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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Österreich und Italien bleiben die Börsen wegen des Feiertags Mariä Himmelfahrt geschlossen. In Südkorea ruht der Handel wegen des Tags der Unabhängigkeit.

TAGESTHEMA

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland dürfte sich im zweiten Quartal - zumindest rechnerisch - deutlich verlangsamt haben. Volkswirte erwarten, dass das BIP zwischen April und Juni um 0,2 Prozent gestiegen ist, nach 0,7 Prozent im ersten Quartal. Dahinter steckt keine fundamentale konjunkturelle Abschwächung, sondern der außergewöhnlich milde Winter, so dass erstes und zweites Quartal im Zusammenhang gesehen werden sollten. Allerdings würde ein schwaches Wachstum in Deutschland die Frage aufwerfen, wie sicher die 0,3 Prozent Wachstum sind, die Eurostat vor zwei Wochen für den Euroraum geschätzt hat. Über den grundlegenden Zustand der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal herrscht im Prinzip Einigkeit: Der Konsum von Staat und Privathaushalten ist derzeit die wichtigste Wachstumsstütze, ein Fragezeichen steht hinter den Investitionen der Unternehmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

Verw.auf-   Erg   Erg 
2. Quartal     Erträge      wand   vSt   nSt 
MITTELWERT          96        48    45    36 
Vorjahr            109        50    61    37 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Carl Zeiss Meditec AG, Ergebnis 9 Monate

07:00 DE/GfK SE, Ergebnis 2Q

07:00 LU/Stabilus SA, Ergebnis 3Q

07:30 GB/Zeal Network SE, Ergebnis 1H

07:30 DE/MVV Energie AG, Ergebnis 9 Monate

07:45 DE/Adler Real Estate AG, Ergebnis 1H

08:40 LU/Senvion SA, Ergebnis 2Q

09:30 DE/Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG), Ergebnis 1H

24:00 DE/Deutsche Börse AG, Ende der verlängerten Andienungsfrist

im Zuge der Fusion mit der LSE

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
          kalender- und saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vq 
          zuvor:    +0,7% gg Vq 
          kalenderbereinigt 
          PROGNOSE: +1,4% gg Vj 
          zuvor:    +1,6% gg Vj 
 
    08:00 Verbraucherpreise Juli (endgültig) 
          PROGNOSE:  +0,3% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          vorläufig: +0,3% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          zuvor:     +0,1% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +0,4% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          vorläufig: +0,4% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          zuvor:     +0,1% gg Vm/+0,2% gg Vj 
-ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Juli 
          HVPI 
          PROGNOSE:  -0,6% gg Vj 
          vorläufig: -0,6% gg Vj 
          zuvor:     -0,9% gg Vj 
-IT 
    10:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vq/+0,9% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vq/+1,0% gg Vj 
-EU 
    11:00 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +0,3% gg Vq/+1,6% gg Vj 
          1. Veröff.: +0,3% gg Vq/+1,6% gg Vj 
          zuvor:      +0,6% gg Vq/+1,7% gg Vj 
 
    11:00 Industrieproduktion Juni 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+0,7% gg Vj 
          zuvor:    -1,2% gg Vm/+0,5% gg Vj 
-US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Juli 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
 
    14:30 Erzeugerpreise Juli 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          August (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 92,0 
          zuvor:    90,0 
 
    16:00 Lagerbestände Juni 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.181,10     +0,01% 
Nikkei-225         16.927,50     +1,14% 
Shanghai-Composite  3.010,71     +0,27% 
 
DAX                10.742,84     +0,86% 
DAX-Future         10.725,50     +0,73% 
XDAX               10.728,82     +0,73% 
MDAX               21.838,18     +0,96% 
TecDAX              1.743,99     +0,89% 
EuroStoxx50         3.049,03     +1,01% 
Stoxx50             2.898,18     +0,86% 
Dow-Jones          18.613,52     +0,64% 
S&P-500-Index       2.185,79     +0,47% 
Nasdaq-Comp.        5.228,40     +0,46% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future        167,36%         -56 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nachdem es diese Woche für die europäischen Börsen und den DAX sehr gut gelaufen ist, letzterer ist auf Wochensicht um knapp 5 Prozent gestiegen, sind Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende nicht auszuschließen. Stimmungsmäßig Unterstützung kommt von der Wall Street, wo es weiter rund läuft. Dow Jones-, S&P- wie auch Nasdaq-Index haben Rekordstände erreicht. Unterstützung könnte auch vom Öl kommen, Brent ist gegenüber Donnerstag um einen knappen Dollar auf nun 46,38 Dollar weiter gestiegen.

