K+S versinkt in Problemen, der Vorstand wird kleinlaut zu den Perspektiven im laufenden Jahr. Aktionäre trauen dem Übernahmeangebot von Potash nach - gibt es vielleicht Chancen für eine Neuauflage?
41 Euro - diese Zahl steht immer im Raum. Das war das Gebot je Aktie, dass der Konkurrent Potash im letzten Jahr in Aussicht gestellt hatte. Die Gremien von K+S sahen ihr Unternehmen darin nicht angemessen bewertet.
Dem könnte man aus heutiger Sicht durchaus zustimmen, denn der Preis war viel zu hoch. Die Blütenträume des Vorstands sind geplatzt, an allen Ecken und Enden gibt es Baustellen.
Die Inbetriebnahme einer neuen Kali-Mine in Kanada lief lange nach Plan, im Schlussspurt gibt es aber Probleme. Ein Prozessbehälter ist in einem Probelauf umgestürzt und hat erheblichen Sachschaden verursacht, eine signifikante Produktion wird es daher erst im zweiten Quartal 2017 geben und nicht schon Ende 2016, wie eigentlich anvisiert.
Macht ...
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