Dem Markt reichen die Umsatz- und Gewinnsteigerungen von Starbucks nicht (mehr). Also lieber Entertainment statt Koffein? Gerade in Asien will Starbucks neue Cafés eröffnen. Und schaut sich einiges bei Disney ab, erklärt Heiko Geiger von Vontobel. Die üppigen Umsatz- und Gewinnsteigerungen täuschten nicht darüber hinweg, dass das vorangegangenen Quartal besser ausgefallen sei bei Starbucks, sagt Heiko Geiger von Vontobel. Der Heimatmarkt und Europa seien das Problem. Was ist die Lösung? Asien. Kaffeehaus-Kultur im Land des Tees. Aber doch anders: "Starbucks will einer inzwischen wohlhabenden Mittelschicht die Kultur des Kaffees und Kaffeehauses vermitteln, auch das Erlebnis, das Freunde-Treffen - aber es soll vergleichbar mit Disneyland werden: ein Erlebnis, das einen Mehrwert, einen Wettbewerbsvorteil schafft." Starbucks stelle sich dazu Röstereien vergleichbar der amerikanischen Freizeitparks wie eben Disneyland vor. Ob das die Anleger gut finden? Und was sagen Analysten dazu?
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