Rückblick: Fester - Die Sommerrally ging am Donnerstag weiter. Die gute Stimmung wird getragen von unerschütterlichen Hoffnungen auf global weiter extrem niedrige Zinsen bei gleichzeitig positiven Konjunktursignalen aus den USA. Unterstützung kam von den Ölpreisen, die sich nach den Vortagesverlusten kräftig erholten. Eine Flut von Quartalszahlen vor allem deutscher Unternehmen sorgte am Donnerstag für kräftige Kursausschläge bei den Einzelwerten. Aus dem übrigen Europa kamen nicht mehr so viele Quartalsausweise. In der Schweiz verteuerten sich Zurich Insurance um 4,5 Prozent, gestützt von einem überraschend starken Abschneiden in der Schaden-/Unfallversicherung. In Amsterdam gab der Kurs des Versicherers Aegon dagegen um 0,7 Prozent nach. Die Niederländer hatten im zweiten Quartal einen Nettoverlust von 385 Millionen Euro eingefahren.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Der DAX markierte erneut ein Jahreshoch, der MDAX stieg sogar auf ein Allzeithoch. Henkel waren mit plus 5 Prozent stärkster DAX-Wert. Der Konzern lieferte nicht nur überzeugende Zahlen, sondern hob zudem den Margenausblick an. RWE bestätigte nach wenig überzeugenden Zahlen den Ausblick, dies wurde an der Börse nach einem schwachen Start am Ende des Tages mit einem Plus von 4,1 Prozent honoriert. Thyssenkrupp hielt die Hoffnung auf bessere Zeiten aufrecht, die Aktie stieg um 1,0 Prozent. Als "uninspirierend" stuften Marktteilnehmer die Zahlen der Deutschen Telekom ein, die 0,6 im Plus schloss. Symrise, Schaeffler und Zalando legten jeweils nach gut ausgefallenen Zahlen um über 5 Prozent zu. Bei K+S und Ströer ging es nach der Zahlenvorlage dagegen um 5,6 bzw. 3 Prozent nach unten. Im TecDAX enttäuschte SMA Solar, die Aktie büßte weitere 8,1 Prozent. Im SDAX wurden Scout 24 abgestraft, die um knapp 11 Prozent einbrachen. Hier verunsicherte vor allem die Entwicklung beim Immobilienportal des Unternehmens.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR) -0,1% auf 10.729 Pkt

GfK wurden unverändert gestellt. Das Marktforschungsunternehmen muss sich sowohl einen neuen Vorstands- als auch einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden suchen. Beide Verantwortliche legten ihre Ämter nieder. Das SDAX-Unternehmen hatte zuletzt nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr seine Jahresprognose kassiert. "Das hört sich nicht gut an. Der Kurs wird wohl noch fallen", sagte ein Marktteilnehmer.

USA / WALL STREET

Freundlich - Eine Ölpreisrally und erfreuliche Nachrichten aus der Einzelhandelsbranche hievten die Indizes an der Wall Street auf Allzeithochs. Der Ölsektor verbuchte als zweitfesteste Branche Aufschläge von 1,3 Prozent. Neue Konjunkturdaten lieferten wenig Handfestes, standen der Aufwärtsbewegung aber auch nicht im Wege. Der Einzelhandelskonzern Kohl's sorgte mit seinem Quartalsausweis für Begeisterung, nachdem Anleger zuletzt eher schlechte Nachrichten aus der Branche gewöhnt waren. Die Aktie schnellte um 16,2 Prozent empor. Macy's haussierten gar um 17,1 Prozent, nachdem auch der Kaufhausbetreiber überzeugt hatte. Macy's wird im Zuge einer Neuordnung überdies rund 100 Filialen schließen. Valeant brachen über 10 Prozent ein. Die Staatsanwaltschaft von Manhattan prüfe, ob der Pharmakonzern seine geschäftlichen Verbindungen zu der Versandapotheke Philidor verheimlicht habe und dadurch Versicherungen betrogen worden seien, berichteten Kreise.

Die Rentenkurse fielen angesichts der Kauflaune bei Aktien. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um 7 Basispunkte auf 1,58 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.25 Uhr 
EUR/USD   1,1140  -0,0%    1,1142         1,1176 
EUR/JPY   113,64  +0,1%    113,56         113,25 
EUR/CHF   1,0859  -0,1%    1,0870         1,0861 
GBP/EUR   1,1647  +0,0%    1,1629         1,1603 
USD/JPY   102,00  +0,1%    101,94         101,35 
GBP/USD   1,2974  +0,1%    1,2957         1,2968 
 

Der Dollar legte auf breiter Front wieder zu nach der Schwäche der Vortage. Der Euro fiel im späten US-Handel auf 1,1140 Dollar nach Wechselkursen um 1,1180 am Vorabend. Auch wenn die Fed kurzfristig keine Zinserhöhung planen dürfte, so laufe die US-Konjunktur doch besser als die europäische bzw. die japanisches, sagte ein Devisenhändler zur Dollarstärke.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         43,97      43,49  +1,1%     0,48   +3,7% 
Brent/ICE         46,48      46,04  +1,0%     0,44   +7,0% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 12, 2016 01:32 ET (05:32 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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