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MÄRKTE ASIEN/Schwache Impulse sorgen nur für kleine Bewegungen

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--In einem flauen Geschäft zeigen sich an den ostasiatischen Börsenplätzen am Mittwoch nur geringe Bewegungen. Hauptthemen sind der anziehende Yen und die Vorgaben von der Wall Street, doch beide sind nicht angetan, größere Impulse nach unten oder oben freizusetzen. Auch der in jüngster Zeit am Aktienmarkt wieder stärker beachtete Ölpreis beeinflusst die Stimmung kaum, zumal er etwa auf dem Stand vom frühen Dienstag steht. An der Wall Street kam es zwar am Dienstag im Verlauf zu neuen Rekordständen, sie lagen jedoch nur minimal über den bisherigen. "Es ist wirklich sehr ruhig heute, trotz des Allzeithochs an der Wall Street", sagt Marktanalystin Margaret Yang von CMC Markets.

Maschinenbau und ETF-Käufe stützen Nikkei 
 

Am japanischen Markt verhindert ein gestiegener Yen größere Aufschläge, so dass der Nikkei-225 bei einem Plus von 0,3 Prozent stehenbleibt. Der Dollar wird mit 101,35 Yen bezahlt nach 102,40 Yen zum Zeitpunkt des späten japanischen Aktienhandels am Vortag. Auch zum Euro gibt der Dollar nach, weil an den Märkten immer weniger mit einer US-Zinserhöhung noch im laufenden Jahr gerechnet wird.

Einen kleinen Stimmungsaufheller liefern die japanischen Maschinenbauaufträge, die besser als erwartet ausfielen und damit eine Erholung bei den Investitionen anzeigen. Das Plus zum Vormonat lag im Kern bei 8,3 Prozent, während Experten lediglich mit 3,4 Prozent gerechnet hatten. Die Daten gelten aber als bekanntermaßen sehr volatil. Stützend wirkt auch die Spekulation, dass die Bank of Japan aktuell Aktien-ETFs (Exchange-Traded Funds) kauft, wie Tomoichiro Kubota von Matsui Securities sagt. Kürzlich hatte die Notenbank beschlossen, ihre ETF-Käufe verdoppeln zu wollen.

Der stärkere Yen macht gegen die Tagestendenz den Autoaktien zu schaffen. Nomura-Analyst Masataka Kunugimoto hat errechnet, dass die sieben großen Automobilhersteller des Landes alleine durch den starken Yen im Quartal bis Juni beim Ergebnis gut 492 Milliarden Yen eingebüßt haben. Die Unternehmen hatten gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang beim operativen Gewinn von 10 Prozent verbucht. Wäre hingegen der Yen als Einflussfaktor weggefallen, hätten sie ein Plus von 24 Prozent eingeheimst. Am Mittwoch geht es mit den Aktien der Branche abwärts: Mazda Motor fallen um 2,3 Prozent, Honda Motor um 1,2 Prozent und Toyota Motor um 0,6 Prozent.

Auch an den anderen Märkten fehlt es an Dynamik. In Schanghai geht es um 0,1 Prozent abwärts, in Hongkong geht es immerhin um 0,4 Prozent nach oben, in Australien 0,3 Prozent nach unten. Dort stehen die Ölwerte unter Druck. So verlieren Santos 1,9 Prozent und Oil Search 0,9 Prozent. Auch die Minenwerte geben nach. Teilnehmer befürchten, dass eine neue Steuer des Landes die Gesellschaften treffen könnte.

HSBC mit Rückkäufen gefragt 
 

In Hongkong zeigen sich die Anleger zuversichtlich zu den längerfristigen Perspektiven des Immobilienmarkts, auch wenn einige Analysten nach den jüngsten Gewinnen im Sektor künftig wieder eine moderatere Entwicklung prognostizieren. Der Hang Seng Property Index legt um 0,5 Prozent zu. Ein treibender Faktor in diesem Sektor sind auch Käufe von Fonds vom chinesischen Festland, die unter den niedrigen Renditen und Zinsen zu leiden haben. Sino Land legen 0,7 Prozent zu und Sun Hung Kai Properties 0,5 Prozent.

Auch die in Hongkong gelisteten Großbanken stoßen auf Kaufinteresse. So steigen etwa HSBC Holdings um 1,1 Prozent und Standard Chartered um 1,9 Prozent. Bei HSBC stützen auch Rückkäufe an der Londoner Börse vom Dienstag, wo knapp 900.000 Titel zurück ins Unternehmen kamen.

Der Goldpreis setzt seine Vortagesrally fort. Die Feinunze wird um 0,6 Prozent höher bezahlt als am späten Dienstag. Als Hauptgrund wird am Markt auf den fallenden Dollar verwiesen, der auch zum Euro nachgibt. Am Morgen steht die Gemeinschaftswährung bei 1,1150 Dollar nach einem Dienstagstief bei 1,1170 Dollar.

=== 
Index (Börse)                   zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)           5.539,50  -0,23%   +4,60%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)            16.810,40  +0,27%  -11,68%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)    3.022,60  -0,10%  -14,60%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    22.558,45  +0,41%   +2,94%  10:00 
Straits-Times (Singapur)       2.884,36  +0,47%   +0,06%  11:00 
KLCI (Malaysia)                1.672,69  +0,06%   -1,17%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Di, 9.58 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1149  +0,3%   1,1116        1,1076   +2,7% 
EUR/JPY   113,00  -0,2%   113,22        113,44  -11,4% 
EUR/GBP   0,8532  -0,2%   0,8551        0,8524  +15,9% 
GBP/USD   1,3067  +0,5%   1,2998        1,2995  -11,4% 
USD/JPY   101,36  -0,5%   101,86        102,43  -13,7% 
USD/KRW  1093,65  -0,9%  1103,47       1106,50   -7,0% 
USD/CNY   6,6460  -0,1%   6,6557        6,6624   +2,4% 
USD/CNH   6,6525  -0,1%   6,6606        6,6705   +1,3% 
USD/HKD   7,7558  -0,0%   7,7565        7,7570   +0,1% 
AUD/USD   0,7695  +0,4%   0,7667        0,7648   +5,6% 
 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         42,71      42,77  -0,1%    -0,06   +0,7% 
Brent/ICE         45,00      44,98  +0,0%     0,02   +3,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.352,55   1.340,70  +0,9%   +11,85  +27,5% 
Silber (Spot)     20,20      19,88  +1,6%    +0,32  +46,2% 
Platin (Spot)  1.177,80   1.155,50  +1,9%   +22,30  +32,1% 
Kupfer-Future      2,16       2,15  +0,4%    +0,01   +0,3% 
 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 10, 2016 01:02 ET (05:02 GMT)

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