

In Australien gewann der S&P/ASX-200 in Sydney 0,7 Prozent. Nachdem die Reserve Bank of Australia in der vergangenen Woche den Leitzins um 25 Basispunkte von 1,75 auf das Rekordtief von 1,5 Prozent gesenkt hat, gibt es am Markt immer noch weitere Zinssenkungsfantasie. Analysten rechnen damit, dass die Notenbank im November einen weiteren Lockerungsschritt vornehmen wird. Shane Oliver, Chefökonom von AMP Capital, sagte, sollte im September die Inflation weiter niedrig sein und die US-Notenbank weiter sehr zurückhaltend beim Anziehen der Zisnen bleibt, dann rechne er im November mit einer weiteren Zinssenkung in Australien. In Australien sorgte die Zinsfantasie für steigende Kurse.

=== 
Index (Börse)                   zuletzt           +/- %              % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)           5.539,40          +0,76%             +4,60%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)            16.607,69          +2,17%            -12,75%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)    2.986,34          +0,32%            -15,62%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    22.411,88          +1,20%             +2,27%  10:00 
Straits-Times (Singapur)       2.865,72          +1,33%             -0,59%  11:00 
KLCI (Malaysia)                1.665,80          +0,11%             -1,58%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Fr, 9.47 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1103  +0,2%   1,1086        1,1137   +2,2% 
EUR/JPY   113,31  +0,2%   113,04        112,59  -11,1% 
EUR/GBP   0,8485  +0,1%   0,8476        0,8476  +15,2% 
GBP/USD   1,3085  +0,1%   1,3077        1,3139  -11,3% 
USD/JPY   102,06  +0,1%   101,97        101,09  -13,1% 
USD/KRW  1115,35  +0,2%  1115,35       1108,49   -5,2% 
USD/CNY   6,6565  +0,2%   6,6565        6,6439   +2,5% 
USD/CNH   6,6684  +0,0%   6,6667        6,6520   +1,5% 
USD/HKD   7,7555  +0,0%   7,7554        7,7553   +0,1% 
AUD/USD   0,7614  +0,1%   0,7604        0,7658   +4,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cbr/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 08, 2016 01:21 ET (05:21 GMT)

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© 2016 Dow Jones News
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